Hipotels Playa la Barrosa

Insgesamt ein sehr gelungener Urlaub und ein sehr schönes Hotel. Wer Ruhe und Zeit zu Zweit sucht, ist hier wirklich richtig. Alles in allem ein sehr gelungener, erholsamer Urlaub. Wir kommen gerne wieder! Vielleicht ein, zwei Sätze zum Publikum: in unserer ersten Woche waren vorwiegend Paare zwischen 40 und 60 da, in der zweiten Woche sah man auch viele jüngere Paare. Gefühlt waren ca. 50% Deutsche und 50% Spanier Gäste der Anlage.

Schöne Hotelanlage, die auch von der Ausstattung der Zimmer gehoben ist. Jedes Zimmer hat einen Balkon, wir hatten „seitlichen Meerblick“ auf der Außenseite der Anlage und jeden Morgen beim Aufstehen einen tollen Blick auf den Atlantik. Zimmer sind ausgestattet mit Kühlschrank, Safe (gegen Gebühr), Kaffee/Tee zum selber machen, schöner indirekter Beleuchtung, allerdings mit zwei getrennten Betten, die zusammen geschoben sind. Im Bad gibt es eine große ebenerdige Dusche mit Glaswand, Fön, Schminkspiegel, zwei Waschbecken und guter Beleuchtung um den großen Wandspiegel. Zimmer werden täglich gereinigt, auch die Handtücher wurden eigentlich täglich gewechselt. Schön war, dass wir unser Zimmer bereits am Anreisetag um 10 Uhr beziehen konnten – da fing der Urlaub gleich gut an.

Beim Restaurant gibt es eine schöne Außenterrasse. Wer hier allerdings einen Platz möchte, sollte entweder zeitig dort sein oder etwas später (ab 20 Uhr) zum Abendessen gehen. Aber auch wenn wir mal keinen Platz draußen fanden hat das sehr fleißige Personal immer gut organisiert, so dass man nie länger als 10 Minuten warten musste. Die Qualität der Speisen ist gut und es gab verschiedene Mottoabende mit zusätzlichen Angeboten. Das Nachtischbuffet ist ein Traum! Eine Flasche Wein kostet um die 20 EUR, Wasser 2,30 EUR für 0,5 l, alles in allem im Rahmen. Wir haben uns einmal ein Sektfrühstück auf dem Zimmer gegönnt (gegen Gebühr) - das war ein besonderes Highlight. Auf dem eigenen Balkon wurde ein Tisch sowie zwei Stühle mit Hussen aufgebaut und wir konnten ganz in Ruhe das vorbestellte Frühstück (z.B. Pancakes, Brötchenauswahl, Omelette, frisch gepresster Saft) mit Blick aufs Meer genießen. Teuer und vom Angebot her auch nicht besonders gut fanden wir das „Culinarium“, das Poolrestaurant, bei dem man mittags essen konnte. Eine kleine Portion Nudeln für EUR 9, eine Kugel Eis für 2 EUR – das haben wir nur am ersten Tag genutzt. Wer mittags Hunger hat, sollte eher im nahe gelegenen Einkaufszentrum eine Kleinigkeit essen oder sich etwas im Supermarkt holen. Große Wasserflaschen bekommt man allerdings auch günstig (1,5 Liter für EUR 1,20) im Hotel-Shop.

Der Strand ist ein Traum! Breiter und kilometerlanger sehr sauberer Sandstrand, keine Algen, auch ansonsten liegt kein Müll herum. Für mich neu – man bekommt Ebbe und Flut sehr deutlich mit. Diese sind immer zu unterschiedlichen Zeiten und werden im Tagesprogramm mitgeteilt. Ausgedehnte Strandspaziergänge sind sehr zu empfehlen. Am Strand findet man außerdem viele nette Beachbars, an denen man Erfrischungen, kleine Snacks sowie gegen Abend einen leckeren „Sundowner“ trinken kann. Hier ist das für mich einzige Minus des Sensimar-Hotels: Die zum Hotel gehörige „Beachbar“ ist gefühlt das kleinste Hüttchen am gesamten Strand mit nur wenigen Sitzgelegenheiten im Sand ohne Schatten. Damit werden auch die alle paar Tage stattfindenden „Sundowner“-Treffen nicht wirklich stimmungsvoll. Wir sind meistens zum Melia-Hotel gelaufen und haben uns dort auf das sehr schön angelegte Deck gesetzt und einen Aperol Sprizz getrunken mit tollem Blick aufs Meer.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein kleines Sport- und Unterhaltungsprogramm (Flamenco-Vorführung, Live-Musik, Quiz-Abend) sowie ein kleines Fitnessstudio. Für uns war es genau richtig, denn wir wollten ja einen ruhigen, erholsamen Urlaub zu zweit.