Hasseröder Ferienpark

Kinder und Hunde müssen draußen bleiben, gehen Sie nicht zum Italiener „Casa Mia“! Wir, 4 Männer und 5 Kinder, die Frauen waren in einem Wellness-Hotel, hatten einen tollen Kurzurlaub (3 Nächte) im Hasseröder Ferienpark. Die Anlage ist sehr schön und gepflegt. Wir hatten alle mächtig viel Spaß. Nun zu unserer negativ Erfahrung welche uns lange in Erinnerung bleiben wird: Wir hatten unseren Kindern versprochen, am Abend zu dem im Internet beschriebenen Italiener „Casa Mia“ in der Nähe des Hasseröder Ferienpark zu gehen. Es war ein langer Anreisetag und wir haben oft, Eltern werden das verstehen, die in aussichtgestellte Pizza und Pasta als „Lockmittel“ genutzt. Entsprechend groß war die Vorfreude der Kinder. So machten wir uns auf zum Abendessen, es war noch früh 18. 15 Uhr, aber die Kinder sollten nach einem langen Tag früh zu Bett. Das Restaurant, von außen nett anzusehnen, ist mit einer Glasfront ausgestattet und machte einen gemütlichen Eindruck. Als wir auf das Lokal zuliefen, erblickte uns der gelangweilt herumstehende Kellner durch die Fenster. Er stürzte los und verteilte etwas auf den Tischen. Als wir das Lokal betraten, wussten wir was es war: „Reserviert“ Schilder auf allen Tischen. Zu allem Überfluss teilte uns der Kellner grinsend und auf sehr herablassende Weise mit „keine Chance, alles reserviert“. Mögen die hier keine Kinder?? Nachdem wir das Restaurant „Casa Mia“ wieder verlassen haben, sahen nun wir wiederum durch die Glasfront, wie sich der Kellner mit einem Kollegen köstlich über den vermeintlich gelungenen „Coup“ amüsierte. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, das wir vor den Kindern darauf verzichtet haben diese Person in seine Schranken zu weisen. Wir haben uns über die Arroganz dieser Person sehr geärgert, es ist ein bleibender Eindruck an Wernigerode und den Hasseröder Ferienpark. Natürlich wurden wir auch von unseren Kinder nachhaltig an die im vornherein versprochene Pizza erinnert. Nach längerer Suche fanden wir ein anderes Restaurant mit bürgerlicher Küche, in welchem wir € 120, 00 + der üblichen 10% Tip bezahlten. Der Rückweg von dort führte uns wieder am Restaurant Casa Mia vorbei – an der Gästezahl im Lokal hatte sich nichts geändert.

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