- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Resort ist liegt mit einer anderen, kleineren Anlage alleine in dieser Bucht. Gegenüber der kleinen Straße, die zum Meer führt gibt es noch eine Taverne, die ebenfalls Zimmer vermietet, aber das war es dann auch schon. Der Rest der Strandbesucher sind Tagesgäste; Touristen und am Wochenende auch Griechen. Die Folge: Am Strand bekommt man vor 10.30 bis 11.00 Uhr immer einen Liege mit Sonnenschirm! Letzterer kann übrigens auch bei starkem Wind im geöffneten Zustand nicht umkippen oder wegfliegen, weil er fest im Kiessand am Strand mit Fundament montiert ist. Vom Haupthaus gelangt man am Pool vorbei nach wenigen Metern zum Strand. Eine extra Strandbar gibt es zwar nicht, aber die Poolbar ist so nah am Strand, dass man auch keine benötigt. Das Personal ist super freundlich und in der Regel mindestens viersprachig unterwegs: Griechisch, Englisch, Deutsch und Italienisch. Zum Teil kommt noch Französisch hinzu. Wir werden auf jeden Fall noch einmal wiederkommen; für uns hat alles gepasst!
Die Appartements sind groß und zweckmäßig eingerichtet und haben einen Balkon oder eine Terrasse. Wir waren im Haus 16 etwas oberhalb der Anlage mit tollem Blick auf die ganze Bucht. Klimaanlage und Deckenventilatoren im Schlaf- und Wohnzimmer machen im Hochsommer morgens und abends gute Dienste...
Wir hatten All In zum Preis von Vollpension dazu gebucht und haben damit alles richtig gemacht. Das Essen war abwechslungsreich, Fisch und Fleisch am Buffett und a la Carte und dann noch Themenabende, wie z.B. "Surf and Turf", Fischmarkt oder Fleischmarkt - sehr lecker!
Da gibt es wenig zu zu sagen: Das gesamte Personal ist super freundlich und hilfsbereit!!! Vielen Dank noch einmal an alle, besonders an Maria, Simone, Ilias und Petros.
Wir waren drei Wochen im Resort. In Chania haben wir unseren Leihwagen in Empfang genommen und sind ca. 1,5 Std. über Rethymon nach Damboni gefahren. Jedoch waren wir schon 2 Mal auf Kreta und kannten uns einen guten Teil aus. Wer zum ersten Mal auf Kreta Urlaub macht ist entweder von einer guten Karte oder einem funktionierenden Navi abhängig oder sollte eine gute Wegbeschreibung dabei haben; Schilder auf Kreta sind oft beschmiert, durchschossen, hinter Gehölzen zugewachsen, nur griechisch beschrieben oder fehlen ganz einfach. Als wir am Resort ankamen, blies der Wind so stark, dass lose Unterlagen beim Öffnen der Autotüren direkt 20 bis 50 Meter weiter in den Grünanlagen verteilt wurden. Der Wind ist zwar gewöhnungsbedürftig und teilweise wirklich sehr stark (am Polorestaurant Poseidon sind öfters Gläser von den Tischen runtergeflogen), aber in den Sommermonaten mit 30 Grad und mehr eher vergleichbar mit einem riesigen Fön. Da kommt es dem Strandbesucher zu Gute, dass feiner Kies am Strand liegt, der nicht ganz so schnell fliegt, wie Sand. Wir hatten im August 3 Tage starken Wind in 3 Wochen bei 21 Tagen Sonnenschein; das lässt sich aushalten! Zurück zum Leihwagen: den braucht man für die ganze Zeit nicht wirklich; schließlich kommt man hierhin, um Strandurlaub zu machen. Aber wir haben auch 2 Schluchtenwanderungen und eine Wasserwanderung mitgemacht und das Auto für Einkäufe im nahen Ort Plakias genutzt. Dort kann man eingangs des Ortes auf der rechten Seite deutlich preisgünstiger Lebensmittel und andere Waren einkaufen, als im Hapimag-Shop. Auch um einfach mal mit dem Auto z.B. nach Myrthios, oberhalb von Plakias zu fahren lohnt sich ein eigenes Auto; von dort aus hat man einen traumhaften Blick auf die Bucht und den Strand von Plakias. Die Bucht in Damnoni ist aus unserer Sicht traumhaft: rechts neben dem Resort gibt es noch einen ganz kleinen Anleger eines Fischers. Von dort wurde offenbar vor einigen Jahren mal ein Foto aufgenommen, als Hapimag und auch die drei Strandtavernen noch nicht an der Bucht existierten. Dieses Schwarz-Weiß-Wand-Foto hängt am Durchgang vom Pool-Restaurant Poseidon nach vorne zum Haupteingang der Anlage; es ist ca. 3 x 2 Meter groß und zeigt die Bucht, als sie noch unberührt war. Geht man links hinter der kleinen Animationsbühne gegenüber vom Pool über die kleine Brücke (hier kann man zig Schildkröten im Bach finden...), kommt man am Fußballplatz vorbei zu den drei Tavernen am Ende der kleinen Straße. Fährt oder geht man an den Tavernen und der alten Hotelruine weiter, endet bald der asphaltierte Weg und die Straße führt als Schotterpiste weiter. Nach 500m kommt man an eine weitere, kleine Badebucht, die auch von Nudisten genutzt wird; weitere 500m führen einen dann zu noch einer schönen Badebucht. Für Abwechslung ist somit auch fussläufig bestens gesorgt. Ausflüge kann man reichlich unternehmen: selbst organisiert und von Hapimag angeboten. Eine Wasserwanderung, die wir mitgemacht haben, beginnt z.B. 10 Autominuten vom Resort entfernt. Man wird mit dem Kleinbus zur Venezianischen Brücke gebracht und läuft von dort aus ständig im Wasser bis zur Bucht am Meer nach Preveli: 4 Stunden!!! Für 25,- € pro Kopf - aber die Wanderung ist der Hammer!!! Knöchel- bis Knietief ist man normal die ganze Tour im Bach unterwegs, aber man muss auch kurze Passagen schwimmen und über Felsbrocken Klimmen und auf der anderen Seite ins tiefe Wasser runterrutschen - die reinste Expedition für Flachlandtouristen...! Aber klasse, abwechslungsreich und spannend. Übrigens war unser 9-jähriger Sohn immer vorne mit dabei…
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Tennis, Tischtennis, Volleyball, Mountainbikes, Morgengymnastik, Wassergymnastik, Fußball, Wassersport mit Tretboot, Kanu, Jetski, Wasserski, Katamaran etc. etc. etc. Alles, was das Herz begehrt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im August 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Thomas |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 43 |