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Brigitte (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2011 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Vorsicht am Wochenende, ansonsten Mittelklasse
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel verfügt über einen Aufzug, 3 Stockwerke und ca. 120 Zimmer. Wir waren zum dritten mal da (da es kaum Hotelauswahl im Winter gibt) und in diesem Jahr waren die Zimmer absolut sauber! Es wurde täglich auch unter den Betten gewischt, das Bad war perfekt sauber und wir sind echt pingelig. In den Vorjahren gab es schon mal Staub über den Steckdosen oder unter dem Bett. Wir hatten sogar brandneue Matratzen was wir bei den dünnen Laken als angenehm empfanden. Die Laken sind aber für dünnere Matzratzen gemacht und ich schlafe eher unruhig, hatte hin und wieder morgens den Kopf auf der Matratze und nicht auf dem Laken. Meine Mitreisende hatte damit überhaupt kein Problem. Die Decken sind wohl dünn, wer leicht friert sollte gleich nach Decken an der Rezeption fragen, die wir bei früheren Urlauben auch schon gleich im Zimmer hatten, dieses mal aber nicht. Die Heizung war auch noch ausgeschaltet, aber es war überhaupt nicht kalt! Das Frühstück ist gut, der Kaffeeautomat gewöhnungsbedürftig, die Schlange davor noch mehr ;(. Es gibt 3 verschiedene Säfte und der Orangensaft war schon sehr dünn. Es gibt eine sehr gute Auswahl an Brot und Brötchen, z. B. Roggen oder Weizen, Vollkorn-, Weiß-, oder Graubrot. Das Brot konnte getoastet werden. Müslis, Obst, verschiedene Wurst und Käsesorten waren immer da. Es war wirklich für jeden was dabei. Das warme Frühstück wechselte, es gab Rühreier, Spiegeleier und gekochte Eier, wahlweise mal mit Speck, Würstchen und Pilzen oder Kartoffeln. (täglich eine andere Kombi). Wir hatten HP, das Abendessen wurde 4 von 7 mal mit Pommes dominiert, war aber essbar und machmal sogar richtig lecker. Es gibt Fisch und Fleisch und i. d. R. auch was vegetarisches. Neu waren dieses Jahr 2 Dressings, die ich sehr empfehlen kann. Es gab 4 verschiedene Desserts, Kuchen, Eis, Obst und Quark oder Pudding. Geschmacklich war alles eher langweilig, Salz, Pfeffer, Essig und Öl waren auf den Tischen, sollten vielleicht mal abends abgewischt werden, denn das war überhaupt nicht nett. Kommen wir zum ungeliebten Wochenende. Das Hotel hat am Wochenende immer viele Spanier im Haus. Diese liegen im Altersdurchschnitt bei 60 +. Spanier sind leider immer sehr sehr laut und das beeinträchtigt das gemütliche Essen. Es war fast schade, das Essen war Freitag, Samtags und Sonntags nämlich 5 mal besser als sonst. Das Management meinte das die Spanier den doppelten Preis zahlen würden. Dafür gab es Sekt zum Frühstück, Crossoints, besseren O-Saft, ein Käsebrett und und und. Man profitiert schon davon, aber die Lautstärke war für uns echt zuviel. Die Spanier waren auch relativ drängelnd, am Büffett war es manchmal die sprichwörtliche Schlacht. Aber es war meistens ausreichend da (Zucchini waren alle und Gurken) und von daher konnte man damit leben. Ansonsten ist der Alterdurchschnitt völlig gemischt, es sind unter der Woche fast ausschliesslich dt. Gäste im Haus, wir hatten ein englisches Paar, so um die 60.


Zimmer
  • Sehr gut
  • auch davon habe ich weiter oben Im Text schon erzählt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das habe ich ja oben schon beschrieben ;)


    Service
  • Eher gut
  • Herzlichen Dank an Camillo! Der etwas rundliche Kellner war der einzige in diesem Hotel der wirklich wirklich nett und erfrischend war. Die Inhaber und 2 ältere Töchter waren zwar nett, aber nicht wirklich freundlich. Ein Ola oder Guten Morgen war selten drin und beim dritten Aufenthalt hätten wir uns doch zumindest ein "wie geht es" erwartet. Das ist echt ein herber Kritikpunt, diese fast griesgrämigkeit ist unangenehm. Die Töchter sprachen kein Deutsch, mehr als ein "Hola, muchas gracias oder por favor" hörten wir nicht von denen, aber sie brachten Getränke, räumten Tische ab etc. UNHÖFLICH! Die Inhaber sprechen einigermaßen Deutsch, die Chefin besser als er. Beschwerden hatten wir keine, Zusatzdienstleistungen waren uns nicht bekannt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Fahrt zum Flughafen dauert ca. 1 Stunde, auf dem Rückweg fast 2 Stunden, obwohl er die gleiche Tour fuhr wie bei der HInfahrt. Das war aber auch einmalig, wir nehmen an der Fahrer hat sich verfahren, das hatten wir noch nie. In Prospekten steht das das Hotel am Stadtrand liegt, das können wir nicht bestätigen. In 4 Gehminuten waren wir am Hafen wo es auch offenene Cafés im Winter gibt. Im Noahs lässt es sich gut aushalten falls es mal regnet. Es gibt mehrere Strände rund um den Ort, die zentralste ist wohl die San Moll und die Gala Gat. Die San Moll ist nett gelegen, allerdings nicht super groß, im Sommer wird das bestimmt eng. Es gab noch eine kleinere Bucht in der Nähe, der Name ist mir nicht bekannt, aber mit 20 Personen wäre der Strand voll. Die Gala Gat liegt ca. 15 Gehminuten vom Hafen, der sehr malerisch ist entfernt und ist recht klein, aber traumhaft. Im Sommer wäre es mir zu eng, aber im November ist es die optimale Badebucht. Es gibt diverse Restaurants und Bars direkt am Hafen und am Meer. Einige haben Anfang November geschlossen, aber im Pasta Pasta bekommt man immer war, im Samflora etc. Wir haben keine Restaurants besucht! Abends waren wir meistens im Noah´s. Wärmestrahler sorgen dafür das man auch draussen sitzen kann, je nach Bedienung ist die Musik auch gut (Norah Jones, und ähnlich leise Musik. Manchmal konnten wir nicht in das Cafe gehen weil die Musik für uns sehr unangehm war, Trommeltöne, Sirrgeräusche und hohe Töne. (wir sind Mitte 40). Aber es gab definitiv keinen schöneres Cafe als Noah´s. Insgesamt waren wir ein wenig genervt von den vielen Sparmärkten, die es wirklich überall gibt. Im November waren die meisten geschlossen. In Hafengegend gibt es einen Schlecker der auch Sonntags geöffnet hat und so ist für frisches Wasser immer gesorgt. Außerdem gibt es hinter dem Spielplatz am Hafen auch einen Spar der immer aufhat. Für Ausflüge in die Cala Agulla (größter Strand und ca. 20 Gehminuten), die Cala Mesquita (ca. 40 Gehminuten) ist das Hotel optiomal gelegen. Der Leuchtturm kann über eine Strasse oder über die Felsen erreicht werden, wobei der Weg über die Felsen (nicht ausgeschildert) einfach super ist. Die Aussicht ist grandios! Wer ein Auto mietet ist in knapp 1,50 Stunde in Pollenca oder Port de Pollenca. Auf dem Weg ist Alcudia, bzw. Port de Alcudia und beides ist einen Trip wert. Von Pollenca ist es nicht weit nach Cup Formentor. Das kann man leicht in einer Automietzeit von 9-19 Uhr schaffen. Mit wandern, essen und viel viel gucken ;). Letztes Jahr waren wir in Soller, sicherlich eine Reise wert, aber die Passstrassen sind schon eher was für erfahrene Fahrer und wenn man einen Bus vor sich hat wird es sehr sehr schnell zu einer Zerreisprobe.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Das haben wir überhaupt nicht genutzt, es gab Musik am Samstag und Schlager waren für uns nicht interessant.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1 Woche im November 2011
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Brigitte
    Alter:46-50
    Bewertungen:2