Hotel am Jungfernstieg

Sollten wir noch einmal nach Stralsund kommen, dann werden wir dieses Hotel bestimmt wieder buchen. Schon bei der Einfahrt zum Parkplatz haben uns nicht mehr eingekriegt. Unser Stellplatz (den hatten wir vorher reserviert für 5€ pro Tag) war mit unserem Namen gekennzeichnet. Eine Parkplatzsuche war also überflüssig. Das gab es nirgendwo. Der Empfang war prima. Der Zimmerschlüssel war eine Zimmerkarte mit der wir die Türen zum Zimmer und auch zum Hintereingang öffnen konnten. Wir hatten Zimmer 202 und 201. Beide Zimmer nach hinten raus mit Blick auf den Knieper und der großen Marienkirche. Die Zimmertüren waren schallisoliert und richtig schwer. Es kam kein Geräusch von außen ins Zimmer. Das Zimmer selbst war hell und groß. Ein Schreibtisch und einen Fernseher gab es auch. Die Fenster waren weit zu öffnen. Das Badezimmer war ausreichend groß. Genügend Ablagemöglichkeiten waren vorhanden. Eine gut funktionierende Dusche ebenfalls. Dusch- und Waschgel waren ebenfalls an Bord. Genügend Platz zum Verstauen der Wäsche und zum Aufhängen der Oberbekleidung fehlte auch nicht. Das Frühstück gab es von 07.00 - 10.00 Uhr. Wer über dieses Angebot zum Frühstück meckert, ist gesponsert. Es war alles reichlich vorhanden. Es fehlte an nichts. Der Kaffee war sehr gut und reichlich . Meine Frau hatte zu der Zeit Geburtstag. Ich hatte Herrn B. am Telefon meinen Wunsch geäußert ein paar Blümchen morgens zum Frühstück auf den Tisch zu stellen. Als wir morgens zum Frühstück in den Raum kamen, brauchten wir nicht lange zu suchen. Unser Tisch war von Weitem zu erkennen. Er war reserviert und wirklich schön hergerichtet. Die Blumen waren eine Pracht. Meine Frau hat sich nicht mehr eingeholt. Der Tag war gerettet. Herr B. ist der Chef des Hauses. Nach dem gelungenen Frühstück ging es los. Es gibt zwei Wege zum Hafen. Aus dem Hotel raus links rum oder rechts. Der Weg rechts ist schöner. Nach einem kurzen Gang über die Straße geht es rechts ab über den Küterdamm über den Knieper (Teich) geradeaus über die Heilgeiststraße. (so heißt die Straße) und schon ist man mittendrin. Im Hotel bekommt man eine kleine Wanderkarte. Die klein, aber übersichtlich. Die Karte hat uns immer begleitet. Dann aus dem Hotel links rum genau auf den Bahnhof zu. Sofort links über den Tribseerdamm. Nicht weit ist die St. Marienkirche und der neue Markt. Dann die Karte zur Hand nehmen und man hat alles im Griff. Man bekommt an der Rezeption eine Schlüsselkarte. Auf der Karte stehen Restaurants und Bars. Bei Vorlage der Karte (vor der Bestellung) gibt es bei der Bezahlung 10% Rabatt auf alle Getränke und Speisen. Ich kann nur sagen, das läppert sich. Es gab keine Schwierigkeiten bei der Bezahlung. Probieren Sie mal im Hafen bei "fish & ships, Kutter Nordstern, den Fisch. Wer sich das Ozeanum interessiert, sollte es an der Rezeption buchen. Dann hat man keine lange Wartezeit beim Einchecken. Man geht an der Warteschlange vorbei (wenn es eine gibt) und man ist drin. Auf dem Rückweg zum Hotel sind wir schnell fündig geworden für einen "Schlörschluck". Man sagt auch "Absacker". Geht man den Weg zurück über die Heiligeiststraße kommt man am Ende zum "Torschließerhaus". Auch 10%. Geht man den Weg zurück über den Tribseerdamm in Richtung Bahnhof, entdeckt man kurz davor auf der linken Seite den "Bowleros" in der Bahnhofspassage. Auch hier gibt es 10%. Schon wieder. Wer dann noch nicht genug hat, kann sich an der Rezeption noch einen ganz kleinen Absacker kaufen. So war jeder Tag in Stralsund für ein uns ein Erlebnis. Nicht nur wegen der 10%. Das Hotel und Stralsund kann man nur empfehlen. Bis dann

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