Das Personal ist sehr freundlich, die Fremdsprachenkenntnisse halten sich teilweise in Grenzen (einige Angestellte können recht gut Englisch, andere widerum machen fehlende Englisch-Kenntnisse mit Händen und Füßen wett), aber alle sind sehr bemüht zu verstehen, sich verständlich zu machen und die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Das Frühstück war reichhaltig, vor allem mit einem sehr großen Kuchenangebot (hausgemachte!). Die Frühstückszeiten sind mit 7-10 Uhr durchaus akzeptabel, aber ein Ausflug auf die Isla Magdalena (Pinguine) erfordert einen früheren Aufbruch. Der Hausherr war aber gerne bereit, uns bereits um 6 Uhr morgens das Frühstück zu richten. Die Zimmer sind liebevoll eingerichtet, jedes in einer eigenen dominierenden Farbe (z. B. blaue Türrahmen, blau gestrichene Möbel, etc.) und sehr freundlich und sauber. Ein sehr großes Manko war allerdings, dass sich in unserem Zimmer das Fenster nicht öffnen lies. Auch im Badezimmer war keine Belüftung. Das Zimmer lässt sich also nur durch die offene Zimmertüre lüften - nach zwei Tagen herrscht einfach dicke Luft. Das Hotel selbst ist sehr originell, gemütlich und ebenfalls liebevoll eingerichtet. Der Frühstücksraum wie eine alte Küche, der Aufenthaltsraum wie ein privates Wohnzimmer, im Gang steht eine Couch. Die allgemeinen Räume des Hotels sind aber eher dunkel. Das Hotel liegt in etwa 5 Gehminuten von der zentralen Plaza entfernt, in etwa 10 Gehminuten erreicht man die Einkaufs-, Speise- und Ausgehmeile. Der Aussichtspunkt oberhalb vom Hotel ist nach etwa 100 Stufen erreicht und bietet wirklich einen lohnenden Blick über Punta Arenas (Tipp: eher nachmittags besuchen, wenn man Fotos machen möchte, weil da die Sonne nicht mehr vom Hafen her scheint!). In unmittelbarer Umgebung des Hotels befinden sich keine Geschäfte, Speiselokale oder Bars.

Zimmer

Gut