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Martin (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • September 2004 • 2 Wochen • Strand
Schönes Hotel mit kleinen Schwächen
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist ungefähr 4 Jahre alt, verfügt über einen großzügigen Eingangsbereich mit Panoramablick auf Anlage und Meer und seitlich daran angrenzendem Barbereich und auf der anderen Seite einem kleinen Shop. Die Zimmer befinden sich in V-förmig zum Meer ausgerichteten Zimmern, die fast alle Meerblick haben. Allerdings sollte man darauf achten, ein Zimmer in der ersten Etage oder höher zu bekommen. Insgesamt gibt es auch nur 3 Stockwerke. Im linken Hotelflügel befindet sich der Veranstaltungsraum, wo es abends oft recht laut zugeht, im rechten Flügel ist es ruhiger, dafür ist direkt nebenan die Hoteleigene Kläranlage, was leider oft deutlich zu riechen ist. Das Problem haben allerdings fast alle größeren Hotels - merkt man, wenn man mal an der direkt vor dem Hotel gelegenen Uferpromenade zu den Nachbaranlagen läuft. Die Anlage ist gut gepflegt, verfügt über einige Sportmöglichkeiten, die allerdings nicht besonders stark genutzt wurden. Es gib Tennisplätze, eine Minigolfanlage und einen spartanisch ausgestatteten Fitnessraum - ein in Playa Blanca weit verbreitetes Problem bei fast allen Hotels. Soweit ich es mitbekommen habe, hatten wohl alle Gäste Halbpension gebucht. Das Publikum war größtenteils älter und Engländer, deutsche und spanische Gäste bildeten die zweite Hälfte. Auf jeden Fall Ausflüge machen, die Insel ist toll und den ganzen Tag im Hotel ist langweilig und man verpasst eine Menge. Besonders eindrucksvoll sind die Vulkane (Timanfaya), El Golfo (unbedingt von Nord- und Südseite ansehen), die Papageien Strände (Papagayos), Famara, Cuevas de los Verdes, und bei klarem Wetter der Ausblick vom Mirador del Rio und Eremitas de los Nieves. Wer gern die schönen Olivine im Lavastrand sammeln möchte, sollte das nicht bei El Golfo tun, sonder an den Strand vor den Salinen gehen, da gibt es die größeren.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind großzügig, ansprechend gefließt und haben fast alle Meerblick. Es gibt Kabelfernsehen mit einer guten Senderauswahl. Die Betten sind spanisch hart gefedert und in Ordnung. Jedes Zimmer hat eine gut funktionierende, thermostatgesteuerte Klimaanlage, die sich in 3 Stufen einstellen oder auch abschalten lässt. Das Bad ist schön groß und mit einem riesigen Speigel, Toilette, BD, Badewanne und großem Waschtisch ausgestattet. Die Balkone sind gegenüber dem Zimmer schräg zum Meer hin ausgerichtet und schön groß. Sauberkeit ist soweit in Ordnung, nur manche Putzfrauen ignorieren Sand auf dem Boden oder Dreck auf dem Balkon, wenn die Bodenreinigung nicht im Tagesplan steht.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Frühstück und Abenndessen werden in einem architektonisch schön gelstalteten Speiseraum eingenommen, der um ein mit Palmen bepflanztes Atrium gebaut ist. Das Frühstück bietet eine gute Auswahl von Obst über Müsli, Aufschnitt, Käse und frisch zubereiteten Omlettes und Pfannkuchen. Dazu gibt es Tee, Kaffe und viele Fruchtsäfte zur Auswahl. Wer mag, kann jeden morgen auch kostenlos Sekt trinken. Das Abendessen wird in Buffetform gereicht, die Auswahl ist in Ordnung, lediglich die Vorspeisen (kalt und warm) schmeckten oft recht flach und haben mich für ein 4 Sterne Hotel etwas enttäuscht. Dafür waren die frisch zubereiteten kurzgebratenen Steaks und Fischfilets sehr lecker, und zusammen mit Pommes oder kanarischen Runzelkartoffeln und Mojo Soße immer eine gute Wahl. Die Weinauswahl ist gut, die preise sind allerdings schon recht teuer, eine Flasche Wein gibt es ab 15 Euro, Wasser 1,40. Die Bedienung war freundlich und meistens schnell, am besten klappte es allerdings auf englisch. Lediglich einige Hilfskellner im Reastaurant schmissen sehr schwungvoll Besteck und Teller auf die Abräumwagen was mir echt manchmal zu laut war - es ginge auch leiser.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das personal an der Rezeption spricht sehr gut deutsch. Im Speiseraum sieht es da schon schlechter aus und die übrigen Mitarbeiter sprechen oft nur spanisch. Freundlichkeit wird in diesem Hotel groß geschrieben und man ist sehr bemüht den Gästen einen angenehmen Aufenthat zu ermöglichen. Leider mußte ich auch einmal das Zimmer wechseln, weil ich für den hohen Preis als Alleinreisender einen besseren Meerblick haben wollte und auch nicht damit einverstanden war im letzten Zimmer des Ganges untergebracht zu sein, das zudem für Rollstuhlfahrer ausgelegt war und ein entsprechend ausgestattetes Bad mit einer extrem in die Ecke gezwängten Toilette hatte auf der man nicht gerade sizten kann. Da das Hotel ausgebucht war gestaltete sich der Wechsel als schwierig und ich mußte drei Tage lang jeweils morgens fragen ob ich denn endlich umziehen kann oder nicht. Das hätte mit einer langfristigen Planung sicher besser organisiert werden können. Zusatzlesitungen habe ich nicht in Anspruch genommen und kann deshalb nichts dazu aussagen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt unmittelbar am Meer, lediglich eine kleine Uferpromenade ohne Verkehr liegt noch dazwischen, sie ist aber ein paar Stufen tiefer gelegen, so daß man meint, das Meer grenzt direkt an die Anlage. Strände sind auf Lanzarote naturgemäß kleiner und über die ganze Insel verstreut. So ist es auch nicht verwunderlich, daß man hier weitere Wege in Kauf nehmen muß. Eine kleine Bucht, befindet sich gleich 2 Minuten entfernt an der Uferpromenade Richtung Leuchtturm, wenig Sand und viele Steine, man kommt aber ganz gut ins Wasser und schon hier lohnt es sich mal einen Blick unter Wasser zu werfen. Die kleine Bucht wird deshalb auch gern von einer Tauchschule genutzt. Der nächste grüßere Strand befindet sich in der anderen Richtung und ist über die Uferpromenade in ca 10-15 Minuten zu erreichen, dort befinden sich auch Supermärkte und einige Restaurants. Die wirklich schönen Strände sind natürlich etwas weiter weg und man braucht dringend einen Mietwagen. Etwa 8 km sind es bis zu den Papagayos, wundervollen Felsbuchten mit feinem Sandstrand, die im letzten Teil nur Über eine kostenpflichtige Schotterstraße zu erreichen sind, die 3 Euro gelten für einen Tag und lohnen sich. Alternativ kann man auch in 20 Minuten vom Hotel zum hafen laufen und dort mit einem Boot zu den Stränden fahren. Taxis fahren dort nicht hin, so daß man das letzte Stück zu Fuß gehen muß.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt zwei gleich große Pools mit Wassertiefe zwischen 1,20 und 1,60. Zum Schwimmen sind sie schon etwas klein, aber zum Abkühlen großzügig bemessen. In der Mitte ist noch ein kleiner Whirlpool und etwas am Rand gelegen ein kleines Kinderbecken. Das Hotel hat Tennisplätze, Minigolf, einen spartanischen Fitnessraum mit schönem Blick aufs Meer und ein dezentes Animationsprogramm wie Wanderung zum "Hausvulkan" (der Ausblick lohnt sich in jedem Fall), Wassergymnastik (mangels Interesse der trägen Gäste oft ausgefallen), Bogenschießen und noch ein paar anderen Kleinigkeiten. Gut für Sportler, die auf ihr Krafttraining nicht verzichen können oder wollen: Direkt gegenüber dem Hoteleingang geht es auf der anderen Seite der Straße ein paar Stufen runter in ein ganz neues rundes Gebilde, in das wohl noch Shops kommen sollen. Dort gibt es auch ein hervorragend ausgestattetes Fitnessstudio, was Kurse und die ganze Palette an Kraftgeräten und Gewichten anbietet die man für ernsthaftes Treining braucht. Leider hat es das Hotel bisher nicht geschafft, Sonderkonditionen für Gäste auszuhandeln. Daher ist der Spaß mit 9 Euro pro Tag sehr teuer, wer gleich zu Anfang des urlaubs für 2 Wochen zahlt kann etwas sparen und so oft hingehn wie er will.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im September 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:31-35
    Bewertungen:1