Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Detlef (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2006 • 3 Wochen • Strand
Bestes Hotel am Platz, aber kein Sternehotel
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Anfang der 80'er von Japanern als State of the Art erbaut, ist es mittlerweile in die Jahre gekommen, dazu der Tsunami, innen und außen. Von außen etwas stylish/landestypisch, innern langweilig. Flachbau mit 3 oder 4 Etagen (Ansichtsache )): ), Zimmer alle zum Meer hin. Kleine Pools für Alte und Junge, eher mickriger Strand, Zugang nicht leicht. Es wird regelmäßig geputzt, dennoch keinen OP erwarten, die Gaeste sind eher gehobenen Alters, viel D, A, CH und Skandinavien plus Französiche Pauschalis. Trotz oder wegen allem das Beste Hotel am Platze ! Wer rundum seine Ruhe möchte ist hier gut beraten, was besseres wird er am Ort nicht erhalten. Wer billiger und aufregender urlauben will, geht nach rechts, Ortsteil Narigama in die Beach Guesthouses, für weniger als die Hälfte bis ein Drittel des Zimmerpreises, aber eben ohne jeden Komfort. Da sind auch die In-Kneipen der Jüngeren Kiffer und Beckstrinker (Randjis..) Telefonieren in den Callshops oder bei der Post sehr viel billiger als im Hotel (Achtung: Zeitverschiebung). Die beste Zeit ist Anfang November bis Ende April, Weihnachten alles zu voll und zu teuer, am 14. April ist das Singhalesische Neujahr, danach ist die Saison gelaufen. In (unserem) Sommer kann man ÜBERHAUPT nicht ins Wasser, Lebensgefahr, Temperaturen im Januar am höchsten, ich finde der späte März ist die beste Zeit, auf alle Faktoren bezogen. Taschenlampe zu empfehlen, immer noch oft Stromausfall und sehr schnell abends (stock-)dunkel! Vorsicht vor allen Arten des Anquatschens, Empfehlungen, Hilfssammlungen und und und, die Nepper dort sind viel besser als unsere hier! Besser nem armen Kerl was zu Essen geben/kaufen als Geld, welches er vertrinkt/verdopt, am besten kurz vor der Abfahrt. Ich habe nach 15 Jahren Sri Lanka Bittbriefe von Polizisten, Fotografen, Fischhändler und Junkies etc hier in der BRD erhalten... Vorsicht vor frischem Wasser und Obst, erst recht frisches Fleisch: geht gar nicht.


Zimmer
  • Eher gut
  • Zimmer sind landestypisch im Landhausstil, alle zum Meer hin, da wir in den Subtropen sind ist auch überall Schimmelansatz (Badezimmer!), den hat man hier eben, wenns täglich hohe Luftfeuchtigkeit plus offenes Meer hat. Ist alles eher dürftig eingerichtet, der Badeurlauber liegt am Strand und nicht im Zimmer, höchsten Nachts. Die nicht weit entfernte Hauptstrasse (Highway) ist ab 5. oo voll befahren und laut, bis gut 21. oo, es sind immer dDoppelzimmer, daher bei Buchung ruhig Single bestellen, in unserer Gruppe hatten alle Singles Doppelzimmer für sich allein, die kennen da unten kaum Einzelzimmer. Bei Superior ist das Zimmer identisch, man bekommt einen kleinen mickrigen Kühlschrank extra. In der Lounge kann man einen Kleintresor mieten, sowas ist immer anzuraten.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Großes Restaurant für Frühstück und Dinners, Poolbar für zwischendurch, im Keller ne Disco die allerhöchstens 1 x die Woche auf hat und von der Stimmung ihrer Gäste lebt. Landestypische Küche, nix weltbewegendes aber mehr als ausreichend. English Style beim Frühstück, viel Fisch (sehr gut) und viel Salat, für mich etwas wenig Saft und Obst, auch der Kaffee (local) war nicht mein Fall, wir haben uns Nes gekauft und Heisswasser erbeten; wir hatten AI, das lohnte schon allein wegen der Mengen Getränke am Tag am Pool, für die man ansonsten lohnen müsste. 100 Rupees sind der Standard Tipp. Wie in der Kur stehen alle 5/10 Minuten vor Öffnung vor den Türen :(( Abundzu gegen Extrageld Extraessen, zwar gut, aber dafür besser außer Haus in einem der zahlreichen (guten!) Restaurants essen (auf Mundpropaganda achten)


    Service
  • Eher gut
  • Alles sehr freundlich, doch kompetent ist es nur am Counter, Roomboys sprechen außer "TIPP" kein English und nerven ohne Ende, (Tip: ab Mittag das NICHT-STÖREN-Schild raushängen, dann verschonen sie einen) Ich hab den Tipp wochenweise ausgezahlt und extra NUR bei Bedarf. Obwohl 100 Rupees nicht die Welt für uns sind, die Erwartungshaltung ist zu groß! Morgens wird das Bett gemacht,, abends frisches Wasser in der Thermoskanne gebracht. Und zwischendurch wir alles andere versucht, um ins Zimmer zu gelangen, Sie wissen schon. Jeder hofft. Dann lieber zwischendurch ne Zigarette oder ne Aufmerksamkeit zum Schluss. Der Gardenboy ist für Tipp etwas freundlicher und schneller bei den Liegen und Decken am Pool (siehr Platzbelegung ! ;) ) Unsere Reiseleitung war pro Woche 1 x vorhanden :(


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Liegt auf einer sehr unwirtlichen, steinigen Landecke hinter einem (toten) Riff. Daher ist der Srrand auf der linken Seite abgezäunt, weil steinig und gefährlich, rechts ein eher kleiner Zugang zum offenen Meer, welches hier ÜBERALL sehr gefährlich ist (Unterströmungen!), BITTE: keine Experimente, keine Kleinkinder, wenn, dann nur mit Schwimmis! Vor dem Hotel die erste von drei Singhalesisischen Highways, stark befahren und gefÄhrlich (Linksverkehr!) Liegt an der lärmenden Hauptstrasse, teilweise keine 20 m, links geht es zur Stadt(Dorf), rechts zu den Individualis, Surfer aus AUS und andere Kiffer und Kampftrinker, sehr schöne Beaches und Einheimischen Verkaufsläden von Müll bis schön. In den Läden draussen gib es (fast) alles von Nescafe bis Sunlicht oder Hansaplast. Der Reiseveranstalter bringt und holt zum/vom Flughafen, sind 120 km aber nicht vergleichbar mit Europa, da alle Hotels abgeklappert werden kann das schon 5 Stunden dauern, mit Wasser bewaffnen, bei unserer Abfahrt (sehr früh) kein vernünftiges Frühstück, besser vorsorgen! Taxis und Tuktuk immer VORHER aushandeln, man erreicht alles zu Fuß, außer die Post (links vom Hotel, an der Busstation/Zentral rechts. Ausflugsmöglichkeiten lieber privat arrangieren, ist billiger als im Hotel und hat mehr Charme. Mit der Bahn (links vom Hotel, hinter Busstation/Zentral) für kleines Geld nach Galle (~30 min), nächste Großstadt, Achtung zweite Klasse buchen erhöht die Chance auf Sitzplatz, andere Richtung Ambalanggoda (~20 min), berühmt für seine Masken, (Holzschnitt), Züge am Morgen und Spätmittag.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das schwächste Glied in der Kette, defacto nicht vorhanden. Außer Schwimmen kann man noch Tauchen lernen, das aber halb-extern und wohl sehr zeitaufwendig, nebenbei nicht zu machen, höchstens schnorcheln, es fahren Glassbodenboote zum (toten) Riff, wahrscheinlich für Kinder interessante Abwechslung. Dann lieber nach Kosgodda fahren, Meerschildkröten-Aufzuchtfarm cirka 25 km Richtung Colombo, mit massig Tieren und viel Anerkennung plus Hilfe für die Umwelt. Ein Manko sind die Bäume im Garten auf denen saisonbedingt Krähenvögel sitzen und koten, die Boys versuchen alles, ist aber nicht zu schaffen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:3 Wochen im Dezember 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Detlef
    Alter:51-55
    Bewertungen:1