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Klaus (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2006 • 2 Wochen • Strand
Lage top, Verpflegung na ja, Service z.T. mies
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Sehr große und klobige Hotelanlage mit 7 Stockwerken und mehreren hundert Zimmern. Angebotene Leistungen: ÜF oder HP. Zur Reisezeit August/September 2006 waren dort 95% Paare anzutreffen. Wir hatten den Eindruck, dass nahezu alle aus Deutschland kamen. Tip Mit weitem Abstand schönste Bucht in der Nähe (wenn nicht überhaupt): Cala Aguila. Diese liegt ziemlich genau 10 km von Sa Coma entfernt an der Straße zwischen Porto Cristo und Santanyi kurz hinter dem Ortsausgang von Porto Cristo. Dort kann man am Ende der Bebauung mit dem Auto hinter dem Kreisverkehr sogar bis nach unten fahren. Wir hatten in Deutschland über doyouspain.de einen Mietwagen gebucht, den wir im Nachbarort (Cala Millor) bei der Fa. Goldcar abholen konnten. Der Preis für das Fahrzeug war recht günstig, wenn man die Angebote vor Ort dagegen hält. Leider berechnet die Fa. Goldcar für die Tankfüllung 25% mehr als die tatsächlich Kapazität beträgt. Man geht dort offensichtlich davon aus, dass die Touristen den Tankinhalt der jeweiligen Fahrzeugtypen nicht kennen. Die Reklamation vor Ort war zwecklos, da man sich dort einfach dumm stellte. Ich habe deshalb doyouspain nach Urlaubsrückkehr darüber informiert. Eine Reaktion erfolgte leider bisher auch nicht. Man wollte von dort zwar ein Feedback des Kunden, aber wohl kein Negatives.....


Zimmer
  • Gut
  • Die Ausstattung des Zimmers mit Klimaanlage war o.K. bis auf den Umstand, dass ein Minifernseher (37er Bild) ohne Videotext nicht zu einem 4 Sterne Hotel passt. Man kann nicht mal eben per Text nach den Nachrichten sehen, sondern muss zu den einschlägigen Zeiten auf dem Zimmer sein. Nebenleistungen lässt man sich vom Hotel extrem teuer bezahlen. Der Zimmersafe (gottlob mit Zahlencode) kostete sage und schreibe 13,50 Euro je Woche ! Je 10 Minuten Internet wird ein Euro fällig, für jede Seite eines Ausdruckes ebensoviel. Da sollte man in Hotelnähe ein Internetcafe aufzusuchen, wo lediglich 1/3 der Kosten anfällt. Der Wechsel von Bettwäsche und Handtüchern war völlig in Ordnung und wurde wenn nötig durchgeführt. Der Zimmerservice arbeitete sehr zügig und war zumeist schon durch, wenn wir vom Frühstück zurückkamen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Auswahl der Speisen war recht groß. Dennoch fehlte an nahezu allen Gerichten irgendwie der Pepp. Qualitativ hochwertige Fleisch- und Fischsorten waren äußerst selten. Vielleicht ist dies aber bei einem 4 Sterne Hotel auch zuviel erwartet. Eine Flasche Wasser im Restaurant (0,5 Ltr) kostet 1,80 Euro, eine Flasche Bier (0,25 Ltr) 2,40 Euro. Erwarten kann man aber jedoch, dass es sauber ist und das Ambiente halbwegs stimmt. Während es an der Sauberkeit nicht auszusetzen gab, sind zum Ambiente doch einige Worte zu verlieren: Wir haben uns vor Reiseantritt mittels Holidaycheck über das Royal Mediteraneo schlau gemacht. In einer Bewertung stand, dass es im Speisesaal sehr laut und ungemütlich sei. Dies kann ich nicht nur bestätigen sondern auch präzisieren: Alle Tische sind im Restaurant äußerst eng zueinander gestellt, was mich an die Ausstattung von ital. Eiscafes erinnert. Daher müssen Gäste und Servicepersonal sehr nahe an den Tischen vorbei. Zudem stehen viele Tische ganz in der Nähe des Buffets. Weiterhin festzustellen bleibt die enorme Geräuschkulisse, da kaum schallisolierende Baustoffe bzw. entsprechendes Interieur verwendet wurden. So einen Krach haben wir bisher in einem Restaurant noch nicht erlebt. Zur Gemütlichkeit trug ferner nicht bei, dass oftmals eine Stunde vor Beendigung der jeweiligen Mahlzeit auf vielen Tischen bereits für die nächste eingedeckt wurde. Wollte dort z.B. noch jemand sein Abendessen zu sich nehmen, sah er sich bereits dem Frühstücksgedeck gegenüber. Bei unserem letzten Hotel, dem Grand-Anthelia auf Teneriffa haben wir uns auf jede Mahlzeit regelrecht gefreut, hier waren wir immer froh, wenn die Mahlzeit hinter uns lag. Das Wort „Massenabfertigung“ liegt einem dabei auf der Zunge.


