- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Reisebericht: Ankunft am Hotel Astromare am Samstag, dem 06.08.05 um ca. 16.00 Uhr. Einchecken in üblicher Art, Ausweise abgeben, Unterlagen durchgehen, Schlüsselübergabe etc. Auswahl des Abendessens zwischen je vier möglichen Varianten in zwei Gängen, Zimmer: Stark beschädigtes und verunreinigtes Mobiliar (siehe Fotos), Nachtkommoden und Schubladengriffe stark verdreckt, Bettumrandung extrem beschädigt , durch Staub, Farbreste und Aufkleber verunreinigt, Matratzen stark durchgelegen oder extrem niedriger Qualität, mit erholsamen Schlaf unvereinbar, Tagesdecke vergilbt, staubig-stinkig und an den Rändern ausgefranst, Kleiderschrank nahezu zerstört, da sehr instabil und extrem wacklig, Gardinenleiste: beschmutzt mit Farbresten hängt mitsamt Dübel aus der Decke heraus, droht herunterzufallen, wenn der Vorhang bewegt wird, Spinnweben in fast allen Ecken der Zimmerdecke Klimaanlage nicht funktionstüchtig, da Temperaturregulator fehlt, Schreibtisch und einziger Stuhl im Zimmer stark beschädigt und sehr instabil und nicht benutzbar, Badezimmer: Ausstattung unhygienisch, gesundheitsgefährdend (Schimmelpilzbefall!), verschmutzt, veraltet und nicht gebrauchstüchtig (siehe Fotos), verrostete und verdreckte Abflüsse und Armaturen, Schamhaare auf dem Toilettendeckel, auf welchem ein „desinfiziert“-Schild haftet und Fäkalienreste (Kot) unter der Toilettenbrille, gesundheitsschädigende Schimmelpilzkulturen und Schmutz in Fliesenfugen, diversen Ecken (Decke, Fußboden, Waschbecken, Fugen etc.) des Bads (zahlreiche Fotos), unter Aufkleberresten, 1. Reklamationsversuch an der Rezeption 06.08.05 ca. 17.00 Uhr: Bitte unsererseits um anderes Zimmer, Personal kann nicht weiterhelfen, wir werden auf 18:00 Uhr vertröstet, da der Manager nicht im Hause ist, 2. Reklamationsversuch an der Rezeption 06.08.05 um 18:00 Uhr: Bitte unsererseits um anderes Zimmer, Frage nach dem Manager. Auskunft des Personals: die junge Dame habe mit ihrem Chef gesprochen und es wäre erst möglich ihn am Folgetag um 08:00 Uhr morgens wegen eines Zimmerwechsels zu sprechen. Auf unsere Frage, ob der Herr Manager nicht jetzt sofort (um 18.00 Uhr) zu sprechen sei, wie vorher zugesagt, war die Antwort: „Er wäre jetzt leider nicht im Hause sondern in einem anderem Hotel. Kurz darauf öffnet sich eine Tür hinter der Rezeption und der Manager tritt heraus, unsere Versuche das Personal oder den Manager anzusprechen, wurden ab diesem Moment ignoriert, der Manager verließ die Eingangshalle „fluchtartig“. Wir folgten ihm nach draußen, um unser Anliegen vorzutragen. Vor der Eingangstüre bot sich uns folgende Situation: Der Manager saß auf seinem Fahrrad. Ein deutsches Paar unterhielt sich mit dem Manager über einen versprochenen Unterstellplatz für Fahrräder. Auf Deutsch sagte der Manager: Das Paar möge sich an den Reiseveranstalter wenden, da nicht er selbst, sondern der Reiseveranstalter den Unterstellplatz zugesagt hätte. Das Paar machte deutlich, dass es bereits mit dem Reiseveranstalter in Kontakt steht wegen des Unterstellplatzes und das dieser eindeutig vom Hotel zugesagt wurde. Daraufhin verließ der Manager mit einem Achselzucken den Platz. Nachdem das Paar auf diese Weise „abgefertigt“ wurde und der Manager verschwunden war, blieben unsere Fragen weiterhin unbeantwortet. Aufgrund dieses Ereignisses haben wir beschlossen sofort Kontakt mit Neckermann vor Ort aufzunehmen und gingen zu der Neckermann Niederlassung: Piazza Brescia 5, I-30017 Lido di Jesolo, wo wir am 06.08.05 ca. 19.00 Uhr eintrafen. Leider mussten wir feststellen, dass das Büro samstags nur bis 12.00 Uhr geöffnet ist und ein Ansprechpartner nur in Notfällen zur Verfügung steht. Wir beschlossen nun die Problematik am nächsten Morgen zu klären und gingen zurück zum Hotel zum Abendessen. Das Abendessen 06.08.05 ca. 19.40 Uhr: Nachdem wir den ersten Gang zu uns genommen hatten, bekamen wir als Hauptgang, wie von uns bestellt „Cordon bleu“. Beim zerschneiden des Fleisches, mussten wir leider feststellen, dass es innen roh ist. Um diese Reklamation kund zu tun benötigte es drei verschiedene Kellner. Nachdem dann die dritte Kellnerin verstanden hatte, worum es ging, wurde das „Cordon bleu“ mitgenommen mit den Worten „ three minutes“. Nach kurzer Zeit kam dann eine Kellnerin mit einem Teller, auf dem sich ein verkohltes, schwarzes Stück „Cordon bleu“ befand. Es war ungenießbar! Wir gingen auf unser Zimmer. Auf unserem Zimmer angekommen wurde ein Zettel unter der Türe durchgeschoben. Wir bekamen somit eine Einladung der Reiseleitung für ein Informationstreff am 07.08.05 um 9.00 Uhr im Hotel Astromare. Wir beschlossen bei o.g. Treffen unsere Probleme vorzutragen. Informationstreff von Neckermann am 07.08.05 um 9.00 Uhr: Die Reiseleiterin stellte sich der Gruppe Deutschen vor und begann den Informationstreff mit einem Vortrag über die hohe Kriminalität in Lido di Jesolo. Man müsse seine Wertsachen im Tresor einschließen, die Rolladen im Zimmer herunter lassen und trotzdem müsse man damit rechnen, dass man mit K.O.