- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wir waren das erste Mal auf Chalkidiki und mit unserer Wahl dieses netten Hotels sehr glücklich. Uns erwartete ein gemütliches, liebevoll angelegtes Hotel-man könnte fast sagen Pension- mit Frühstück. Vom Eingang, über die Flure, die Außenfläche bis in die Zimmer ist alles liebevoll und geschmackvoll dekoriert. Babis lässt sich immer was Neues einfallen, um alles zur Zufriedenheit seiner Gäste auszustatten. Zu zweit war das Zimmer ausreichend groß, unser Bad war sehr sauber und genügend groß, um alles ablegen zu können. Zu unserer Zeit waren nur deutschsprachige Gäste dort. Das Team spricht perfekt deutsch und erfüllt prompt alle Wünsche- in kürzester Zeit lernt man Babis, Kosta und Maria kennen. Du kannst immer nach Empfehlungen einer Taverne fragen oder nach einem schönen Strand, den man mit Auto oder zu Fuß erreicht. Der Handyempfang ist sehr gut. Für einen Zusatzurlaub fanden wir dort alles recht preiswert. Im September ist es im Ort schon sehr ruhig, Ende des Monats pausieren erste Hotels und die Shops schließen nachts früher. Wir haben den Urlaub voll genießen können, um vom Alltag abzuschalten war es für uns perfekt. Da wir selten zweimal Urlaub am gleichen Ort machen, würden wir das Hotel gern nächstes Mal woanders hin mitnehmen!
Für zwei Personen oder mit Kleinkindern sind die Zimmer ausreichend groß. Die Möbel sind einfach und ordentlich, das Bad ist modern und sehr sauber. Mit dem warmen Wasser hatten wir keine Probleme. Es gibt eine Kitchenette, die wir außer dem Kühlschrank aber nicht genutzt haben. Wir hatten Nachts ein paar Mücken (lag`s am Wetter?), im Supermarkt gegenüber gibt es Fliegenklatschen für 0,40 € .
Im Hotel gibt es Frühstück, das ist landestypisch völlig ausreichend. Das tolle war der Zimmerservice. Ganz nach Wunschzeit kommt Maria mit einem großen Tablett aufs Zimmer, bringt Kaffee, Brot, Butter, Marmelade Wurst und Käse und immer noch eine Leckerei, die Babis gerade frisch zubereitet hat. Man frühstückt also ganz privat ohne Stress auf dem eigenen Balkon und es gibt Kaffee satt und auch alles andere auf Wunsch noch nach. Wer möchte, kann sich auch auf der Dachterrasse servieren lassen. Zum griechischen Abend auf der Dachterrasse hat Babis alles selbst zubereitet. Es gibt lecker Gegrilltes, Salate, Brot und Wein. Und eineTanzstunde fehlt natürlich auch nicht.
Die absolut familiäre Atmosphäre hat uns sehr beindruckt, man ist nicht Zimmer 25 sondern Katrin und Torsten- deutsch ist normal, aber über "Kalimera" und "Epharisto" freut sich auch jeder. Die Zimmer werden alle drei Tage gereinigt- völlig ausreichend. Wenn man zwischendurch ein neues Handtuch braucht, sagt man Bescheid. Babis bietet fast täglich Höhepunkte an, der griechische Abend war sehr lustig, wie eine Privatparty und der Ausflug nach Tessaloniki im Kleinbus mit 8 Personen hat sich gelohnt. Unsere Freunde machten den Schiffs-Bade-Ausflug und die Flussbettwanderung im Pinienwald mit und waren begeistert! Ihr bezahlt das alles entweder gleich vor Ort oder am Ende des Urlaubs. Abends blieben wir meist noch auf einen Drink bei Costa im Vorgarten. Da konnten wir den Tag auswerten und Tipps von anderen Urlaubern bekommen.
Wir haben gleich vom Flughafen aus einen Wagen für die ganze Zeit gemietet, da wir ja mehr kennenlernen wollten als nur Sarti. Ein sehr schönes Dorf, im September ruhig, keine riesen Hotelanlagen sondern kleine Häuser. In zwei Minuten ist man am Strand, herrlich morgens vor dem Frühstück. Zum Flughafen sollte man zwei Stunden einplanen und hat unterwegs schon wunderbare Aussichten auf den Olymp, über Olivenhaine, ins Gebirge auf Pinienwälder und den Berg Athos. Den sieht man von Sarti aus immer. Überhaupt sind rund um Sarti ausgedehnte Pinienwälder, die alles recht grün erscheinen lassen, obwohl es das ganze Jahr noch nicht wirklich geregnet hatte. Im Ort gibt es sehr viele Tavernen, die wir fast alle probiert haben und kaum enttäuscht wurden. Außerdem gibt es viele Souvenirläden, zum Bummeln genug zu schauen und zwei sehr leckere Bäckereien, von denen wir uns für unterwegs Herzhaftes und Süßes mitnehmen konnten. Um Thessaloniki kennen zu lernen, lohnt es sich, einen Tagesausflug mit Babis zu machen. So kann man stressfrei Klöster, Markt, Stadtmauer und Ausgrabungen sehen. Wir haben viele Strände rund um die Insel erkundet, bei Sturm lohnt sich Porto Koufo- da ist es immer ruhig. Auch eine Fahrt quer durch die Berge über Sykia nach Toroni ist interessant und ein Abstecher im Norden der Halbinsel in das Dorf Nikiti lohnt sich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Strand ist gleich um die Ecke, das Wasser ist wunderbar sauber und man hat eine fantastische Aussicht auf die Mönchsrepublik. Auf Nachfrage gibt es kostenloses W-LAN, wir hatten das Laptop mit. Babis macht fast täglich Angebote, die sich für Leute eigenen, die das Land noch nicht kennen oder nicht selbst mobil sind. Lohnt sich. Ansonsten selbst erkunden! Mit Auto, zum Wandern oder mit Mofa. Es gibt Schirme für den Strand, auf der Dachterrasse kann man im Schatten lesen oder in der Sonne den Körper grillen. Wir haben anlässlich eines Geburtstages einmal dort gefrühstückt und Kosta und Babis haben alles liebevoll vorbereitet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |