Hotel Aslan City Kleopatra

Rezeption: Als wir im Hotel ankamen, wurde uns der Schlüssel für unser Hotelzimmer gegeben. Im Hotelzimmer angekommen, war das Zimmer noch voller Müll und verdreckt. Der Hotel-Boy, der unsere Koffer trug, rief daraufhin in der Rezeption an und sagte, dass wir uns wieder in die Rezeption begeben sollen, da die Reinigungskräfte unser Zimmer noch reinigen müssten. In der Rezeption angekommen wurde uns empfohlen erst einmal am Pool etwas zu essen. Nach dem Essen gingen wir wieder auf „unser“ Zimmer. Auf dem Zimmer war eine Putzfrau, die noch nicht mit der Reinigung des Zimmers fertig war. Nach dem wir erneut circa eine halbe Stunde in der Lobby warteten, wurde uns gesagt, dass wir nun auf unser Zimmer gehen könnten. Nur leider waren die nun zwei Putzfrauen noch nicht im Ansatz fertig – gerade einmal das Bad war in den letzten Zügen. Enttäuscht gingen wir wieder in die Lobby und nahmen auf einem der Sitzgelegenheiten Platz. Als der Mitarbeiter an der Lobby uns schon wieder wartend gesehen hat, war er scheinbar sehr überrascht uns schon wieder zu sehen und gab uns ein anderes Zimmer. Warum nicht gleich? Erst die Urlaubsgäste 90 Minuten warten lassen, obwohl noch andere bereits geputzte Zimmer zur Verfügung stehen! Ausflüge nicht bei der Reiseleitung buchen. Sehr überteuert.

Zimmer Wir hielten uns allgemein ungern im Hotel auf. In unserem Hotelzimmer waren wir nur die nötigste Zeit. Das Zimmer war sehr abgewohnt. Alles hing irgendwie schief, nur jede zweite Lampe funktionierte, die Betten waren absolut durchgelegen, sodass Rückenschmerzen folgten. Die Balkontür ging nicht zu verschließen, was bei einem Einbruchsversuch leider eh egal gewesen wäre, da die Putzfrau nach jedem Besuch die Balkontür komplett offen ließ! Zum Glück besuchten uns durch die offene Tür zwar keine Diebe, dafür aber leider genügend Ungeziefer! Da wir vorher noch nie Kontakt mit derartigen Tieren hatten, meine Freundin ein ausgeprägten Ekel verspürte und gehofft hatte, dass uns schnell geholfen wird, ist meine Freundin zur Rezeption gerannt, um Hilfe zu holen. Ihr sagte man, das sie hoch gehen solle, es komme gleich einer. Nach weiteren 10 Minuten warten und Beobachten der Kakerlaken kam immer noch kein Personal vom Hotel. Nach zwei weiteren Anrufen an der Rezeption kam dann endlich jemand. Nach einem ordentlichen Kampf mit der Riesenkakerlake bezwang er zum Glück das Ungeziefer. Leider war es nicht nur einmal, wo wir von diesen Tieren heimgesucht wurden. Leider gingen die Mängel im Badezimmer weiter. Der Wasserhahn spritze in alle Richtungen, da dieser undicht war, der WC Deckel musste ständig repariert werden und die Bad Tür war nicht vollständig zu öffnen, da diese gegen die Toilette knallte. Hinzu kam noch, dass wir am 1.Tag gleich mit einer riesigen Seifenlache, die aus dem Seifenspender kam, begrüßt wurden. Da es sich hier um eine Unfallgefahr handelte, wischten wir selber mit einem mitgebrachten Lappen alles sauber! Leider wurde auch die ganzen 14 Tage unseres Aufenthaltes die Duschwanne nicht geputzt! Es sammelten sich dort Steinchen, die noch beim Ausziehen in den Badeklamotten hingen und Schmutz und Seifenreste. Wir fühlten uns in unserem Hotelzimmer nicht wohl, obwohl wir von anderen Hotelgästen erfuhren, dass wir mit unserem Zimmer noch nicht einmal schlecht dran waren.

