Hipotels Flamenco

Hoteldirektion: Die Hoteldirektion scannt die Gäste von oben bis unten, was sehr unangenehm ist. Sauberkeit: Das Babybett war sehr sehr schmutzig. Leider setzt die Direktion dieses Hotels nicht viel darauf, auch den kleinsten Gästen ein sauberes Bett zu bieten. Die Bettwäsche war sehr sauber, aber das Babybett an sich sehr sehr schmutzig und extrem abgenutzt. Unserer Einsicht nach muss gerade ein Babybett sehr sauber sein. Schade... Höchste Geräuschübertragung: Wir sind mittags mit dem Kleinen für seinen Mittagsschlaf ins Zimmer gekommen. Leider war ein ruhiger Mittagsschlaf für ihn nicht möglich. In dieser Zeit wurden noch lange Zimmer aufgeräumt und er wurde von den Geräuschen im Minutentakt (wenn nicht öfter) geweckt. Selbst wenn Nachbarn etwas an die Seckdose angeschloßen haben, wurden wir geweckt. Zimmerservice-Zeiten: Zimmer werden bis 15 Uhr aufgeräumt und das sehr laut. Ein einmaliger Hinweis über früheres Aufräumen bringt nur für den nächsten Tag etwas. Es ist zwar nett, dass am Abend angerufen und gefragt wird, ob die Hotelgäste etwas benötigen, wenn das Zimmer nicht aufgeräumt wurde, doch besser wäre es, wenn ein einziger Hinweis bereits gereicht hätte, damit dass Zimmer vor 12 Uhr aufgeräumt ist, und die Hotelgäste das nicht täglich explizit sagen müssen. Kundenanliegen / Reklamationen: Sollte man sich mit einem Anliegen an die Rezeption oder an die Hoteldirektion wenden, wird alles abgeblockt, die Hilfsbereitschaft verschwindet, dem Kunden werden gutgemeinte Lösungen genannt, wie er doch bitte selbst sein Anliegen lösen soll, es wird durch die Formulierung und Körpersprache das Ende des Gespräches signalisiert und der Kunde wird gestisch und mimisch höflich von der Rezeption „weg begleitet“. Hier entscheidet nicht der Hotelgast, wann das Gespräch beendet ist und wann er die Rezeption verlässt. Dieses Recht hat die Direktion anscheinend der Rezeptionsdame Erika übertragen. Konkret: Ich habe meine Christian Dior Sonnenbrille am Pool liegen lassen. Als ich sie nicht wiedergefunden habe, habe ich mich damit an die Rezeptionsdame Erika gewendet. Es wurde eine Notiz im Kalender gemacht. Als einen Tag später keine Nachricht kam, habe ich nachgefragt, ob es i.O. wäre, einen Aushang für die anderen Hotelgäste zu machen. Das wurde mir verboten. Ein schwarzes Brett hat das Hotel ebenfalls nicht. Als ich gebeten habe, sich bei dem Personal am Pool, an der Bar und den Reinigungskräften zu informieren, ob sie die verlorene Brille irgendwo gesehen haben, wurde mir gesagt, ich soll der Animation selbst Bescheid geben und auch selbst an der Bar und am Pool nachfragen. Anschließend wurde ich gestisch und mimisch höflich von der Rezeption weg begleitet, nachdem das Gespräch von der Rezeptionsdame Erika für mich beendet wurde. Es geht mir in dieser Notiz lediglich um die Schilderung der Bereitschaft, empathisch auf Kundenanliegen zu reagieren, zumindest wenn weit und breit kein anderer Hotelgast zu sehen ist und die Damen sichtlich nicht überlastet sind. Es kann in solchen Fällen zumindest bei dem kollegialen Personal nachgefragt werden , und nicht den Kunden Möglichkeiten an die Hand gegeben werden, wie sie sich selbst um alles kümmern können, indem - in diesem Fall - alle „Stationen“ und Mitarbeiter des Hotels "abklappert" werden. Diese Erfahrung war alles andere als schön und durfte meiner Einsicht nach nicht sein. Meerwasser: Das Wasser ist bei einer Windgeschwindigkeit ab 5 KM/h und bei etwas mehr badenden Gästen sehr schmutzig. Auf den Google Satellitenbildern ist der Schmutz direkt am Strand als dunklere Flecken gut erkennbar.

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