Hotel Alexander House

Für ein All-inclusive-Hotel schlecht ausgestattet und schlechter Service. Für Gehbehinderte nicht geeignet, da über 60 Stufen vom Zimmer zur Restaurant sein können. Außen Hui..Innen teilweise Pfui...

Wir hatten ein dunkles kaltes spärlich eingerichtetes Kellerzimmer...dadurch ist der Urlaubseffekt gleich in den besagten Keller gerutscht. Nach mehreren Reklatationen hatten wir wenigstens 2 deutschsprachige TV-Sender, zwar mit Störungen, aber man konnte sich die Nachrichten anschauen.

Das Restaurant, mit 7 umkämpften Tischen im Freien, war sauber. Das Angebot zum Frühstück sehr eintönig und die "Warmspeisen" ohne verbrennungsgefahr. Es war eine grausame Erfahrung, als mir das Eigelb der kalten Spiegeleier am Gaumen festklebte. Ich habe erst die letzten zwei Tage mit Genuß beim Abendessen gesessen, aber auch mit lauwarmen Speisen. Die Getränke im All-inclusive-Angebot waren Billigprodukte. Den Wein würde keine deutsche Gyros-bude anbieten.

Service... Ich bin mir nicht sicher, ob die im Hotel alle wissen, was Service ist. Ein befreundetes Paar, wobei er gehbehindert ist, berichtete das sie bei ihrer Ankunft erst ihn die 60 Stufen in ihr Zimmer gebracht hat, dann durfte sie 2 mal laufen um ihre Koffer zu holen...Service? Unser Kellerzimmer, was unser Reiseleiter von FTI versuchte gegen ein "Stinkezimmer" oder eins neben der Küche über der Poolbar zu tauschen, wurde täglich um 14: 30 Uhr gereinigt...mehr oder weniger gründlich. Als sehr freundlich haben wir den Oberkellner Dimitris kennen gelernt. Er war sehr betroffen von unserem negativen Eindruck, leider hat es uns nicht geholfen. Der Manager und sein Stellvertreter hatten Schwierigkeiten die Hotelgäste zu grüßen...Gäste im Hotel sind aber auch unangeheme Mitmenschen.

Durch den Hinterausgang, den wir uns selber suchen mussten, ist man schnell im Ort Pelagia. In 10 Minuten hat man den Ort komplett kennen gelernt. Der Strand ist zwischen 5 und 10 Meter tief und ca. 1, 5 km lang. Dort ist an der Wochenenden kein cm mehr frei, da sich auch die Einheimischen dort versammeln. zum relaxen in keinster weise geeignet. Mit dem zusätzlich angemieteten Leihwagen haben wir auf eigene Kappe mit super Unterstützung von Judith und Max vom Reisebüro Kritinet (die beiden sind schon einmal super empfohlen worden und haben meinen vollen Respekt verdient) die Insel kennengelernt. In nichtmal 10 min Entfernung liegt Fodele. Dort haben wir einen Traumstrand gefunden. Ca. 3 km lang, bis zu 50 m tief und fast für uns alleine.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Fitness-Raum, der nicht genutzt wurde, weil er in der Dunstwolke eines Abflußrohres lag, war spärlich eingerichtet. Der Pool war sauber und meist leer. Die Plastikliegen mit Vorsicht zu genießen und natürlich morgens um 7 Uhr mit Handtüchern zur Reservierung belegt. Sonstige Unterhaltung nicht gegeben. Das Internet ging genau an drei von unserern 12 Tagen.