Hornbill Hut Bungalows

Wir fliegen eigentlich jedes Jahr nach Thailand und wollten ursprünglich wegen der ab 1. November jeden Jahres in Khao Lak um rund 400 Prozent steigenden Hotelpreise nach Khanom fahren um endlich mal die rosafarbigen Delfine zu beobachten. Wegen einer Quallenplage entschieden wir uns aber an der Andamanensee zu bleiben und die Insel Koh Phayam zu besuchen. Mit dem Linienbus ging es nach Ranong und weiter mit dem Fährboot auf die Insel. Nach längerer Suche im Internet hatten wir uns für das Hornbillhut entschieden und kurzfristig telefonisch einen Bungalow in erster Reihe reservieren lassen. Wer ins Hornbillhut oder eine andere Anlage auf der Insel fährt sollte sich auf einfache Unterkünfte einstellen. Es gibt noch kein Stromkabel zum Festland. Nur stundenweise gibt es Strom von Generatoren der jeweiligen Anlage. Auch ist die Mentalität der Bewohner aufgrund ihrer burmesischen Herkunft anders als von Thailändern allgemein erwartet. Wir fühlten und im Hornbillhut sehr wohl. Der Manager und seine Frau waren sehr aufmerksam und jederzeit hilfsbereit. Die Qualität der Speisen war gut und preiswert, so dass wir nicht in die Versuchung kamen, in einer der Nachbaranlagen Essen zu gehen. Das Restaurant direkt oberhalb des Strandes lädt geradezu ein, besonders beim Sonnenuntergang. Für den Save, einen Metallkasten im Bungalow, sollte man sich ein Vorhängeschloss mitbringen. Unser Bungalow war ausreichend groß, gleiches gilt für das Bad. Warmes Wasser gibt es natürlich nicht. Warum auch? Die ganze Tour war für uns eine Reise in die Vergangenheit und wir möchten sie trotz der vielen Mücken nicht missen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand