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Julia (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2013 • 2 Wochen • Strand
Rundum zufrieden, kleines Hotel, ruhige Lage
5,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Unser Plan war es einen BadeUrlaub in einem kleineren Ort und in einer kleinen "Pension" zu machen. Nach längerem durchschauen der Bewertungen kamen wir auf dieses Hotel und haben bei den vielen positiven Bewertungen dieses gewählt. Ein Hotelbunker in einer Touristenhochburg kam für uns nicht in Frage. Alles in allem wurden wir keinesfalls enttäuscht! Wir kamen sehr spät abends (ca. 0:30 Uhr) an, da es bis zum Flughafen ja noch über eine Stunde weg ist, und wurden herzlichst von dem deutschen Manager empfangen, der extra für uns auf geblieben ist. Ich hatte schon oft gelesen, dass er etwas "ruppig" sei, wir haben aber eher den Eindruck, dass er einfach ehrlich ist und einfach sagt was ihm auf der Zunge liegt. Uns hat das überhaupt nicht gestört. Auch war er in allen anderen Dingen sehr hilfsbereit. Wir haben uns kurzfristig beim Frühstück beispielsweise für einen Mietwagen entschlossen und keine 30 min später konnten wir einen durch seinen Anruf einen in Empfang nehmen. Danach folgten viele Tipps für Ausflugsorte. Die Klimaanlage und das WiFi kostet extra. An die Preise können wir uns nicht mehr erinnern, aber es war erschwinglich. Das Zimmer war sauber bis auf ein paar Staubflocken unterm Bett. Es wurde täglich gereinigt, wenn man nicht mehr im Zimmer war. teilweise haben sie auch gewartet bis wir uns endlich aufgemacht haben. Die Dusche war typisch wie alle Südländer das so machen. Einfach nur Vorhang, welche keine Überschwemmung verhindern konnte. Im Bad gab es aber eine Frottee Fußmatte die tägl. Gewechselt wurde. Also das auch kein Problem. Das Zimmer war nicht sehr groß (wir waren im Erdgeschoss), aber für uns ausreichend. So wirklich Fernsehen ging auch nur manchmal. Kam drauf an ob man Empfang hatte oder Strom, der manchmal zu Schwankungen führte, den hausinternen Reciver zurücksetzte. Der Manager startete ihn immer wieder neu, außer spät abends, was verständlich war da er ja auch mal schlafen muss... Das Frühstücksbüffet wär klein aber ausreichend. Gab Wurst und Käse, joughurt, der sehr lecker war und Früchte. Sowie Kaffee, tee und Saft. Wir hatten nur Frühstück, haben aber mitbekommen, das Gäste in ein Restaurant am Hafen gegangen sind, wenn sie Halbpension hatten. Wir waren abends auch am Hafen und haben immer sehr lecker gegessen. Vorwiegend waren deutsche Urlaubsgäste da. Zweimalig auch einheimische vom Festland. Der Strand war ein Sand/kiesstrand, der ohne Schuhe angenehm war. Fürs Wasser hat man durch die eher großen Steine Schuhe gebraucht. Es gibt dort einige Stellen, wo man sich mit einer Decke hinlegen konnte. Die Liegen und Sonnenschirme wurden vermietet durch die jeweiligen Bars die am Strand waren. Kostete ca. 1,50 Euro pro Tag pro Person, soweit ich mich noch erinnern kann. Wir sind oft an den ersten Bars vorbei und über die kleine Brücke da zur ersten Bar. Da standen die Liegen weit auseinander und war wenig los. Da gab es dann zwar einige Engländer, aber die sind kaum aufgefallen. Händler