- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Leider ging es uns genau so, das uns am Flughafen mitgeteilt wurde, dass das Arion überbucht war und wir für eine Nacht in das 3 * Hotel Kalidon (nicht zu verwechseln mit dem 4 * Kalidon Palace) umgebucht wurden. Der Ärger war natürlich entsprechend am ersten Tag dadurch sehr groß. Einem weiteren Paar ging es ebenso. Wir konnten ein Tag später erst nach 12 ins Hotelzimmer, wodurch uns im Prinzip über einen halben Tag flöten ging. Wir wurden zwar dann vom Hotel finanziell mit einem Mietwagen für 2 Tage entschädigt, jedoch den Ärger konnte uns niemand entschädigen. Das Hotel liegt leicht außerhalb von Kokkari am Hang gelegen. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick auf das Meer und Kokkari selber. Über einen Fußweg erreicht man in ca. 10 - 15 Minuten Kokkari. Ein Hotelbus fährt Tagsüber halbstündlich an die Strände Tsamadoù und Lemonàkia und nach Kokkari. Die Gartenanlage mit einem großen, schön angelegten Pool sowie ein kleines Kinderbecker (allerdings 60 cm tief) sowie ein Whirlpool ist sehr ansprechend. Es gibt keine Animation was durchaus auch von Vorteilen sein kann. Einmal die Woche findet ein Abend mit einer Unterhaltungsband statt, welche im Großen und Ganzen ganz OK war, jedoch nicht gerade unseren Musikgeschmack getroffen hat. An einem 2. Abend fand ein griechischer Abend mit einer traditionellen Tanzgruppe statt, die von einer Folkloreband begleitet wurden. Die Hotelgäste wurden auch aufgefordert, mitzutanzen. Ärgerlich war, dass an den beiden Abenden mit Unterhaltung viele auswärtige Gäste kamen und viele Tische für diese reserviert waren und die eigenen Hotelgäste mussten sich mit den verbleibenden, zum größten Teil kleineren Tischen begnügen. Die Sauberkeit der Zimmer und der gesamten Hotelanlage war sehr gut und daran kann eigentlich nichts ausgesetzt werden. Lediglich der Bereich um die Sauna war etwas "schmuddelig" welche man ja aber im Sommer bei 40 °C nicht gerade in Anspruch nehmen muss. Die Freundlichkeit des Personals war zweigeteilt und sehr von den Launen der angestellten geprägt. An einem Tag hat man an der Rezeption super Tipps bekommen und wurde echt toll und freundlich beraten und an anderen Tagen musste man sich fast entschuldigen, wenn man was wissen wollte. Mit ein wenig Englisch Kenntnissen kommt im ganzen Hotel gut durch. Fließend Deutsch sprechen hingegen nur der Hotelleiter Arkis, welcher aber nur am Abend da ist, und anscheinend die Chefin im Restaurant. Vom Essen im Hotel haben wir ehrlich gesagt mehr erwartet. Die Auswahl der Menüs war für ein 4 * Hotel nicht sonderlich groß und selbst innerhalb einer Woche haben sich die Menüs wiederholt. Leider gab es auch kaum griechisches zu essen, lediglich am griechischen Abend. Da gab es dafür das volle Programm an griechischen Spezialitäten welche alle ziemlich gut waren. Das Frühstück war leider auch sehr monoton. Es gab meistens nur 2-3 Sorten Wurst, 1 Sorte Käse ein Fertigmüsli und leider keinen frischen Obstsalat, sondern nur aus der Dose. Es soll jedoch nicht der Eindruck vermittelt werden, dass das Essen nicht gut war, im Gegenteil, jedoch hätten wir uns etwas mehr Abwechslung und vielleicht auch mal außer am griechischen Abend eine griechischen Mahlzeit gewünscht. Die Getränkepreise sind im Vergleich zu den Tavernen-Preisen eher hoch, aber noch akzeptabel. Im Großen und Ganzen hat uns der Aufenthalt im Arion gut gefallen, jedoch hat der Ärger am ersten Tag seine Spuren hinterlassen und man betrachtet alles ein wenig skeptischer, was aber nicht heißen muss, das die Bewertung emotional geschrieben wurde, sondern auf sachlichen Tatsachen beruht. Noch einige Tipps zur Insel: Am besten hat es uns an den Stränden Mikro Seitàni und Megàlo Seitàni in der Nähe von Karlòvassi gefallen. Man muss zwar an die beiden Strände eine Wanderung von ca. 1 - 2 Stunden in Kauf nehmen, jedoch ist dort die Landschaft so beeindruckend das es dieses Wert ist. Auf jedenfall sollte man die Insel mit einem Mietwagen erkundschaften. Wer einen Jeep hat, ist nicht gerade im Nachteil, da viele Straßen in Schotterpisten übergehen und abgelegene Stellen nur über Schotterpisten zu erreichen sind. Auf jedenfall ist ein Besuch auf der Insel Samos einen Besuch Wert - ja fast schon ein muss!!!
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzEher gut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Entfernung zum StrandEher gut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andy |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |