Hotel Alexander House

Das Hotel ist klein und gemütlich. Die Zimmer sind für griech. Verhältnisse gut eingerichtet und sauber. Die Mehrzahl der Gäste spricht deutsch und ist über 40 Jahre alt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist ok, wer allerdings ein Minimum an Komfort erwartet ist im Alexander House Hotel falsch!! Auto mieten (Autovermietung "Stop!" im Ort (bloß nicht den Bewertungen im Internet glauben! Die sind dort wirklich nett, die Autos gut und Vollkasko nach deutschem Standart versichert)) Mit dem gemieteten Auto zum Baden nach Fodele fahren (10min. entfernt). Dort die Bar "Orange" besuchen (da gibt's auch die Schirme und Liegen umsonst) und unbedingt "Frappé" trinken! Keine übertreuerten Ausflüge buchen (außer der Jeep-Safari). Mit dem Auto kann man die Sehenswürdigkeiten selbst besuchen (kretischer Fahrstil ist gewöhnungbedürftig, funktioniert aber ganz gut). Wir haben mit unserem Auto Ausflüge nach: * Rethimnon (tolle Altstadt, schöner Hafen, wunderbare Promenade) * Agios Nikolaos (absolut sehenswert) * Matala (Felshöhlen, Strand, Tourismus) * Festos (archäolog. Ausgrabungen) * Fodele Village (angebliche Geburtsstadt El Grecos, Kathedrale, Handarbeiten und gemütliche Kneipen am Straßenrand, Orangenplantagen (unbedingt frisch gepressten O-Saft trinken)) * Heraklion gemacht und keinen einzigen bereut. Kreta ist absolut sehenswert und eine Reise wert. Wir fliegen bestimmt nochmal hin. Dann werden wir allerdings nicht mehr ins Alexander House gehen. Lieber geben wir etwas mehr aus!!!

Die Zimmergröße ist ausreichend, ebenso wie die Ausstattung. Alle Zimmer sind mit Klimaanlage ausgestattet (die immer dann geht, wenn Strom da ist). Eine Minibar gibt es nicht. Dafür aber einen Kühlschrank. Den Safe im Schrank kann man mieten. Das Bad ist klein. Mich hat der Duschvorhang gestört (hygienisch!?) und die Tatsache, dass man mit Toilettenpapier sehr sparsam umgeht (hab morgens die angefangenen Rollen versteckt, damit wir bei der Reinigung eine neue bekommen). Außerdem habe ich einen Föhn vermisst (wer so volles Haar hat, wartet bei schwüler Wärme Stunden bis das Haar von alleine getrocknet ist). Die Zimmer werden täglich gereinigt (nicht selten NACH dem Mittagessen).

Essen ist geschmacklich ok, aber eigentlich immer nur lauwarm. Kaffee wird beim Frühstück ausgeschenkt (wenn der Kellner bemerkt, dass man da ist....ansonsten gibt's den Kaffee eben NACH dem Frühstück). Tische müssen schnell für die nächsten Gäste wieder frei gemacht werden. So kommt es auch schon mal vor, dass die Getränke abgeräumt und das Tischtuch gewechselt werden, während man das Dessert am Buffet holt oder der Teller abgeräumt wird, wenn man die Gabel ablegt um sich mit dem Gegenüber zu unterhalten (nicht nur uns passiert!!). Gläser und Getränkekrüge sind oft dreckig (Reinigerreste und Lippenstiftspuren). An der Pool- und Snackbar gibt es Plastikbecher (da sieht man ja auch nicht, ob sie sauber sind). Im All-Inclusive-Paket (was anderes bietet das Hotel nicht an), sind Frühstück, Mittagessen, Snacks (von 16-17 Uhr), Abendessen und Getränke (regionale Softdrinks, Wasser, Wein, Bier, Ouzo, Raki und Brandy) bis 23 Uhr enthalten. Die Mahlzeiten werden in Buffetform angeboten. Satt wird jeder, aber leider ist das Essen niemals mehr als lauwarm!!!

Deutschsprachige Kellner behandeln Gäste sehr unterschiedlich und unfair (z.B. im Restaurant). Familien und Senioren werden bevorzugt. Der Kellner an der Bar ist super nett und hilfsbereit. Die Reinigungskräfte sprechen zwar kaum deutsch, sind aber super nett. Koffer werden zum Zimmer getragen (sehr nett). Beschwerden werden ernst genommen und man arbeitet (typisch kretisch) sehr langsam an deren Beseitigung. Stromausfälle sind nicht selten (2x für mehrere Stunden (4-6) während unseres Urlaubs). Nachteil: dann geht weder die Klimaanlage, noch das Wasser!!! Handtücher weisen ab und an Gebrauchsspuren anderer Gäste auf (keine Schminke....-wenn man versteht was ich meine!....-igitt!!! )

Agia Pelagia ist ca. 25km von Heraklion und damit auch vom Flughafen entfernt. Über die Nationalstraße ist der Ort gut zu erreichen. Agia Pelagia ist ein sehr (!!) kleiner Ort mit MINISTRAND (höchstens 3m breit) und im Sommer (gerade sonntags) total überlaufen. 2 Liegen und 1 Sonnenschirm kosten am Ministrand 6-8 € pro Tag und garantieren Menschenkontakt (sehr eng)! Die Einkaufsmöglichkeiten sind ok, aber die Innenstadt ist höchstens 2 Tage interessant, dann kennt man nämlich die Sortimente aller Geschäfte!! Ausflüge bieten alle 17.000 Autovermietungen und die Reiseleitung für teures Geld an. Günstiger ist es ein Auto zu mieten (wir empfehlen die Autovermietung "Stop!" im Ort = Vollkasko, gute & saubere Autos zu annehmbaren Preisen, deutschsprachige und nette Bedienung). Mit dem gemieteten Auto kann man dann auch den Strand in Fodele (wir empfehlen die "Orange-Bar" von Amalia = Sonnenschirme und Liegen kostenlos, breiter & sauberer Strand, nette Wirtin (Amalia)). Für Ausflüge empfehlen wir mit dem Auto Rethimnon, Agios Nikolaos und Matala zu besuchen. Zu buchen wäre eine Jeep-Safari (1 Tag für 70,- € pro Person - super Erlebnis)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool ist sehr klein und liegen sind um 7.30Uhr alle mit Handtüchern belegt. Außerdem kann man erst nach 8 und auch nur bis 19 Uhr baden (damit der Pool von 19.01 - 7.59 Uhr gereinigt werden kann). Strand im Ort ist echt mini (siehe oben). Animation gibt es im Hotel keine (haben wir aber auch nicht vermisst). Internetzugang wird gegen Gebühr im Hotel angeboten (10min. für 0,50€), geht aber trotzdem nicht oft (auch wenn's Kohle kostet).