Hapimag Resort Saalbach

2014 traf ich am Samstag, dem 29. November, mittags im Hapimag Saalbach ein. Herzlich begrüßt wurde ich von Maria, der „rechten Hand“ der Resort Managerin Barbara. Beide waren mir noch von meinem letzten Besuch vor drei Jahren in guter Erinnerung. Und auch ich hatte - allem Anschein nach – damals einen positiven Eindruck bei den beiden Frauen hinterlassen. Maria klärte mich auf, dass ich an diesem Wiedereröffnungstag des Resorts der einzige anreisende Gast sei, und dass dies auch die nächsten vier Tage so bleiben werde. Sie teilte mir das Appartement 26 mit Wohn- und Schlafzimmer zu, das mit Ausrichtung gegen Südwesten im ersten Stock liegt. Vom Ausblick her gefiel mir dieses Appartement doch um einiges besser als das Souterrainappartement von 2011. Da die Schneelage im Glemmtal sowie auf den Bergen zu beiden Seiten des Tals 2014 Ende November /Anfang Dezember Skilaufen nicht zuließ, beschrieb mir Maria die Wandermöglichkeiten zu noch oder schon wieder geöffneten Hütten. Außerdem wies sie mich auf die hauseigene Sauna hin, die sie selbst für mich als „Alleinunterhalter“ nachmittags einschalten werde. Vor drei Jahren hatte ich davon nicht Gebrauch gemacht, aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich sie an vier Tagen für mich allein nutzen durfte, beschloss ich, das auch zu tun. Dabei passierte mir allerdings am vierten Tag ein Malheur. Als Saunaneuling war ich mir nicht bewusst, dass man die Saunatür nicht länger offen stehen lassen darf, weil sonst die austretende Hitze den Rauchmelder einen Alarm auslösen lässt. Genau das tat ich jedoch am vierten Abend, als ich mehrere Fotos nacheinander durch die geöffnete Saunatür machen wollte. Es ertönte plötzlich ein durchdringender Pfeifton, der „infernalisch“ im gesamten Haus zu hören war. Zwar war ich in diesem Moment der einzige Mensch im Haus, aber der Alarm wurde per Telefon in Barbaras Wohnung oder Haus irgendwo in Saalbach übertragen. Und zwangsläufig musste sie herbeieilen, um sich zu überzeugen, dass es nicht wirklich brannte. Zum Glück nahm sie mir diese Störung ihres wohlverdienten Feierabends nicht übel. Auch Maria musste ich gleich am zweiten Tag meines Aufenthalts, einem Sonntag, mit einer „Sonderleistung“ behelligen. Ich hatte bei einem Spaziergang meine Keycard verloren und musste sie von der Schattberg-Xpress-Talstation aus in ihrer Sonntagsruhe stören, um mich zum Resort zu begleiten (sie fuhr mich sogar hin!) und um mich dort einzulassen und mir einen neuen „Schlüssel“ für das Haus und die Wohnung auszustellen. Ich erwähne diese beiden Begebenheiten, um darzulegen und zu loben, wie gut sich die beiden maßgeblichen Personen vom Hapimag Saalbach um mich gekümmert haben. Besonders hervorheben möchte ich auch das Geschenk – eine Piccoloflasche Sekt und eine Tüte mit Mozartkugeln – mit dem mich Barbara an meinem 74. Geburtstag überraschte. Ansonsten habe ich das Resort in dem hervorragenden Zustand vorgefunden, den ich schon 2011 erleben durfte. Man verzeihe mir diese etwas langatmigen Ausführungen, aber sie sollen belegen, wie gut ich im Hapimag Saalbach „betreut“ wurde. Und hinzufügen will ich, dass diese lobenswerte Behandlung vermutlich für andere Gäste ebenso gilt.

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