- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Mota ist ein kleineres Hotel mit ca. 30 Zimmern auf drei Etagen. Es gibt einen Lift. Alles ist sehr sauber und viel Liebe zum Detail ausgestattet. Sehr praktisch ist die Tiefgarage mit direktem Hotelzugang. Der Parkplatz dort ist kostenlos. Allerdings ist es unpraktisch, wenn man ausfahren will und es gerade geschneit hat. Hotelmitarbeiter mussten erst die Ausfahrt räumen. Es gibt einen sehr gepflegten Wellnessbereich und einen Indorpool im Untergeschoss. Bademäntel lagen im Zimmer bereit. Ebenfall im Untergeschoss befindet sich der Skikeller mit einem verschlossen Schrank für jedes Zimmer. Dieser ist mit der Zimmerkarte zu öffnen. Während unseres Aufenthaltes waren wir die einzigen deutschen Gäste im Mota. Ansonsten sehr viele Osteuropäer, Skandinavier und natürlich Italiener. Eine angenehme Gästestruktur. Mit Englisch kommt man überall zurecht, an der Rezeption wird auch Deutsch geschprochen.
Es gibt verschiedene Zimmerarten. Wir hatten uns für das Doppelzimmer "Deluxe" mit seitlichem Blick auf die Piste entschieden. An der Reinigung gab es nichts auszusetzen. Jedes Zimmer hat einen Balkon. das ist praktisch für die Raucher, dort steht auch ein Aschenbecher bereit. Leider gibt es schon erste Abnutzungserscheinungen wie abgebrochene Kleiderhaken. Aber man hat uns versichert, dass dies nach der Wintersaison behoben wird.
Bei Halbpension gibt es abends ein Vier-Gänge-Wahlmenue plus Salatbuffet. Im Zwischengang war stets ein Pastagericht dabei. Insgesamt war das Essen sehr abwechlungsreich, schmackhaft, sehr gut zubereitet und ansprechend angerichtet. Das Frühstücksbuffet ist auf den ersten Blick etwas klein, aber es war alles da, was wir wünschten. Eierspeisen werden auf Bestellung frisch zubereitet. Die Brotauswahl könnte etwas umfangreicher sein. Wer möchte kann bereits zum Frühstück einen Prosecco trinken. Hinter dem Hotel gibt es eine Terasse mit Ausblick auf die Piste. Dort hätten wir geren nach der letzten Abfahr noch etwas getrunken. Aber leider wurde die Terasse um 16 Uhr geschlossen und abgeräumt. Das ist mir unerklärlich. Auch der vordere, überdachte Bereich an der Straße wurde um 21 Uhr geschlossen. Dort hätte man nach dem Abendessen unter den Heizstrahlern noch gut den einen oder anderen Drink nehmen können. Schade, so sind wir in die Nachbarlokale ausgewichen.
Der Service ist der Hammer. Alle Miarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit. Bei unserer Anreise wurde im Zimmer auf unseren Wusnsch die Große Decke des Doppelbettes sofort gegen zwei Einzeldecken getauscht. Einzig der Hotelchef und Inhaber erschien uns etwas arrogant. Ihm täte manchmal ein Lächeln und ein Gruß gegenüber seinen Gästen gut. Aber dies wird durch sein gutgelauntes Personal ausgeglichen. Besonderes Lob verdient das Personal im Restaurant. Alle sind sehr aufmerksam und der Service ist hervorragend organisiert.
Die Lage des Mota ist einzigartig. Nach vorne ist man sofort in der Fußgangerzone mit Restaurants und sehr vielen Geschäften. Hinter dem Hotel beginnt sofort das Skigebiet und man muss nur wenige Schritte bis zur Gondel laufen. Abfahren kann man bis zum Eingang des Skikellers. Will man auf der anderen Seite von Livigno, am Mottolino, skifahren, muss man etwa 200 Meter zur Skibushaltestelle gehen. Das Systhem der Linien ist etwas unübersichtlich. Es gibt vier Linien: Rot, Gelb, Brün, Blau. Zum Mottolino nimmt man Linie Gelb oder Grün. Zurück nimmt man Rot. Steigt man in den falschen Bus, macht man eine große Rundfahrt.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Wie schon erwähnt ist die Lage für Skifahrer im Winter super. Im Wellnessbereich gibt es eine finnische Sauna, eine Kräutersauna und ein Dampfbad. Große Handtücher liegen dort bereit. Alles ist sehr sauber. Man sollte allerdings eingien Gästen auf geeignete Art mitteilen, dass Badekleidung in er Sauna unüblich und nicht sehr hygienisch ist und man ein Handtuch unterlegen sollte. ("kein Schweiß aufs Holz"). Der Poll wurde vorwiegend von Familien mit Kindern genutzt. Es gibt ein sehr großes Massageangebot, das wir auch genutzt haben. Die Junge Dame verstand ihr Hhandwerk.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2016 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Udo |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |