Hipotels Mediterraneo

Bei unserer Ankunft schien die Sonne aber zuvor hatte es 4 Tage geregnet, was dazu führte, dass der Balkon unseres Zimmers nicht genutzt werden konnte, da dort permanent Wasser runtertropfte. Im Speisesaal, in der Lobby, auf den Fluren lagen überall Handtücher, da das Wasser durch die Decke/Wände kam. Wie schon häufig beschrieben, ist das Hotel von der Straßenseite aus betrachtet extrem hässlich. Doch der Blick von den Balkonen (wenn man sie denn dann nutzen kann) ist sehr schön, aufgrund der direkten Strandlage. Auch die Zimmer an sich sind nett renoviert. Das Alter der Gäste ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen, ab 60 aufwärts und vornehmlich deutsch. Die Sauberkeit unseres ersten Zimmers (Nr. 111) war katastrophal innerhalb von 4 Tagen wurde der Boden noch nicht einmal gefegt, geschweige denn gewischt. Balkon war ebenfalls verdreckt. Machte aber nichts, da er ohnehin unbenutzbar war. .. Uns gefiel es im Nachbarort Cala Millor schon besser aber auch dieser Ort ist nicht gerade eine Schönheit.... Zu Fuß kann man durch das Naturschutzgebiet nach Cala Millor gehen, dass ist ganz nett. In Cala Millor ist ein sehr guter Zahnarzt mit einer sehr kompetenten Kieferorthopädin. (Praxis Dr. Andreas Mann) dessen Dienste wir leider in Anspruch nehmen mußten. Uns gefiel es in Alcudia im Hotel Viva Golf (jetzt: Vanity Golf) wesentlich besser. Der Ort ist sehr viel schöner und das Hotel wesentlich kleiner. Von der Einrichtung der Zimmer her, ist das Zimmer mit dem Blau Mediterraneo vergleichbar (modern und neu renoviert) aber der Rest des Hotels ist wesentlich schöner.

Siehe vorgenannter Punkt. In Etage 1 mangelhafte Sauberkeit. In Etage 6 wesentlich besser. Zimmer sind modern und schön eingerichtet. Bettwäsche/Handtücher werden auf Wunsch gewechselt. Zimmer sind (ist aber für Spanien üblich) extrem hellhörig.

Auswahl ist reichlich aber die Qualität und der Geschmack läßt sehr zu wünschen übrig. Wer gerne gut isst, wird enttäuscht sein. Wer gerne reichlich isst und mehr Wert auf eine große Auswahl legt, wird zufrieden sein.

Beim Einschecken wurde uns zugesichert, dass wir, wie erbeten, ein ruhiges Nichtraucherzimmer erhalten würden. Schon beim Betreten des Raumes schlug uns eine Nikotinwolke entgegen. Wir wandten uns also gleich wieder an die Rezeptionistin, die erklärte, dass es Raucher- und Nichtraucheretagen geben würde und unser Zimmer ein Nichtraucherzimmer wäre. Wir also wieder zurück. Nach der ersten Nikotingeschwängerten Nacht, wandten wir uns diesmal an den Informationsschalter des Hauses und fragten nach, warum auf dem Nichtraucherzimmer nirgends ein Hinweis auf das Rauchverbot zu finden sei und zudem dort noch ein Aschenbecher stehen würden?! Daraufhin erklärte man uns, dass man früher Raucher- und Nichtraucherzimmer gehabt hätte und sich die Raucher in den Nichtraucherzimmer nicht an das Verbot gehalten hätten und man daher jetzt keine Trennung mehr vornehmen würde. Ja, was denn nun? Aber eine Lösung konnte uns nicht geboten werden. Am vierten Tag lernten wir die Gästebetreuerin Bettina kennen- der einzige Lichtblick in diesem Hotel- die sich sehr nett und freundlich darum kümmerte, uns zu helfen. Am selben Abend konnten wir noch in das Zimmer 609 umziehen. Hier war hinsichtlich des Balkons und der Sauberkeit des Zimmers nichts mehr auszusetzen aber das Problem, des Nachbarn der raucht, war auch hier leider gegeben. Desweiteren muß darauf aufmerksam gemacht werden, dass man in dem Hotel nicht länger als bis 8 Uhr (im Zimmer 111) bzw. 8. 30Uhr (Zimmer 609) geschlafen werden kann, da dann mit der Säuberung der Zimmer begonnen wird. Da es sich um einen Betonbunker handelt, wird das Schieben der Betten extrem gut via Schall übertragen und man sitzt mit der Reinigung der anliegenden Zimmer, senkrecht im Bett..... Am Abreisetag wurde dann noch versucht uns finanziell über den Tisch zu ziehen. Wir hatten die von uns im Restaurant und der Bar konsumierten Getränke die letzten 3 Tage bar bezahlt und sollten nun plötzlich für jeden Abend noch Weinflaschen und Getränke bezahlen. Eine freundliche Einigung mit der Rezepionistin war nicht möglich. Wir vermuten, dass nach unserem Umzug in das neue Zimmer, uns die Getränke der neuen Bewohner des Zimmers 111, belastet wurden. Die halbe Sonne über sehr schlecht gibt es nur aufgrund der netten Gästebetreuerin Bettina. Doch eine einzige Person kann da nur wenig ausrichten...

Kommt darauf an, was man erwartet, dass Hotel liegt direkt am Strand, in der Nähe sind einige Lokalitäten und Geschäfte. Doch die Geschäfte verkaufen ausschliesslich billigen Ramsch oder Parfum/Kosmetika. Die Lokale sind in den Seitenstraßen, direkt am Strand gibt es nichts. Uns gefiel der Ort überhaupt nicht. Ist Vergleichbar mit C´an Picafort. Es ist ein Touristen-/Hotelort der im Winter tot ist. Parkmöglichkeiten für den Mietwagen waren aber gut.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pool und Wellnessbereich sind sehr nett und gepflegt. Neben jeder zweiten Liege steht ein Tischchen mit einem Aschenbecher...