Bedienpersonal: Das Personal im Speiseraum war bis auf den Restaurantchef sehr jung. Man merkte, dass das Personal keine guten Service-Kenntnisse hatte. Den Gästen wurde beim Essen förmlich die Teller weg gezogen. Die Krönung dabei war, dass sie dabei über den ganzen Tisch griffen, auch über das Essen anderer Gäste, was leider wenig appetitlich war. Wir fragten uns, ob das ganze Restaurant nur von Auszubildenden bedient wird. Daraufhin haben wir einmal nachgefragt und kamen zu dem Ergebnis, dass niemand eine Ausbildung besaß. Alle Kellner sind zwischen 16 und 19 Jahre alt und bessern sich in den Ferien ihr Taschengeld auf! Dies war für uns kein Problem, nur warum wurden ihnen nicht die grundlegenden Dinge in der Gastronomie beigebracht bzw. Nahe gelegt? Essen Beim Punkt Essen gab es viel auszusetzen. Ich möchte allerdings nur auf die wichtigsten Dinge eingehen. Auch hier beginne ich mit dem vermeintlich geringsten Übel. Die arg begrenzten Mengen! Der „Kuchen“ am Pool hatte dessen Namen nicht verdient - zwei Untertassen-Teller mit einem keksartigen Teig. Für das gesamte Hotel! Leider wurden im Essensraum noch einige Schippen drauf gelegt. Bereits 45 Minuten nach Öffnung des Essensaal waren die Nudeln mit Bolognese verzehrt und auf Nachfrage gab es wieder ein weniger nettes „finish“. Dasselbe war mit dem Hähnchen, welches ca. alle 5 Tage frisch zubereitet wurde! Falls etwas übrig blieb, was oft passiert ist, da es teilweise nicht appetitlich war, wurde es bei der nächsten Mahlzeit im Salat verarbeitet oder nur frittiert oder ähnliches, was die darauf folgende Mahlzeit auch wieder weniger appetitlich machten. Selbst Wurst, die einige Stunden in der Hitze lag wurde am nächsten Tag wieder serviert und am darauf folgenden wieder, nur mit der Ausnahme, dass die völlig vertrockneten Ränder abgeschnitten waren. Die Wurstscheiben wurden somit immer kleiner! Wenn Sie diese Bilder sehen, dann muss ich Ihnen wahrscheinlich nicht erklären, dass es unserem Darm während des Urlaubs sehr schlecht ging! Dadurch waren wir doch sehr in unserer Unternehmungslust eingeschränkt! Ein weiterer Punkt war der laut Katalog der „klimatisierte Innenessensraum“. Um 20:45 Uhr abends , bei 30 °C Raumtemperatur.

