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Georg (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2018 • 2 Wochen • Sonstige
So muss Urlaub sein!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Liebe Familie Köfer, liebes Heidi-Hotel-Team, wir sagen Euch danke! DANKE! ❤️❤️❤️ Warum? Erkläre ich so: Abendessen: Ganz oft die spannende Frage, was habe ich mir morgens für abends ausgesucht? Es ist immer vorzüglich. Zuweilen eskaliert es zum Buffet, dann eskaliert man einfach mit. Siehe Fischragout. Abreise: Ein kalter Morgen, trotzdem ist Auto vorgeheizt und wir fahren in aller Ruhe vom Berg runter. Die Berge rundum grüßen mit verschneiten Gipfeln. Wir kommen wieder! Ankunft: Der Seniorchef holt uns am Bahnhof ab. Man spürt Gastfreundschaft, man spürt bereits die Ruhe der Berge. August: Zuweilen schneits. Sonst sonnt man sich halt auf der Terrasse. Bar: Hier obwaltet Gregor! Es ist offen, ob er ein Entertainer ist, verkleidet als Barkeeper. Wir haben ihn in unser Herz geschlossen. Und er ist so aufmerksam, er deutet ein Zucken meiner Augenbraue in ein Zwetschenwasser um. Benno: Ruhepol und nebenberuflicher Jagdhund. Bergsee: Der Falkertsee liegt da und freut sich, wenn man um ihn spaziert. Die Höhe sorgt dafür, dass das nicht in 15 Minuten klappt. Cirben: Werden mit Z geschrieben. Cocktail: Mixgetränk, welches in alkoholfrei nur dann richtig funktioniert, wenn Kinder laut „mischi, mischi“ sowie „shaky, shaky“ rufen. Und Erwachsene trinken daher Bier und Wein. Durst: Siehe Quellwasser. Dusche: Das Duschen mit Quellwasser hat seinen Reiz. Es gibt es auch in warm. Essen: Frühstück, Mittagssnack, Kaffee und Abendessen. Falkert: Gipfel, der im Hinterhof des Hotels rumlungert. 2 Wege führen nach oben: Steil und für Pensionäre. In Kärnten wird man wohl mit Anfang 30 pensioniert. Trotzdem empfehle ich den steilen Weg, des Ausblicks wegen. Fischragout: Es gab zweimal Fischragout, sogar zwei verschiedene. Beide waren herausragend! Leider habe ich nur ein Rezept ergattern können. Und leider schaffe ich keine 3. Portionen. Florian: Wohnt vorne an der Rezeption. Hat ein offenes Ohr für alle Gäste und strahlt bereits morgens vor herzlicher Gastfreundschaft. Frühstück: Mit gewissem Unverständnis beobachte ich, wie Mitmenschen die Perlen des Buffets übersehen: Almbutter, drei Sorten einheimischer Honig, Almmilch, Glundner Käse und Vollkornbrot. Dazu gibt es Verlängerten oder feinsten Tee. Ab und zu ein liebevoll zubereitetes Ei. Gipfelsturm: Er entsteht, wenn Moira zum Gipfel stürmen aufruft, und zwar durch das tiefe Hecheln der auf den Gipfel stürmenden. Hasen: Es gibt 3. Kaffee: Wer die Lücke zwischen Mittagssnack und Abendessen nicht mit Aktivitäten zu füllen vermag, der muss Kuchen essen. Nach einiger Zeit wechselte ich von Kaffee auf Kakao mit Schlagobers. Kinderbetreuung: Für Erwachsene streng verboten. Kinder gehen da hin und kommen abends wieder, müde und glücklich. Manchmal so müde, dass ihre Gesichter geschminkt und bemalt werden müssen, damit es nicht so auffällt. Kinderbeauty: Dies macht Anja, genauso wie Kinderyoga. Letzteres auf der Wiese. Klettern: Findet so statt, dass man angeschnallt wird, auf das untere Zehntel des Falkert klettert, um dann mit einer Seilrutsche runterzurutschen. Es endet mit einer nassen Hose, weil man doch po-wärts runterrutscht und das Bremsen verpasst. Müsste daher „Klettern-Rutschen-nicht gucken-nasse Hose“ heißen. Konzept: Durchdacht und mit gelassener Routine umgesetzt. Kräuterspaziergang: Man lernt, wie plötzlich Kinder anfangen, Bergkräuter zu suchen, nur weil das ein Betreuer sagt. Und dann essen sie das, freiwillig! Erwachsene hingegen lernen, dass Schafgarbe lecker schmeckt, schön bitter. Kritik: Falls ich, der Ausgewogenheit geschuldet, eine Kritik äußern sollte, dann diese, dass die Zeitfenster der Kaffeemaschine nicht so lang waren wie die der Quellwasserverfügbarkeit. Als Kompromiss für Heißgetränkliebhaber wäre Tee fein. Kühe: Stehen auf den Almen, gegen Abend auch gerne oben am Berg. Und die Chefkuh hat eine Glocke. Siehe Stille. Luft: Samten, rein und klar. Lunchpaket: Falls man Mittags mal unter Appetitlosigkeit leidet oder sonstwie Wandern muss. Massagen: Werden von Anja erteilt. Drum hüte Dich, wenn sie ihren Ellebogen dir ins Kreuz drückt. Mittagssnack: In meiner Welt gilt dieser als Mahlzeit. Hier gibt es eine Leberknödelsuppe, zum Niederknien. Quellwasser: Bin ich der einzige, der findet, dass das Zeug geil schmeckt und perfekt temperiert ist? Satt: Siehe Essen, siehe Fischragout. Sauna: War ich noch nie. Dann aber dreimal. Man schwitzt so vor sich hin und starrt auf die Sanduhr. Am besten ist aber, danach draußen im Bademantel alleine die kühle Luft zu atmen. Und falls man das Saunieren nicht kapiert, selbst dafür gibt es Rat und Hilfe. Schwimmbad: Klein aber fein. Auch hier der grandiose Blick über See und Berge. Sennereien: Es gibt vier in Rufweite. Zwei davon Weltklasse. Das ist dann wie Urlaub im Urlaub, aber mit Buttermilch. Sonnenaufgangswanderung: Ham wa verschlafen. Stille: Reichlich vorhanden, sogar tagsüber. Terrasse: Überraschend draußen, sonnig und mit Bergblick. Was soll das denn jetzt? 🙄 TripAdvisor: Portal für Hymnen auf UrlaubsgastgeberInnen, zu selten augenzwinkernd formuliert. ❤️ Wandern: Wenn es heißt, die Wanderung dauert nur 2 Stunden, dann sei vorsichtig. Denn es sind Gipfelaussichten zu beschauen, zu bestaunen, die die Wegstrecke verlängern. Vor allem bergab. Zirbe: Hochalpine Kiefer, die behaglichen Schatten, Holz und Schnaps spendet. Lauert am Wegesrand. Zubehör: Es fehlt nichts, Saunatücher inklusive Tasche, Bademäntel, Duschgel, Wanderstöcke, Schuhtrockner, E-Bikes, Waschmaschine und Trockner, WLAN, Angeln, Herzlichkeit, Babybrei, Souvenirs, Bonbons, Billard, Ruderboot, Fitnessturm, Baby-Küchen und schließlich Heidi und Peter.


Zimmer
  • Sehr gut

  • Restaurant & Bars
  • Sehr gut

  • Service
  • Sehr gut

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im August 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Georg
    Alter:46-50
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Georg! DANKE! ❤️❤️❤️ für diese TOP Bewertung! Was soll man da noch sagen? Wir sind überwältigt und es fehlen uns die Worte! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, hoffentlich bis bald! Herzliche Grüße aus dem Heidi-Hotel! Ihre Familie Köfer das Heidi-Team