Haus am See

Es fing schon bei der Anreise an: Im stark verrauchten Empfang war für die Chefin ein Telefonat weit wichtiger als wir. Endlich im Zimmer die nächste Überraschung: die Heizung ( bei rund 10 Grad Außentemperatur ) war abgedreht und trotz Regen die Balkontüre gekippt… nasse Flecken am Teppich (Schulterzucken beim der Chefin). Über das Fernsehangebot kann ich nichts sagen, da der Empfang seit Tagen nicht möglich ist. Auch der Internetzugang funktionierte nicht - billiges Equipment mit zu geringer WLAN-Reichweite. Immerhin konnten wir uns heiß duschen und gingen zeitlich zu Bett, da wegen der "Grabbeleuchtung " ein lesen nicht möglich war. Die neuen Balkontüren sind leider - so wie auch die Wände - nicht schalldicht, Von draußen hört man die Bahn vorbeirumpeln und das Handytelefonat bekommt man fast wörtlich mit. Da die Eingangstüre nicht nur sehr dünn, sondern auch zu kurz war, bekamen wir auch die Ganggespräche und auch die Küchengerüche "serviert". Frühstück: Gutes Gebäck, kleine Wurst- Käseauswahl, fast harte weiche Eier und einen Kaffee in der Thermoskanne der den Namen nicht verdient . Gang und Frühstücksraum: Alles sehr abgewohnt, und durch div. Tiere auch überall Haare. Entweder haben wir Pech gehabt oder die Bewertungen entsprechen nicht ganz der Realität... 3 Sterne für was?

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