Unruhen / Lärmbelästigung Um das allgemeine Problem zu verstehen, möchte ich erklären, dass abends das All-inklusiv-Angebot sehr reichlich in Anspruch genommen wurde und ab 11 Uhr alle angetrunkenen Gäste in die Discos und Bars pilgerten und meist noch angetrunkener zwischen 3 und 5 Uhr wieder kamen. Durch den übermäßigen Alkoholgenuss fielen sämtliche Hemmungen. Es fing an, dass Türen geknallt wurden, laut gesungen wurde und dass z.Bsp. Einmal eine sehr betrunkene Frau vor einer Zimmertür saß und die ganze Zeit klopfte und gerufen hat. Dies passierte fast jede Nacht und auch leider nicht nur einmal je Nacht. Ein nächtliches Ereignis überschattete jedoch alles bis dahin Dagewesene. Eines Nachts rannte ein nackter Mann, nur mit Socken bekleidet, dafür aber sehr lautstark, durch den Flur und ließ sich dabei von seinem Kumpel filmen. Als ich aus der Tür schaute, grinsten sie mich nur an und rannten weiter – für mich ein sehr unangenehmer Vorfall. Die Nachtruhe war durch so einen Vorfall wieder einmal empfindlich gestört worden! Als wir die Unruhen an der Rezeption ansprachen, wurden bzw. wollten wir scheinbar nicht verstanden werden. Als die Unruhen in der nächsten Nacht nicht abreißen wollten, sprachen wir erneut mit der Rezeption und es wurde uns gesagt, dass man besonders auf spät kommende, laute Gäste achten wolle. Die darauf folgende Nacht konnten wir endlich einmal durch schlafen. Leider hielt die vermeintliche Ruhe nicht lange und in der folgenden Nacht wurden wir wieder mehrere Male aus dem Schlaf gerissen. In dieser Nacht riefen wir in der Rezeption an. Nur ging niemand an das Telefon. Zum Glück hatten wir eine 24 Stunden geöffnete Rezeption! Am nächsten Morgen fragten wir an der Rezeption nach, warum denn keiner an das Telefon ging? Wir bekamen eine fast schon lächerliche Begründung, die da lautete: „...man muss ja auch mal ruhen!“. Schlaf ist heilig – nur leider definitiv nicht in diesem Hotel!

Die Umgebung war Super! Sehr Zentral gelegen. Sehr kange Fahrzeit zum Flughafen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hotelpool: Um diesen Punkt besser zu verstehen, möchte ich erklären, dass meine Freundin gerade einmal 160 cm groß ist und das Meer wegen der großen Wellen als nicht sehr prickelnd empfand. Am Poolbereich stand ein großes Schild mit den Baderegeln des Pools. Öffnungszeiten: Einer von den rechtlich durchaus fraglichen Punkten waren die Öffnungszeiten. Auf diesem Baderegeln Schild waren die Öffnungszeiten mit bis 20 Uhr angegeben. Leider war die Badezeit schon immer kurz vor 19 Uhr vorbei und man wurde von einem weniger netten aber dafür lauten „Finish“ aus dem Wasser „gebeten“. Dieser Punkt hat uns wirklich sehr gestört und auch in großem Maße beeinträchtigt, da am Abend die einzige Möglichkeit bestand, um in Ruhe, ohne hundert Luftmatratzen und ohne vom Rand ins Wasser springende Kinder/Jugendliche einige Bahnen zu schwimmen. Nur leider wurde uns selbst nach mehreren Beschwerden die zustehende Badezeit nicht eingeräumt. Nach Gesprächen mit unserer Reiseleitung wurden wir aufgeklärt, dass dieses Schild ein Missverständnis sei? Getränke und Essen am und im Pool Getränke, Essen und Zigaretten IM Pool. Ich denke nicht, dass ich meine Unmut weiter begründen müsste, da dies einfach eklig und normwidrig ist, wenn man sieht wie Cola oder Asche in den Pool fallen. Ein erhebliches Sicherheitsrisiko bildeten allerdings die Gläser am Pool, die beim Zerbrechen scharfe Kanten bilden und im Wasser fast unsichtbar sind! Unverständlich, dass das Personal diese Dinge nicht sehen möchte! Chlorbelastungen beim Schwimmen Leider ging es am Pool noch sehr viel schlimmer zu! Eines Abends kurz vor 19 Uhr kamen wieder einmal die Mitarbeiter des Hotels und entnahmen Wasserproben und prüften das Wasser mittels eines Schnelltests. Daraufhin füllten sie Chlor aus einem mitgebrachten Behälter ab und kippten es in den Pool, obwohl meine Freundin und noch zwei jüngere Mädchen im Wasser waren! Daraufhin habe ich meine Freundin sofort aus dem Wasser geholt. Laut Wikipedia reizt Chlor die Schleimhäute und kann auch zu Bluthusten und Atemnot führen, trifft flüssiges Chlor auf die Haut wirkt dieses stark ätzend. Diese Rücksichtlosigkeit erschüttert uns!