-Gas nachts im Zimmer außer Gefecht gesetzt und ausgeraubt würde. Darauf hin tat ein Deutscher aus der Gruppe kund, dass im Zimmer in dem er mit Frau und Kind untergebracht wäre, die Balkontüre bereits bei Bezug des Zimmers ausgehebelt war und diese nicht mehr verschlossen werden könne. Die Reiseleiterin bat die Gruppe, Probleme nach der Infoveranstaltung mit ihr zu besprechen. Nach der Infoveranstaltung haben wir der Reiseleiterin unsere oben genannten Probleme dargelegt. Sie notierte diese und entgegnete uns dann, dass die von uns geschilderten Mängel keine seien und dass im Katalog stand, es handele sich um „einfach ausgestattete Zimmer“ (wir verweisen an dieser Stelle ausdrücklich auf die Fotos!), des weiteren könne man in Italien von einem drei Sterne Hotel nicht mehr erwarten und sie versicherte uns es gäbe weder in dem Hotel Astromare noch in einem anderen Hotel dieser Klasse besser ausgestattete Zimmer. Sie Versprach uns jedoch, dass die hygienischen Mängel sofort und ohne Verzug beseitigt würden und das Zimmer so wie Badezimmer „tiptop“ gereinigt werden würde. Sie würde dies sofort persönlich veranlassen. Wir fragten unsere Reiseleiterin nach dem Familienname des Managers um Neckermann unsere Erfahrungen mit ihm mitteilen zu können. Sie wusste nicht, wie der Name geschrieben wird und weigerte sich aus diesem Grund uns den Namen aufzuschreiben. Zimmer 116 am 07.08.05 ca. 10.30 Uhr: Wir gingen auf unser Zimmer um die von der Reiseleitung versprochenen Änderungen zu prüfen. Wir stellten fest, dass nur das Bett gemacht wurde und dass sich am Zustand des Zimmers sonst nichts verändert hatte. Auf unserem Zimmer haben wir dann noch etwa 1,5 Stunden auf die versprochene Nachbesserung gewartet, doch nichts geschah. Nach den 1,5 Stunden hatten wir uns folgende Tatsachen nochmals vergegenwärtigt: Nach vielfachen Versuchen der Reklamation wurden wir vom Hotelmanagement und Personal des Hotels Astromare ignoriert, vertröstet, getäuscht, belogen und gemaßregelt (Abendessen). Auch das Informieren der Reiseleitung blieb ohne Erfolg, es verbesserte in keinster Weise unsere Situation und wir fühlten uns ausgeliefert. Das war der Moment, als wir beschlossen das Hotel zu verlassen und abzureisen, da unser Vertrauen in das Hotel und dir Reiseleitung von Neckermann vor Ort erloschen war. Wir gingen zur Rezeption um noch einmal mit dem Manager zu sprechen. Unsere Frage, ob der Manager zu sprechen sei, wurde verneint. Daraufhin teilten wir der Rezeptionsdame mit, dass wir abreisen. Sie wollte allen Ernstes die Gründe wissen, diese wir ihr abermals darstellten. Sie schlug uns vor noch einmal mit der Reiseleitung oder mit dem Manager, der nun doch im Hause war, zu reden. Wir fragten nach dem Sinn eines Gesprächs, wobei die Dame mit den Achseln zuckte. Sie bat uns zu warten, was wir taten uns sie holte den Manager. Die beiden unterhielten sich auf italienisch. Die Dame ging wortlos an uns vorbei. Wir fragten den Manager, wie es nun weitergehe. Der zuckte gleichgültig die Achseln. Wir gingen auf unser Zimmer, um unser Gepäck zu holen. Es tauchte nun die Rezeptionsdame mit drei Putzfrauen im Gefolge auf. Alle unterhielten sich angeregt auf italienisch. Wir fühlten uns aufgefordert nochmals die Mängel zu zeigen, was wir taten. Daraufhin wurden wir in ein anderes Zimmer, Nr. 120, geschoben. Dort präsentierte man uns ein Zimmer das es laut Reiseleitung gar nicht gab. Es war geringfügig besser eingerichtet. Die ganze Art und Weise, der Umgang mit uns Gästen bis hin zu dem scheinbaren Angebot des neuen Zimmers bestärkte uns in unserer Entscheidung Abzureisen, da dieser Umgang mit uns nicht akzeptabel ist.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitSehr schlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesSehr schlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra & Frank |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |