Hapimag Resort Cefalù

Die Hotelanlage ist super schön und weitläufig, mitten in einem Orangenhain gelegen. Der Strand ist fußläufig zu erreichen. Die Zimmer entsprechen nicht dem HAPIMAG Standard.

Die Hotelzimmer sind akzeptabel, entsprechen jedoch nicht dem Hapimag Standard - sehr hellhörig; wir haben im EG gewohnt und alles gehört, was über uns passiert ist - das Badezimmer ist sehr alt und sollte dringend renoviert werden; Duschvorhänge sind völlig außer Mode Die Waschbecken sind zwar äußerlich schön, aber durch Ihre schiefe Umrandung völlig unpraktisch, da keine Ablagemöglichkeit Grundsätzlich gibt es kaum Ablagemöglichkeiten im Badezimmer. Die gelben, selbstklebenden Haken im Bad sind völlig ungeeignet und kleben nicht vernünftig. In der heutigen Zeit, in der ziemlich jede Frau eine Kosmetiktasche zum aufhängen hat, sollte man zumindest eine Aufhängevorrichtung dafür schaffen. Das ist aktuell nicht gegeben, man muss kreativ werden. - die Küche ist absolut unpraktisch. Zugegebenermaßen haben wir nur einmal gekocht und ansonsten das sehr gute gastronomische Angebot genutzt, aber das eine Mal hat gereicht. Die Kochuntensilien sind viel zu weit entfernt, das Kochfeld viel zu klein und auch hier gibt es keine Ablagemöglichkeiten.

Schöne Atmosphäre, tolles Essen und super Service (lieben Gruß an Roberto :-)) Beim Essen ist insbesondere die herausragende Qualität und das tolle Preisleistungsverhältnis hervorzuheben. Die Pizzen insbesondere sind klasse - hier ist der drittplatzierte Pizzabäckerweltmeister am Werk :-) Lediglich die teilweise sehr laute Musik im Hintergrund und die Wespen (dagegen wurde allerdings bereits das möglichste getan) störten.

Dieser Punkt muss sehr separiert betrachtet werden. Ich war sowohl als Gast, als auch als Mitarbeiterin bereits in vielen Resorts und kenne die Standards nur allzu gut. - Die Besetzung der Rezeption ist eine Vollkatastrophe. Ich habe mich jedes Mal, wenn ich dort war, von der Begrüßung, über zwischenzeitliche Fragen, bis hin zur Verabschiedung, geärgert. Dass der Gast König ist, wird hier absolut nicht gelebt. Man bekommt immer das Gefühl, dass man stört - Allen voran bei der Rezeptionsleitung. Ich weiß, wie stressig Abreisetage sind. Das darf aber der Gast nicht spüren. Und wenn an diesen Tagen jemand in der Schlange an der Rezeption wartet, der keine Abreise ist, dann sollte diese Person trotzdem freundlich und hilfsbereit behandelt werden. Ein "ich bearbeite erst die Abreisen und die anderen haben zu warten" ist völlig unakzeptabel. Wir wurden weder bei der Anreise gefragt, wie unser Ankunft war, noch wurde uns eine gute Rückreise gewünscht oder gefragt ob wir einen schönen Aufenthalt hatten - es war ein reines UNFREUNDLICHES Abarbeiten. - Leisure Consultant: habe ich so noch nie erlebt. Diese Person sollte quirlig, lebendig und animierend sein und vor Wissen um die Umgebung sprudeln, so dass man gar nicht weiß, was man zuerst machen soll - Sie jedoch sitzt in Ihrem Raum, wie wenn Sie auf ihrer Couch zu Hause liegen würde und gibt einem schon beim Reinkommen damit das Gefühl, dass sie keine Lust hat - animiert wird man hier auf keinen Fall. Und genau so war es auch. Sie spricht in einem absolut monotonen und langweiligen Tonfall, man kann und will ihr gar nicht richtig zuhören (das hat man auch bei der Begrüßung gemerkt, als mehrere! Gruppen aufgestanden und gegangen sind). Noch dazu ist sie absolut nicht hilfsbereit! Wir wollten beispielsweise die Tiberioschlucht auf eigene Faust erkunden und baten sie, uns dazu Informationen zu geben - NICHTS: "das macht keinen Sinn, den Einstieg finden Sie sowieso nicht". Wir haben ihn gefunden! Ganz alleine - vielen Dank für die Hilfe! Nach mehreren anderen Fragen hatten wir das Gefühl, sie wollte lediglich ihre Ausflüge verkaufen. So habe ich die Aufgabe des Leisure Consultant nicht kennengelernt. Er sollte für einen Rundumservice sorgen, der mir den Urlaub zum Erlebnis macht und zwar so, dass ich das auf eigene Faust machen kann. - Restaurantmitarbeiter: Tipptopp! Hier fühlt man sich gut versorgt! Tipptopp Service - alle anderen MItarbeiter, die man im Resort trifft sind super freundlich und hilfsbereit und begüßen einen alle - so gehört sich das. Was für mich ebenfalls zum Service gehört: Sie sind ein italienisches Resort, haben jedoch seeeeeehr viele deutschsprachige Gäste. - Die Begrüßung war ausschließlich auf deutsch. Gab es hier noch eine separate Veranstaltung für die anderen? - sämtliche Abendveranstaltungen hingegen waren fast ausschließlich auf italienisch (teilweise gab es eine sehr spärliche deutsche Übersetzung). Das hört sich zwar toll an, aber wir haben nahezu nichts verstanden. Das ist sehr, sehr schade! Keiner erwartet, dass alles auf deutsch ist, aber zumindest englisch sollte es sein.

Ca. 1 1/2 Stunden Fahrt vom Flughafen Palermo bis zum Resort. Wenn man keinen Mietwagen hat, kostet der Transfer für ein Auto 125€ pro Strecke. Sizilien ist groß - In der Umgebung gibt es sehr viel zu entdecken und zu erkunden. Die Schein trügt jedoch. Die Wege erscheinen zunächst nicht allzu weit, man sollte sich dennoch auf lange Fahrtzeiten einstellen. Aber: es lohnt sich. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen, um die Insel noch weiter zu erobern. Was wir an der Anlage an sich schade fanden ist, dass man einen sehr eingegrenzten Strandabschnitt hat - lange Strandspaziergänge sind hier nicht möglich

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Haben wir nahezu gar nicht genutzt, können wir entsprechend auch nicht beurteilen. Aufgrund des sehr heißen Wetters, war möglichst wenig Bewegung und viel Wasser nötig :-) Was uns spontan gefehlt hat, war ein Massageangebot. Bei diesen heißen und für den Körper anstrengenden Temperaturen wäre das genau die richtige Entspannung gewesen.