die was verkaufen wollen gibt es da nicht. Auch sind die Leute von der Bar sehr zurückhaltend gewesen, wenn man da gelegen hat und haben einen entspannen lassen. Am Strand gibt es einen Supermarkt wo man Wasser und sonstiges kaufen konnte. Keiner hat was gesagt, wenn wir unsere Getränke getrunken haben. Auch gehörte zu diesem Strandplatz auch ein Meerwasserpool und eine Toilette, die sauber war. In der 2. Woche waren wir viel unterwegs... Es war immer sonnig und sehr heiß tagsüber. Nachts kühlte es nur wenig ab. Handynetz war im Ort selbst gut. Manchmal war man beim fahren in Funklöchern. Ein Mietwagen zum erkunden ist ratsam, außer man möchte reinen Badeurlaub machen. Das Benzin war teurer wie in Deutschland. Durchschnittlich hat Super 1,80 Euro pro Liter gekostet. Wenn man aus dem Ort rausfuhr konnte man nach Norden oder Osten. Im Osten gab es viele Olivenhaine und kleine Bauerndörfer. Wir waren einmal in Matala bei den hippihöhlen. Der Ort selbst ist eine Touristenhochburg. Zwischendrin wohnen viele Aussteiger. Man kam vorher an Faistos vorbei. mit einem Studentenausweis konnte man, wie eigentlich fast alles es verbilligt anschauen. Wenn man weiter die Straße langfuhr, kam man durch viele Orte und an kleinen Bürgen und vielen Kirchen vorbei die man sich anschauen kann. Oft auch ohne Eintritt. Nach einigen Kilometern ging die Straße nach Heraklion ab. Wenn man aber weiter gerade Ausfuhr wurde es uriger. Oftmals war die Hauptstraße dann so klein, das man dachte man wäre falsch. :o) Nach einiger Zeit kam man auf dieser Straße (weiter Richtung Ireapetra) auch an einem kleinen Restaurant vorbei was an einer Klippe gebaut wurde und einen herrlichen Ausblick hatte. Wenn man nicht die erste Straße von Agia Galini nach Heraklion nahm sondern die 2. auf dieser Strecke kann man den herrlichen Ausblick über viele Weingüter genießen. Im Norden sieht Kreta ganz anders aus. Auch das Wasser war wilder. Viele Sandstrände, Palmen, Eukalyptusbäume und Touristen ohne Ende. Also ganz anders als der südliche Teil, wo einfach nur alles verdörrt war durch die Hitze, bis auf die Olivenhaine. Heraklion selbst fand ich persönlich nicht so schön. Teilweise standen überall bauruinen, woran man deren Geldsituation sehen konnte. In Chania und Rethymon war alles sehr sauber. Wahrscheinlich auch weil dort sehr viele Touristen wohnten. Dazwischen waren auf den Hügeln viele Häuschen, wo Amerikaner wohnten, die auf der Airbase dort stationiert sind.Zwischen Rethymon und Chania gab es eine türkische Bürg direkt an der Straße die man nicht besichtigen konnte und so langsam verfiel. In der Gegend waren die Preise für Essen und trinken deutlich höher. Ich vermute durch die vielen ausländischen Gäste. Schoppen gehen konnte man da sehr gut. Wenn man direkt von agia Galini in die Richtung fuhr konnte man sich riesige Gebirgsketten anschauen. War schon sehr beeindruckend. Was mir auch sehr gefiel, war ein Tal was weiter nordöstlich war. Da züchtete man Forellen. Natürlich konnte man sie da dann auch frisch gefangen und zubereitet essen. Alles in allem würde ich jederzeit wieder Urlaub da machen. Auch in diesem Hotel, da das Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut war.


