Hapimag Resort Cefalù

Wunderschöne gepflegte Anlage mit vielen Blumen und Grünpflanzen. Ausflug zum Ätna. So toll ist es aber nicht, es gibt halt kaum etwas zu sehen außer die schwarze Steinlandschaft. Die Seilbahn nach ganz oben ist allerdings sehr teuer, ich glaube es waren 30 Euro. Diese haben wir nicht in Anspruch genommen. Am besten mit Mietwagen zum Ätna fahren. Der Fahrstil der Sizilianer ist aber sehr gewöhnungsbedürftig... (in etwa: wer hupt hat Vorfahrt...). Palermo kann ich nicht weiter empfehlen, außer für Personen die allgemein an Kultur interessiet sind. Wir wollten einfach just for fun einmal hinfahren, aber wir fanden es sehr dreckig und chaotisch. Ich konnte mich mit dieser Stadt nicht anfreunden und wollte so schnell wie möglich wieder weg. Taomina ist eine sehr schöne Stadt, jedoch auch sehr weit entfernt. Am besten mit dem Mietwagen hinfahren. Innenstadt sieht aber so ähnlich aus wie Cefalu.

Die Zimmer sind sehr sauber und gut ausgestattet.

Einen Tag gab es einen Sizilianischen Abend. Das Buffet war lecker, jedoch kam das Fleisch ohne Hinweis erst recht spät, als die meisten sich schon mit dem restlichem satt gegessen hatten. Ich wollte mir vor dem Nachtisch noch einmal Hauptspeise nachnehmen, aber aufeinmal war alles schon weggeräumt. Zum Nachtisch gab es keine Auswahl, lediglich eine Sizilianische Spezialität. Die 30 Euro waren mir für diesen Abend nicht wert. Zu zweit bekam man noch eine Flasche Wasser und eine Flasche Rotwein. Als Unterhaltung gab es eine Musikgruppe, die Sizilianische Musik spielte. Für meinen Geschmack sehr laut... zu laut fürs Essen. Man konnte sich nicht unterhalten. Zusätzlich gingen sie rum und als die schrille Flöte neben einem gespielt hat wollte man sich am liebsten die Ohren zuhalten. Man hätte sich diesen Auftritt lieber für nach dem Essen gewünscht und fürs Essen angenehme Musik im Hintergrund. Eine Frau hatte sich ein Steak bestellt und fragte was es dazu gibt. Die Antwort war: Kartoffeln und Gemüse. Sie war sehr irritiert was wirklich auf ihrem Teller war: eine halbe Kartoffel in Scheiben geschnitten (3 Scheiben) und ein kleines Schälchen mit pürierem Erbsenkompott. Hier musste sie extra noch nach einem Löffel bitten. Am Abreisetag wollten wir uns keine Arbeit mehr machen und im Restaurant das Frühstücksbuffet für 7,50 Euro in Anspruch nehmen. Allerdings waren wir eher schockiert und wütend statt erfreut. Das leckere Gebäck (Croissants, Apfeltaschen, Quarktaschen,...) waren total verbrannt und schwarz von außen. Neues wurde nicht gemacht. Bestäubt waren sie mit Puderzucker um es zu verstecken. Ändert aber nichts daran, dass sie ungenießbar waren, schade! In den Schüsseln mit Pfirsichen und Ananas war unzählig viele Obstfliegen, schon fast eine schwarze Schicht. Der Kaffee war viel zu stark, selbst mit viel Milch konnte ich ihn nicht genießen. Es gab mini Sesam-Brötchen, Marmelade (leider nicht Erdbeer), Joghurts, Eier, Saft, Toast, Knäckebrot, Wurst und Käse. Jedoch alles zusammen keine 7,50 Euro wert, weil wir uns bei vielen Sachen nicht getraut haben es zu probieren. Außerdem war das Buffet sehr klein, gerade mal für 4 Personen ausreichend. Es war aber auch niemand außer uns da, was uns auch gewundert hat. Eine Anmeldung zum Frühstück brauchte man nicht. Aus der Küche stank es nach Apfelessig. Nicht schön, wenn man gerade frühstückt...

Der Service war eher schlecht. Das Personal im Restaurant machte einen genervten Eindruck, ein Lächeln war selten. Deutschkenntnisse waren einigermaßen ok. Der Service war kein deutscher Standard, wir haben uns über viele Kleinigkeiten gewundert und geärgert was kein Hapimag-Standard ist. Wir haben in den 2 Wochen 5 mal im Restaurant gegessen und ich musste die Bedienung jedes Mal aufs Neue darum bitten mir ein scharfes Pizzamesser zu bringen. Verwunderlich war einmal, dass die Pizza schon nach 4 Minuten nach Bestellung kam... aufgewärmt?? Zu einer Suppe mussten wir extra noch nach einem Löffel fragen. Der Teller wurde schon abgeräumt, obwohl der Partner mit dem Essen noch nicht fertig war. Einmal wurde das Bier einfach vergessen. Als wir darauf hingewiesen haben kam keine Entschuldigung, es wurde schweigend zur Kenntnis genommen und gebracht. Die Servicekräfte machten den Eindruck als wären sie ungelernte Aushilfskräfte. Denn als wir einmal in Cefalu in einem Restaurant essen waren haben wir gemerkt, dass es auch besser geht! Also nicht typisch Italienisch. Es lag wirklich an diesem Restaurant.

Mit dem Auto 5 Minuten von Cefalu entfernt. Dort sind einkaufsmöglichkeiten vorhanden, z. B. ein Supermarkt

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt viele Freizeitmöglichkeiten. Es gibt einen Tennisplatz und einen Fußballplatz. Wir konnten uns an der Rezeption kostenlost Schläger ausleihen. Der Pool war sauber und mit Meerblick. Total schön! Neben der Rezeption befindet sich ein kleiner Supermarkt der die Größe eines Kiosks hat. Die Lebensmittel waren natürlich eher teuer, aber man kann in Cefalu gut im Supermarkt einkaufen. Man hat kostenlosen Internetzugang. Entweder über WLAN auf dem eigenen Laptop/Handy oder an der Poolbar an einem öffentlichen PC. Hierfür konnte man sich kostenlos ein Kennwort mit Benutzernamen an der Rezeption holen zum einloggen. Am Meer waren reichlich Liegestühle vorhanden. Negativ war, dass es sehr viele Steine im Meer gibt, also am besten Badeschuhe einpacken! Ohne tut es beim reingehen etwas weh. Man konnte kostenlos Tretboot und Ruderboot fahren. Das Essen an der Strandbar war bescheiden. Aber das sollen ja auch nur Snacks sein, wenn man tagsüber keine Lust hat selbst zu kochen.