Hotelanlage aus drei Gebäuden: Hotel Ariel, Hotel Ariel Chicco und Hotel Pins dor. Waren im Hotel Ariel untergebracht, dessen Blütezeit wohl 30 Jahre zurückliegt. Dementsprechend sah das Hotel aus: Veraltet, heruntergekommen, reparaturdürftig und schmutzig. Nachdem unser Flugzeug 2 Stunden Verspätung hatte und wir eine Stunde am Flughafen im heißen Bus gewartet hatten bis dieser endlich wegfuhr, hätten wir dieses eigentlich schon als schlechtes Omen werten können. Nach Ankunft in der kleinen Rezeption des Hotels Ariel wurde erst einmal ein Verbrecherfoto angefertigt, welches fortan als Nachweis der allinslusive Berechtigung dienen sollte. Da nur ein Foto existierte, wollte man wohl so die intensive Ausnutzung des allinclusive-Angebotes von vornherein unterbinden. Da man es aber bei der Freundlichkeit des Personals ohnehin nicht wagen konnte, außerhalb der Essenszeiten Snacks zu bestellen, war es schon beinahe egal. Cocktails? Oh, ja; allerdings nur in Cola-Pappbecher. Bitten nach Gläsern wurden abgelehnt mit dem Hinweis, dass keine da seien. Es bleibt zu erwähnen, dass das Glasregal im Hintergrund voll war. Wenn man meinte, eventuell einen bezahlten Cocktail in einem Glas serviert zu bekommmen, so war das leider eine Utopie. Mein erstes Zimmer war ein umgebauter Schoppen im hinteren Bereich des Hotels. Im Schlafzimmer stank es so modrig, dass die Wäsche dementsprechend duftete. Der Putz fiel im Wohnzimmer von der Wand und der Kühlschrank war von außen total verrostet. Nachdem ich mich bei der Reiseleitung beschwert hatte, kam diese in das Zimmer, um sich die Mängel vor Ort anzusehen. Die Reiseleitung war allerdings der Meinung, keine Mängel sehen zu können. Ich wußte nicht, dass die Frau blind und ohne Geruchssinn war. Nichtsdestotrotz bekam ich dann ein neues Zimmer im Haupthaus, welches insofern o.k. war.
Keine Angaben
Nach Auskunft meiner Schwester kam es an unserem ersten Abend, an dem die Reiseleitung vor Ort war, zu einem Eklat. Im Anschluss an der Infoveranstaltung, haben sich die anwesenden Urlauber so massivst beschwert, dass es einer Revolte gleich kam. Eine in der Nacht angereiste Familie berichtete von Kakerlaken, die nachts um ca. 1.30 Uhr die Küche in Beschlag genommen hatten. Zum Beweis wurde ein in einem Bierglas gefangene Kakerlake mitgebracht. Ich könnte noch mehr berichten, aber der Platz reicht nicht aus. Es bleibt zu erwähnen, dass die Pools äußerst einfach waren, das Essen einfach, selbst beim angeblichen GalaDinner. Alltours nie wieder!
Eine einzige Katastrophe. Man hatte das Gefühl lästig zu sein und sich dafür schämen zu müssen, dass man im Rahmen des allinclusive-Angebotes es wagte, sich ein Getränk zu bestellen. Schlimmer war es allerdings noch, wenn man zwischendurch ein Snack haben wollte.
Ca. 300 m zum Strand, der aber hoffnungslos überfüllt war. Sind daher zum nächsten Strand gegangen, der zwar weiter weg, aber dafür leerer und schöner war.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Angaben
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1 Woche im Juli 2003 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Brigitte |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 2 |


