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Matthias (46-50)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Juli 2025 • 1-3 Tage • Sonstige
Veraltetes Hotel - Es gibt zu Hauf Alternativen
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Beste am Hotel ist der Blick aus gewissen Zimmern direkt aufs "Horu" sowie die Lage gleich bei der Bergbahn zum Kleinen Matterhorn. Die Sicht auf den berühmtesten Berg Zermatts ist allerdings kein Alleinstellungsmerkmal dieses Hauses. Besser woanders buchen, selbst wenn es etwas teurer sein sollte, denn das Hotel ist veraltet und hält technisch nicht Schritt. Die Internetverbindung ist unbrauchbar, der Lift ist noch eine "fahrende Wand", wie es längst nicht mehr gebaut werden darf heute, die Steckdosensituation im Zimmer ist mühsam. Achtung: Zum Zeitpunkt meiner Bewertung waren alle früheren Bewertungen dieses Hotels bei Holidaycheck mindestens 6 Jahre alt. Der Betreiber des Hotels scheint inzwischen gewechselt zu haben.


Zimmer
  • Schlecht
  • Das schönste am Zimmer ist der Blick aufs Matterhorn bei gutem Wetter. Das Zimmer ist alt und wird auch nicht in Schuss gehalten. Z.B. sind die Zieraufsätze an den Wasserhähnen bereits abgefallen oder sitzen nur noch lose (Warmwasserhahn des Waschbeckens, Aufsatz fiel plötzlich ab). Auf meinem Foto von der Dusche ist dies zu erkennen (Warmwasserhahn). Hier wäre ohnehin Ersatz mit einer Mischbatterie angezeigt. Auch gibt es keine Stange, um die Höhe der Duschbrause variabel einstellen zu können. Die Steckdosensituation ist unbefriedigend. Nur an einer Seite des Betts gibt es eine Steckdose, der Partner schaut in die Röhre. Wer z.B. am Tisch ein Laptop anschliessen will, muss umständlich unter den Tisch kriechen und ggf. Geräte ausstecken, um überhaupt genügend Dosen frei zu bekommen. Die Internetverbindung ist ein Reinfall / Fail beim Antares. Die Verbindung ist gar nicht oder nicht stabil aufzubauen (mit unterschiedlichen Geräten probiert). Neue Smartphones verweigern die Verbindung möglicherweise ganz aufgrund mangelnder Sicherheit. Andere bauen sie auf, verlieren sie aber dauernd wieder. Auch Laptops können Probleme mit dem Verbindungsaufbau haben. Zudem scheint der Router sich zu resetten, wenn grosse Datenlast gefahren wird, typisch für steinalte Router. Vom Aufbau einer stabilen VPN-Verbindung, deren Verwendung in jedem Hotel-WLAN / WiFi angezeigt ist, sollte man gar nicht erst träumen, denn es wird nicht funktionieren. Wer aufs Internet angewiesen ist, muss sich so organisieren, dass er genügend Daten via Mobilfunk verfügbar hat. Geräte ohne eigenes Mobilfunk-Modul sind dann via Tethering / Hotspot anzubinden für eine sichere Internetverbindung. Aufgrund eines Frühstarts (vor Beginn der Frühstückszeit von 7:30-10:30) habe ich am ersten Morgen einige Cracker gegessen. Nach Rückkehr am Abend bin ich im gemachten Zimmer noch auf ebendiese Krümel getreten. Es wurde also entweder gar nicht oder nur sehr flüchtig Staub gesaugt.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Frühstück bot für ein 3* Hotel eine gute Auswahl, es gab sogar warme Speisen, wenngleich diese den schlechtesten Eindruck des Buffets machten und meist bestenfalls lauwarm waren.


    Service
  • Eher schlecht
  • Die Dame am Empfang sprach kein Deutsch, nur Englisch, war aber freundlich. Die Bedienung im Restaurant ebenfalls und sprach zudem Deutsch. Ich frage mich immer wieder, weshalb Hotels Leute ausgerechnet an die Front (engl. "Front Desk") stellen, welche der lokal gesprochenen Sprache nicht mächtig sind.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage ist optimal, wenn man vor allem die Bergbahnen zum Kleinen Matterhorn (Marketingsprech: Matterhorn Glacier Paradise) nutzen will. Eine Haltestelle des Ortsbusses ist bei der nahe des Hotels gelegenen Talstation ebendieser Bahnen zu finden. Etwas weiter weg fährt auch ein gratis Shuttle der "Roten Linie", z.B. bei der Kirchbrücke. Achtung: Die Busse fahren seltener oder gar nicht mehr, wenn bei den Bergbahnen Betriebsschluss ist. Einige Zimmer wie auch der Frühstücksraum haben Blick aufs Matterhorn. Die Lage am Rande des Dorfes bringt Ruhe, aber weite Wege ins Dorfzentrum mit Läden, Restaurants und den Bahnhöfen der Matterhorn-Gotthard- sowie der Gornergrat-Bahn. Zu Fuss ist es 15-20 Minuten dorthin. Zermatt mag Autofrei sein, dennoch muss man andauernd auf Elektrofahrzeuge achten und ggf. ausweichen, was sich unter dem Strich dann doch nicht so richtig autofrei anfühlt.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Mehr Bilder(13)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2025
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Matthias
    Alter:46-50
    Bewertungen:494