Hotel Bell Rock Europa-Park

Grundsätzlich waren wir vom Standard des Bell Rocks aus unseren früheren Aufenthalten überzeugt und freuten uns auch wieder dieses Mal auf einen unvergesslichen Aufenthalt in Kombination mit dem Parkerlebnis des Europaparks. Das Bell Rock ist einfach perfekt, eine Welt für sich, richtig zum Abtauchen, Abschalten und Geniessen! Leider gibt es aber doch einen doch eher grösseren Mangel anzubringen; nach längerem Parkaufenthalt (bis bspw. 1500h) freut man sich -Eltern und Kinder- auf einen schönen Badespass im luxuriösen Aussenpool mit vielen Liegen im Hotel Bell Rock. Situation: Aussentemperatur um 1500 Uhr: 32 Grad C: Alles hat auch super geklappt, wir hatten tatsächlich auch 3 Liegen nebeneinander für uns gefunden, ein netter Mitarbeiter des Hotels war uns auch mit dem Verschieben des doch schweren Sonnenschirms behilflich, ... alles klappte bis dahin perfekt. Kurz vor 1600 Uhr füllte sich der Poolbereich mit den aus dem Park Zurückkehrenden zusehendes, der Pool "quoll" beinahe vor lauter Erwachsenen und Kinder über, die auf der Suche nach einer Abkühlung waren. Das Fräulein an der Poolbar hatte zusehendes mehr zu tun, verkaufte sich doch offensichtich einen Aperol Fizz zu Euro 6.50 nach dem anderen. Auch die Kinder nahmen das Servicehäuschen am Pool regelrecht in Beschlag und kauften dem Fräulein ein Eis ums andere ab. Für uns alle Badenden und Relax-Suchenden völlig unerwartet, schloss die Angestellte genau um 1600 Uhr die komplette Poolbar und verwies auf einem Aufstellschild, dass man auch gerne an der Hotelbar einen Drink bestellen könne. Diesen möge mann dann doch auch noch gerade selber durchs halbe Hotel an den Pool schleppen. Eine Nachfrage nach einer Stunde an der Reception, ob die Poolbar tatsächlich -trotz proppenvollem Pool- geschlossen bleibe, wurde mir mit den Worten quittiert; ja, wenn die Poolbar mal geschlossen sei, öffne diese nicht wieder. Auch mein verzweifelter Hilferuf beim Barkeeper der Hotelbar Spirit of St. Louis, endete in einem müden Lächeln. Schlussendlich erhielt ich meinen Aperol in einem GLAS und trug diesen auch sehr verantwortungsvoll an meinem Platz am Pool. Wofür ich aber kein Verständnis habe ist, dass an der Poolbar -verständlicherweise Plastic-Behältnisse ausgegeben werden, hingegen die Leute mit Gläser von der Hotelbar zum Pool geschickt werden. An div Glassplitter in Kinderfüssen möchte ich an dieser Stelle gar nicht denken. Schade Bell Rock. Grundsätzlich 10 Punkte, aber mit diesem Erlebnis werden Ihnen wieder deren 4 abgezogen.

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