Hotel Alexander House

Das Hotel bietet mit seinen 80 Zimmern gerade genug Gästen Platz. Die Anlage ist von ihrer Fläche nicht besonders groß und durch seinen terassenartigen Aufbau muss man mit verschiedenen Nachteilen vorlieb nehmen. Zum einen gibt es Zimmer im Keller und andererseits wird das ewige Treppensteigen nach einer Woche schon ziemlich lästig. Auch läuft man sich in den engen Treppen und Wegen zwischen den Tischen und Stühlen recht häufig in den Füßen rum. Generell ist jedoch alles super gepflegt und recht schön eingerichtet. Gegen die Sauberkeit ist im gesamten Hotel nichts einzuwenden. Passen Sie beim Essen auf ihr Besteck auf, bevor es mit samt Teller abgeräumt wird, denn das geht im Alexander House schneller wie gedacht ;)

Unser Zimmer war natürlich ein Glücksgriff, da wir für 2 Personen ein klimatisiertes Vierbettzimmer bekamen. In das "Wohnzimmer" konnten wir uns dann nach 23 Uhr gemütlich zurückziehen und noch ein wenig fernsehen. Dennoch ist festzuhalten, dass es auch Zimmer im Keller gibt, die bloß eine kleine Terrase und Minifenster bieten. Also Vorsicht. Am besten beim Einchecken an der Rezeption darauf hinweisen. Gegen Reinigung, Handtuchwechsel und Sauberkeit ist absolut NICHTS einzuwenden. Der Fliesenboden war IMMER geputzt.

All-Inclusive bedeutet im Alexander House eigentlich Vollpension mit Getränken Es gibt geregelte Mahlzeiten, was mir ja eigentlich nicht gefiel, da ich mal früher oder später zum Essen und mich nicht Punkt 12 Uhr mit über 50 Leuten um einen Teller streiten wollte. Das Essen war von seiner Qualität einfach super. Was die Abwechslung betrifft so lässt sich streiten denn Vor- und Nachspeisen waren eigentlich immer die selben. Nach einer Woche konnten auch wir keinen Tzatziki mit Gurken und Tomaten mehr sehen. Die warmen Speisen wechselten immer und es gab meist ein Fisch- und 2 Fleischgerichte mit mehreren Beilagen. Die AI Getränkekarte ist schnell rauf und runtergetrunken denn an alkoholischen Getränken außer Bier Wein Ouzo und Raki gibt es nix anderes außer gegen Gebühr. Also keine Cocktails schlürfen, auch wenn es AI vermuten lässt. Auch die 23 Uhr Begrenzung erreicht man als junges Paar recht schnell, was aber dem naheliegenden Supermarkt gut getan hat :)

Nun ja... sagen wir es mal so, das Hotelpersonal bemühte sich stets freundlich zu sein. Leider konnten wir einer der Servicekräfte auch nach einer Woche kein Lächeln abgewinnen wohingegen ein anderer ständig versuchte witzig zu sein was ihm aber in keiner der drei oder vier Sprachen die er konnte gelang. Der Barkeeper am Abend kannte leider auch nur eine CD aber dafür wusste er von allen am besten, wie man einen Radler richtig zapft ;) Generell muss man aber sagen, dass alle wenigstens soviel Deutsch, Englisch oder Französisch sprechen, dass sie ihre Gäste bedienen können. Das ist nicht selbstverständlich und absolut lobenswert.

Mit einer Entfernung von 150m zu einem Sandstrand kann sich auf Kreta wohl kaum ein Hotel rühmen. Dies ist ein absolutes Plus für das Alexander House.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist zu klein ! Mit seinen 20m ist der Pool sehr schnell abgeschwommen und bietet wie das gesamte Hotel nicht wirklich die Möglichkeit mal ein wenig mit einem Ball zu spielen. Der Beckenboden fällt rapide von 1, 40m auf 3, 20m und das Stehen ist nur an einer Stelle nämlich an einer Trennmauer zum Kinderbecken möglich. Außerdem stehen die Liegen mangels Platz fast direkt am Pool, so dass jeder Wasserspritzer zum Ärgernis sich sonnender Gäste wird. Es gibt aber eine Tischtennis-Platte sowie einen Tischfussball- bzw. Billardraum.