Hotel AM MEER & Spa

Wir waren enttäuscht, schon bei der Anreise über die abgesperrte Vorfahrt und drei Mal fragen, bis man endlich da war. Enttäuschend war auch die Größe des Zimmers, die auf den Fotos natürlich viel vorteilhafter dargestellt ist und das winzige Bad, wo die halb geöffnete Duschtür an die Waschbeckenkante anstößt. Manchmal glaubten wir, in einem Bürogebäude gelandet zu sein mit dem alles dominierenden und sehr häßlichen Fahrstuhl im Innenbereich und dem architektonisch überwältigenden und völlig unnötigen Luftraum rundherum. In dem nach unserem Geschmack vom Design her recht ungemütlich eingerichteten Restaurant waren wir außer zum Frühstück nie und da ärgerten wir uns, weil wir jeden Morgen wie in einem billigen Stadthotel nach unserer Zimmernummer gefragt wurden. Höhepunkt der Überraschungen war die grundsätzlich menschenleere VIP Lounge unter dem Glasdach, in der man jedoch nur das Meer sehen kann, wenn man sich auf die blauen Lederbänke stellt. Wir haben das Haus in unserem Tagebuch als "piffig" bezeichnet und "Hotel am Fahrstuhl" genannt.

Beliebte Aktivitäten

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