Hotel Best Jacaranda

Großes Hotel mit beindruckender Architektur. Der Wasserfall im Zentrum ist ein schöner Blickfang. Die Atmosphäre wurde geprägt von dem überwiegend englischen Publikum, das in der Regel mit 2 - 3 Kindern angereist war. Die Essensgewohnheiten dieser Gäste sind sehr gewöhnungsbedürftig. Das Hotel ist inzwischen aber weitgehend auf dieses Kundenkreis eingestellt. Deutsche Sprache kommt in Schriftform nur noch auf dem Speiseplan vor. Das Personal im Service spricht ein wenig deutsch, an der Rezeption wird spanisch und englisch gesprochen. Die Preise für Getränke sind moderat. An der Rezeption wird man sehr unfreundlich bedient.Zumindest im Oktober finden alle Veranstaltungen " im Saal" statt. Keine Möglichkeit, im Freien Getränke einzunehmen. Musikalische Unterhaltung gibt es ebenfalls nur im Salon Jacaranda oder in der Pianobar. Um Mitternacht ist überall Schluss, Getränke dann nur noch überteuert aus Automaten. Mitte Oktober lag der Anteil deutscher Gäste unter 10% Ausflüge sollte man außerhalb des Hotels buchen. Der im Hotel befindliche Autovermieter (Moreno) ist geringfügig teurer wie draußen, dafür hat man keine Rennerei und ganz neue Autos. Empfehlenswert sind Ausflüge nach Masca und Garrachio sowie Puerto de la Cruz und den Teide.

Die Zimmer sind sehr geräumig, die Betten als Doppelbett 3Meter breit. Die Bettwäsche wurde alle zwei Tage gewechselt, die Zimmer sind wie das gesamte Hotel sehr sauber. Die Zimmer in der 8. und 9. Etage im Block F sind sehr empfehlenswert. Man hat über das Dach des davorliegenden Hauses Meerblick mit Aussicht auf Gomera. Der im Zimmer befindliche Kühlschrank ist gegen Gebühr zu mieten. Getränke kann man sich in den umliegenden Supermärkten günstig besorgen.

Das Essen ist geschmacklich Spitze. Allerdings wird in zwei Schichten gegegessen. Die Zugangszeit zum Speisesaal ist auf 15 Minuten beschränkt. Wenn man diesen Zeitpunkt verpasst, muss man in der nächsten Schicht essen. Internationale Küche mit wenig Wiederholungen. Salatbuffet ist allerdings eintönig. Beim Frühstück hat man sich voll auf englische Gäste eingestellt. (Ham and Eggs and Beans)Täglich gibt es Showcooking, allerdings hat man nur einen Teil der Küche in den Speisesaal verlagert.

Der Service im Bereich des Speiserestaurants ist sehr freundlich und schnell. Man spricht ein wenig Deutsch. Weniger freunlich geht es an der Pianobar und den übrigen Bars zu. Lange Wartezeiten auf Getränke insbesondere in der Pianobar.Mit etwas Trinkgeld animiert man die Oberkellner allerdings zu Höchstleistungen und hoher Aufmerksamkeit.

Der Strandbereich wird mit einem Fußmarsch von ca. 8 Minuten durch eine Einkaufsstrasse erreicht. Störend hierbei, dass die vor dem Hotel liegende vierspurige Hauptstraße nur schwer zu überqueren ist. Die Liegen am Strand sind enorm teuer. (12€ für 2 Liegen und Schirm) Duschen und WC nur gegen Gebühr möglich. Am öffentlichen Strand wird es am Wochenende sehr voll. (Auch Einheimische wollen Abkühlung)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle im Poolbereich sind, wie überall, schon vor dem Frühstück mit den Hotelhandtüchern belegt. Ist das Hotel voll, reichen die Liegen nicht aus. Um 18.00 Uhr ist die Badezeit beendet.Die Pools sind sehr ansprechend. Allerdings ist es uns nicht gelungen, den beheizten und den Meerwasserpool ausfindig zu machen. Die italienischen Animateure waren das Schlechteste was ich bisher gesehen habe. Leider machen sie auch bei der Abendunterhaltung ihre dümmlich Show. Wir kamen uns verarscht vor.