Hapimag Resort Winterberg

2015 verbrachte ich zum ersten Mal eine Woche im Hapimag Resort Winterberg. Was ich damals schätzen lernte, habe ich 2018 zehn Tage lang noch einmal genossen: 1. Die Lage des Resorts an einem Hang mit Blick gen Süden auf das Zentrum von Winterberg. 2. Die Lage des Resorts am Stadtrand von Winterberg mit unmittelbarem Einstieg in den Rothaarsteig - ideal für Wanderer. 3. Die Lage des Resorts direkt neben Wiesen und Wäldern mit einem bequemen Radweg zur Ruhrquelle - ideal für Radler, die Touren weit bis ins hessische Upland machen (wollen). Besondere Schmuckstücke der Hapimag-Anlage Winterberg sind für mein Empfinden die drei resorteigenen Restaurants - speziell das WOK mit seinem lichtdurchflutetem Gastraum und seiner schönen Aussicht auf Winterberg - sowie das Schwimmbad mit seinen beiden Sprudelbassins im Außenbereich.

Ich bewohnte ein gut geschnittenes, hinreichend großes Einzimmerappartement (mit Kochnische & Terrasse) im Parterre von Haus 8, einem der zwölf Häuser der Anlage. Ich fand alles vor, was üblicherweise zum Inventar eines Hapimag Resorts gehört. Zu bemängeln hatte ich lediglich, dass unter den circa 50 Fernsehkanälen des reichlich dimensionierten Flachbildfernsehers der Kanal von Phoenix fehlte.

Ich hatte lediglich mit den Damen an der Rezeption, im Hapimag-Laden und bei meinem einmaligen Besuch im Restaurant WOK zu tun und fühlte mich von ihnen freundlich und gut behandelt. Als es einmal ein verstopftes Rohr in meinem Appartement gab, wurde meine entsprechende Meldung zügig weiter geleitet und - vermutlich - von einem der Hausmeister einwandfrei bearbeitet.

Ich bin mit der Bahn nach Winterberg gefahren. Vom Bahnhof zur Hapimag-Anlage stapft man einen guten Kilometer bergauf. Ausflugsziel in der Nähe ist zunächst einmal das Zentrum von Winterberg mit seinen zahlreichen Restaurants, Kneipen, Cafés. Wenn man - so wie ich - ein Fahrrad mietet oder sein eigenes mitgebracht hat, bieten sich einem etliche Ziele in der näheren und weiteren Umgebung an - z.B. der Bobberg in Winterberg selbst, der Kahle Asten, die zu Winterberg gehörenden Ortsteile Alt- und Neuastenberg, der tolle Radweg bergab auf einer stillgelegten Bahnstrecke nach Züschen und weiter bis Hallenberg, das Orketal bergab bis Medelon und weiter bis Medebach.

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