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Wilhelm (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2005 • 1 Woche • Strand
Hotel Jacaranda, was für starke Nerven
2,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Wenn man in das Hotel kommt , steht man in einer riesigen Halle, in der man sofort an den Braunschweiger Hbf erinnert wird.Hier wäre wie in anderen Hotels eine ganze Menge an Grünpflanzen angebracht An der Rezeption spricht man sehr gut deutsch und das Personal ist sehr freundlich und kompetent. Das Hotel ist um eine Pollandschaft herumgebaut,welche im Prospekt doch größer aussah als in natura. Es sind ca. 500 Zimmer in mehrere Blöcke unterteilt ,welche bis 9 Etagen hoch sind. Wir waren vom Aussehen des Hotels im Nachhinein enttäuscht, da es doch irgendwie an Bunkerarchitektur erinnert. Das Publikum besteht zu mindestens 2 /3 aus Italienern. Ich habe überhaupt keine Vorurteile gegen Italiener, aber ich habe noch nie gesehen wie man sich bei jeder Gelegenheit so lautstark unterhalten kann, so das man es über die ganze Pollandschaft hören kann. Teneriffa entdeckt man am besten mit dem Mietwagen . Wir hatten dieses Mal nicht bei dem im Hotel ansässigen Vermieter, sondern übers Internet bei www.poulsauto.com einen Wagen bestellt.Wir waren vom Service richtig begeistert: der Wagen wurde am 2. Ferientag wunschgemäß und auf die Minute (Im Vorjahr hatten wir im Hotel Tenerife Princess fast eine Stunde auf den im Hotel gebuchten Wagen warten müssen, bis eine schlecht gelaunte Angestellte des Vermieters den Wagen brachte) pünktlich im Hotel übergeben, er war sauber und gepflegt und konnte von uns am Flughafen zurück gegeben werden. Wenn wir wieder nach Teneriffa fliegen , dann auf keinen Fall ins Jacaranda. Als AI- Gast ist man im Tenerife Princess besser aufgehoben.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • DUnser Zimmer lag zur Straßenseite , wo man aber vor Straßenlärm nicht auf dem Balkon sitzen kann, man hatte aber aus dem 7 . Stock einen tollen Meerblick! Das Zimmer war sehr groß, sauber und komplett eingerichtet, aber zur Straßenseite sehr laut.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Im Restaurant herrscht zu den Mahlzeiten eine Geräuschkulisse, wie in einer Mensa zur Stoßzeit, auch hier würde etwas mehr Grün für eine angenehmerer Athmosphäre sorgen. Das Frühstücksbüffet bietet für jeden Geschmack etwas. Die Mittags- und Abendbüffets sind sehr reichhaltig, aber leider mehr auf den italienischen Gesschmack (jede Menge Nudeln , Pommes und Pizza, )abgestimmt. In der Woche, wo wir uns im Hotel aufhielten gab es nur zwei Mal Papas Arrugadas, obwohl die hier sehr gut schmeckten, aber anscheinend von der italienischen Mehrheit verschmäht wurden.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der service ist sehr wechselhaft. An der Rezeption sehr freundlich und hilfsbereit.Auch an den beiden Poolbars war das Personal sehr nett.Auch die Zimmerreinigung klappte tadellos. Nur der Service im Restaurant war ein glatter Reinfall, die Bedienung war sehr unfreundlich, man mußte sehr lange auf Getränke warten und das gesamte Personal war nicht gerade mit Freude bei der Arbeit.Vor allem im Restaurant hatteman das Gefühl, das AI- Gäste zweitklassig bedient werden.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt an einer stark befahrenen Straße, welche man überqueren muß um zum Strand zu gelangen (ca.400-500m , zurück bergauf). In der näheren Umgebung sind genügend Einkaufszentren , wo für jeden Geschmack etwas dabei ist. Der Playa de Fanabe ist ein schöner Sandstrand mit allem was dazu gehört, wie Liegen Sonnenschirme usw.der Flughafen ist in ca. 20 Min. erreicht. An allen Ecken wird in Las Americas /Costa Adeje und Fanabe gebaut und erweitert. Ich habe ganz starke Zweifel, ob diese Vergrößerung ins Unermeßliche nicht eines Tages in das Gegenteil umschlägt und die Gäste weg bleiben.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Animation war mehr störend und fand fast nur in italienischer sprache statt und tat sich vor allem durch Lärm hervor, wenn man einmal am Pool seine Ruhe haben möchte. Wenn es mal zu laut wird , hilft nur noch den Stecker des ewig lärmenden Ghettoblasters neben der Poolbar zu ziehen. Der Salon Jacaranda hebt sich vor allem durch seine starke Klimatisierung hervor, da man hier nur im Pullover sitzen kann. An der Pianobar spielte ein Alleinunterhalter ziemlich eintönige Musik aus den 50 er Jahren. Entsprechend war auch das Publikum auf der Tanzfläche


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wilhelm
    Alter:46-50
    Bewertungen:2