Zimmer
  • Gut
  • Eher klein, aber sauber. Überschwemmungen nach duschen gelegentlich wie oben beschrieben im Bad. TV wie oben beschrieben. Klimaanlage und WiFi gegen Gebühr. Klimaanlage hatte zeitschaltuhr, die man abends selbst einschalten konnte. Empfehlenswert da es sonst wie am Nordpol ist. Kein Telefon im Zimmer, aber Kühlschrank, der funktionstüchtig war, wenn auch etwas in die Jahre gekommen. Kleiner Safe gegen Gebühr.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Frühstück wär mit Wurst, Käse, Butter, Marmelade, Honig, Joghurt, Obst. Getränke: Kaffee, Tee, Saft Soviel wir mitbekommen hatten gingen Gäste mit Halbpension in ein bestimmtes Restaurant am Hafen für ihr Abendessen. Wir selbst hatten nur Frühstück


    Service
  • Sehr gut
  • Das Zimmer wurde wie oben schon berichtet tägl. gereinigt. Handtücher, die auf dem Boden lagen wurden gewechselt. Der Manager war ehrlich und unverblümt. Deutsch war seine Muttersprache. Englisch konnte er soviel ich weiß auch, sowie griechische, soweit ich das beurteilen konnte. Einen Arzt mussten wir nicht aufsuchen, daher weiß ich nicht, ob es da einen gab. Reparaturen wurden sofort erledigt. Einmal konnte er eine Klimaanlage von anderen Gästen nicht reparieren und gab ihnen bei noch freien Zimmern ein anderes. Ein Lösung findet er glaube ich immer in der Situation.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Der Flughafen ist wie oben beschrieben etwa 1,5 Stunden weg. Bei der Hinfahrt wurden wir durch ein Taxi gefahren. Bei der Rückreise durch einen Kleinen Touribus. Bei dem Touribus kann es sein, dass man erst nach Matala gefahren wird um Gäste rauszulassen. Der Strand war ein Sand/kiesstrand, der ohne Schuhe angenehm war. Fürs Wasser hat man durch die eher großen Steine Schuhe gebraucht. Es gibt dort einige Stellen, wo man sich mit einer Decke hinlegen konnte. Die Liegen und Sonnenschirme wurden vermietet durch die jeweiligen Bars die am Strand waren. Kostete ca. 1,50 Euro pro Tag pro Person, soweit ich mich noch erinnern kann. Wir sind oft an den ersten Bars vorbei und über die kleine Brücke da zur ersten Bar. Da standen die Liegen weit auseinander und war wenig los. Da gab es dann zwar einige Engländer, aber die sind kaum aufgefallen. Händler die was verkaufen wollen gibt es da nicht. Auch sind die Leute von der Bar sehr zurückhaltend gewesen, wenn man da gelegen hat und haben einen entspannen lassen. Am Strand gibt es einen Supermarkt wo man Wasser und sonstiges kaufen konnte. Keiner hat was gesagt, wenn wir unsere Getränke getrunken haben. Auch gehörte zu diesem Strandplatz auch ein Meerwasserpool und eine Toilette, die sauber war. Zum Strand musste man einen Berg runter und natürlich auch später wieder hoch, der relativ steil war, aber machbar. Das Wasser war sauber und der Hafen einfach traumhaft. Vorfällen bei Sonnenuntergang. Zu Abend gegessen haben wir oft am Hafen, wo es viele leckere Restaurants gibt. Typisch griechisches Essen mit Fleisch, Frischen Fisch und Vegetarisch. Ist ja schließlich ein Fischerdörfchen. Eine Pizzaria, die gut war gab es ebenfalls. Sie sind stufenartig aufgebaut und man konnte super über Den Hafen aufs Meer schauen. Die Orte Drumherum haben wir mit dem Auto erforscht. Es gab aber auch eine Bushaltestelle vor der Tür. Vom Manager erfuhren wir von einem Markt Samstags ein Stück weiter weg, der auch ganz nett war und auch mit dem Bus zu erreichen. Im allgemeinen sind die nächsten Orte schon ein ganzes Stück weit weg. Eine Tankstelle für das Mietauto gab es ein Stück vor dem Ort. Partys gab es in dem Ort unten am Strand in den Bars, aber das interessierte uns nicht. Und ich glaub nicht das es so riesige Partys waren.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Julia
    Alter:26-30
    Bewertungen:1