- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Vorab soviel, es ist mein 7ter Ägyptenurlaub, aber das erstemal und letztemal im Helnan Marina. Es ist so wie ich das gesehen habe eines der größten, wenn nicht das grösste Hotel an der Naama Bay. Die Sprachen dort sind Russisch, Arabisch und wenn´s sein muss Englisch. Die Gäste kamen zu 90% aus Russischsprachigen Ländern. sehr wenige Deutsche einige Skandinavier und Schweizer sowie Engländer. Die Gäste waren angenehm und es gab keinen Grund zur Klage. Die Sitzgelegenheiten an der Poolbar waren die meisten kaputt oder nass. Der Zugang zum Strand erfolgt über eine Strasse, dann die Treppe runter durch den Poolbereich und schon ist man am Strand, oder aber vom 3. Stock aus gibt es eine Brücke und dann eine Wendeltreppe zum Poolbereich. Ein Deutscher Hotelgast hat zu Hause angerufen und ca. 2 Min gesprochen, dafür hat er 8 Euro an der Rezeption bezahlt. Mit dem Handy kann man Problemlos nach Hause telefonieren und das auch noch günstiger. Teilweise ist ein ziemlich starker Wind gegangen was aber im November wohl normal ist. Am Strand werden verschiedenste Ausflugsmöglichkeiten angeboten, die auf jeden Fall günstiger sind als die Angebote der Deutschen Reiseveranstalter. Wir fuhren zum Nationalpark Ras Um Mohammed, ein ganztägiger Bootsausflug mit Verpflegung und 3-maliger Möglichkeit zum schnorcheln. Das Puplikum dabei ist natürlich International.
Das Zimmer war ok, wir hatten keinen Balkon aber das störte uns nicht, denn wir waren eh nur zum schlafen dort. Im Bad war eine Dusche die das Wasser im ganzen Bad verteilte, allerdings war sehr wenig Druck auf der Leitung. In der Toilette fehlte die Toilettenbürste und bis die Spülung das 2te mal betätigt werden konnte das dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Die Minibar war trotz AI. kostenpflichtig. Die Beschreibung des Safe war nur auf Englisch verfügbar und wohl ausserdem für ein anderes Modell gedacht. Nach ein paar Versuchen hat es dann aber funktioniert.
Das Essen war immer dasselbe in verschiedenen Variationen, ich musste alles nachwürzen, weil es immer gleich schmeckte, Der Speisesaal war für meinen Geschmack zu weit heruntergekühlt, was mir am Ende des Urlaubs auch prompt eine Rotznase einbrachte.
Die Boys sind überwiegend freundlich aber stinkfaul, was vor allem die Poolbar betrifft. Bei einer Schlange von 20 Leuten sortierte der Junge 5 Min. Flaschen anstatt die Schlange abzubauen, er war eigentlich immer alleine und hat max. 2 Getränke ausgegeben und zwar in 0,2 Liter Plastikbechern, die dann überall am Strand und im Meer zu finden sind. Das Zimmer war immer sauber und gut gemacht, was wahrscheinlich am guten Backschisch lag.
Die Lage ist schön, am Ende oder je nach Sicht auch am Anfang der Naama Bay. Das Zentrum schließt sich gleich an´s Hotel an und nur nach wenigen Metern ist man mitten im Trubel. Was auch gut ist denn um im Hotel nicht zu verdursten muss man sich im Supermarkt nebenan sein Trinken kaufen. Bei All I. gibt es das Trinken nur in 0,2 ltr. Bechern und auch nur an der Poolbar, an der Strandbar sind die Getränke kostenpflichtig. Die Poolbar war permanent mit Gästen belagert die auf ihr kleines Getränk warteten.In der ersten Hälfte des Urlaubs kamen die Getränke aus Flaschen in die Becher, wobei das Cola da manchmal schon lauwarm war. In der zweiten Wochenhälfte war dann ein Getränkeautomat in Betrieb, sodass wenigstens die Temp. stimmte.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer auf Animation steht wird sich denke ich wohlfühlen, ich brauche das nicht. Das Animationsteam war bis nachts um 22Uhr bemüht auch die kleinsten Gäste zu befriedigen, was natürlich auch mit Zuhilfenahme von altertümlichen scheppernden Musikanlagen gemacht wurde.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helmut |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 22 |