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Klaus (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2023 • 2 Wochen • Strand
Man fühlt sich wie im Paradies
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Traumhafte Insel für Menschen, die ihre Ruhe haben wollen. Sehr nette Mitarbeiter in allen Bereichen. Wir haben uns sehr gut erholt und wären gerne noch länger geblieben. Diverse Einrichtungen des Hotels und das Zimmer sind zwar schon etwas in die Jahre gekommen, aber die herrliche Natur macht das wieder wett. Barfuß ist auf der ganzen Insel möglich, aber teilweise etwas unangenehm, vor allem im Restaurant, da sich unter der dünnen Sandschicht ein Betonboden befindet. Im Gegensatz zu vorherigen Bewertungen hier, hatten wir während des gesamten Aufenthalts keinerlei Probleme mit Stechmücken oder Sandflöhen. Das ist wahrscheinlich abhängig von der Jahreszeit.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten einen Deluxe Bungalow in der Nähe des Restaurants, was sich im Nachhinein als praktisch erwiesen hat. Da die Wege auf der Insel nämlich sehr lange sind von Restaurant (etwa in der Mitte der Insel) zur Bar (Nordspitze) etwa einen Kilometer, ist es natürlich einfacher, da man 3x am Tag ins Restaurant geht und vielleicht 1x an die Bar. Das Zimmer war sehr geräumig und stets sehr sauber. Ein besonderes Erlebnis ist die Außendusche. Das hat natürlich den Nachteil, dass sich doch das ein oder andere Tierchen dort verirrt. Das war aber erstaunlich weniger, als wir befürchtet hatten. Lediglich die großen Ameisen, die wir nachts immer unter der Klobrille hatten, haben etwas genervt. Der elektronische Tresor ist kostenlos. Der TV verfügt über keinen deutschen Sender, was uns aber egal war. Einen Adapter für die Steckdose braucht man nicht. Die Klimaanlage funktioniert gut, macht aber teilweise laute Geräusche. Noch lauter ist der Deckenventilator, den wir in der ersten Nacht ausprobiert haben. Es gibt einen kleinen Kühlschrank, der über die Hälfte mit alkoholischen Getränken bestückt ist. Diese müssen aber trotz All-In extra bezahlt werden, was wir nicht so ganz verstanden haben. So kostet z. B. eine Dose Bier 0,3 l stolze 6,00 USD. Man kann sich zwar aus dem Restaurant oder der Bar auch Getränke mitnehmen, aber je nachdem wie weit der Bungalow davon entfernt ist, muss man das ganz schön weit tragen. Ein Wasserkocher ist auch vorhanden (z. B. löslicher Kaffe ist inklusive), ebenso eine Kapselmaschine. Eine Kapsel kostet dann aber wieder mind. 5,50 USD. Man kann den Bungalow auch zum Meer hin verlassen/abschließen, so dass man am Strand entlang zum Restaurant laufen kann. Dazu ist auf jedem Zimmer eine Taschenlampe für Nachts vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Für unseren Geschmack gab es jeden Tag genügend Auswahl. Die Qualität war gut, wenn auch nicht überragend. Aber wir fahren auch nicht wegen des Essens in den Urlaub. Zusätzlich zum Buffet gab es auch zu jeder Mahlzeit eine Grillstation, wo man sich etwas frisch zubereiten lassen konnte. Man hat immer einen festen Tisch, der auf Nachfrage aber auch getauscht werden kann. Unser Kellner (Nazrul) war sehr aufmerksam und stand schon am Tisch, kurz nachdem wir das Restaurant betreten hatten, oder wenn eines unserer Gläser leer war. Es ist auch beim Abendessen alles sehr ungezwungen, d. h. T-Shirt, kurze Hosen und barfuß (falls einem nicht die Füße bei dem relativ harten Boden schmerzen). Unschlagbar natürlich der Ausblick beim Essen. Das Publikum ist sehr gemischt. Am häufisten hörten wir deutsch oder russisch. An der Bar bekommt man ab 16.00 Uhr unaufgefordert einen Teller mit Schnittchen hingestellt. Verhungern muss man auf der Insel also nicht.


    Service
  • Sehr gut
  • Wir hatten zweimal ein kleines Problemchen und jeweils wurde sofort ein Mitarbeiter geschickt, der das gelöst hat. Die Mitarbeiter in allen Bereichen sind wirklich überaus freundlich und geduldig, auch wenn man das stark indisch eingefärbte Englisch mal nicht sofort versteht. Einen Tag vor Abreise erhält man einen genauen Ablaufplan. Wenn einem der Weg z. B. zur Bar zu weit ist, kann auch einen Buggy tel. an der Rezeption bestellen. Das dauert dann ca. 10 Minuten, bis der kommt (Fussweg Restaurant-Bar ca. 10 bis 15 Minuten). An der Rezeption gibt es einen kleinen Shop (Betonung auf "klein"). Da kann man sich z. B. eine Sonnencreme kaufen, wenn die eigene ausgegangen ist. Kostet allerdings 49 USD!! Also lieber genügend von zu Hause mitbringen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Insel ist knapp 300 Kilometer von Male entfernt, welshalb ein zusätzlicher Inlandsflug nötig ist. Dadurch hat sich bei uns die An- und Abreise jeweils über 24 Stunden hingezogen. Das empfanden wir als extrem anstrengend und ist für uns auch der entscheidende Grund, warum wir nicht wiederkommen würden. Organisiert war der Inlandsflug zumindest auf der Hinreise sehr gut. Wir wurden am Flughafen in Male in Empfang genommen, zum Check In für den Flug nach Hanimaadhoo begleitet und anschließend in einer Lounge untergebracht. Der Flug in einer alten muffigen Dash 8 von Male nach Hanimaadhoo dauert ca. 1 Stunde (in unserem Fall etwas länger, weil es noch eine Zwischenlandung auf einer anderen Insel gab). Nach der Landung wurden wir dann wieder abgeholt und zum Boot geführt, das nach ca. 10 Minuten auf Hondaafushi ankam. Bei der Rückreise wurden wir dann mit dem Speedboot nach Kulhudhuffushi gefahren (ca. 30 Minuten Fahrtzeit) und nach einer Taxifahrt zum Flughafen wieder zum Check In begleitet. In Male sollten wir erneut abgeholt werden, was dann aber nicht der Fall war. Wir kamen dort 5 Stunden vor unserem Abflug an, konnten aber erst 3 Stunden vorher einchecken, d. h. wir mussten zwei Stunden mit unseren Koffern die Zeit totschlagen.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Man bekommt einen Gutschein, mit dem man einen kostenlosen Ausflug machen kann. Oder man bucht einen extra, wenn man das nötige Kleingeld hat. Ein 3-stündiger Ausflug z. B. auf eine Sandbank per Boot kostet pro Person 200 USD. Wir haben uns mit Spaziergängen am Strand begnügt. Eine komplette Umrundung am Strand ist möglich (je nach Wellengang) und dauert etwa eine Stunde. Da wir keine Taucher sind, haben wir das Diving Center nicht besucht. Die Tischtennisplatte haben wir erst am letzten Tag entdeckt (selbst schuld).


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2023
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus
    Alter:51-55
    Bewertungen:11