    Service
  • Eher schlecht
  • Zimmermädchen und Bedienungspersonal im Restaurant waren sehr freundlich und zuvorkommend. Anders in der Verwaltung (Check-In/Out und am Infostand in der Hotelhalle). Hierzu einige Beispiele: 1. Unsere Anreise erfolgte am späten Abend. Aufgrund einer enormen Verspätung des Fliegers (HLX- fast 2 Std !!!) und des Transferbusses (1 Std. Wartezeit am Flughafen) kamen wir erst nach Mitternacht im Hotel an. Verständlicherweise hatten wir keine Interesse mehr an einer kalten Platte, sondern nur noch den Wunsch zu schlafen. Da wir am letzten Tag auch spät abgereist sind, hatten wir die Bitte geäußert, das ausgefallene Abendessen des Ankunftstages dann nachzuholen. Die Bitte wurde abgelehnt. 2. In den Hotelzimmern liegen Unterlagen, die das Hotel mit seinem Leistungen beschreiben und Nutzungshinweise geben. Dort ist z.B. vermerkt, dass wenn man am Abreisetag sein Zimmer länger nutzen möchte (bis 12:00 ist die Räumung vorgesehen), dies mit dem Servicepersonal abstimmen sollte. Obschon die Fluktuation im Hotel sehr groß ist und Gäste bis in die späte Nacht ankommen (wir waren das beste Beispiel), wurde die Bitte ohne nähere Begründung abgelehnt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Eine bessere Lage zum Strand ist kaum denkbar. Zwischen Hotel und feinem Sandstrand mit türkis/blaufarbenem Wasser liegt lediglich die nur für Fußgängerverkehr vorgesehene Strandpromenade, an der eine Reihe weiterer Hotels liegen. Dennoch ist der Ort Sa Coma touristisch nicht so hoch frequentiert wie z.B. das 2 km entfernt gelegene Cala Millor. Einkaufsmöglichkeiten sind in der Nähe genügend vorhanden. Auch Restaurants und Fast-Food Anbieter sind zu finden.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Viele Sport- u. Animationsmöglichkeiten (Tennisturnier, Luftgwehr- u. Bogenschießen, Wassergymnastik etc.) vorhanden. Diese haben wir jedoch nicht wahrgenommen. Sauberkeit von Meer, Strand und Pool waren o.K. Der Strand war oft relativ voll, dennoch bekam man ohne Weiteres dort immer einen Platz. Kostenlose Liegen gab es nur am Pool. Die besten Plätze waren natürlich in den Morgenstunden auf die bekannte Weise reserviert. Dabei spielte es wohl auch keine Rolle, ob man erst mittags, nachmittags oder gar nicht gedachte an den Pool zu gehen. Hauptsache die Liegen waren reserviert. Zwar hatte man ein Schild aufgestellt, das die Reservierung von Liegen untersagt, Kontrollen gab es jedoch keine.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus
    Alter:46-50
    Bewertungen:1