- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist immer noch eines der besten in Roquetas und im Vergleich zu anderen 4-Sterne-Hotels der Playa-Gruppe(in Roqutas, Aguadulce und Benalmadena)recht ordentlich. Vielleicht liegt es daran, dass es ca. 7 Jahre alt ist und gut geschnitten ist. Sauberkeit in den eigentlichen Hotelbereichen und in den Zimmern gut. Die Gäste - nach wie vor in der Mehrzahl Spanier, deren Kinder in diesem Jahr wohl schlechter erzogen waren als im Vorjahr und auch Deutsche, von denen einige wohl noch nie in 4-Sterne Hotels gewesen waren. Manchmal standen uns die Haare zu Berge. Achtung: ältere Gäste oder solche ohne Kinder sollten in den Reiseprospekten den Hinweis auf "familienfreundlich"beachten - das bedeutet bis zu 600 Kinder auf einen Haufen. Wer die preislich sehr günstigen Angebote ab November buchen möchte und aktiv und lebensfroh ist, sollte sich darauf einstellen, dass die Hälfte der Zimmer mit spanischen Rentnern und Wohlfahrtsempfängern belegt ist, die zu absoluten Sonderpreisen das Niveau absenken , weil sie aufgetakelt in stiller Apathie die besten Plätze belegen ohne etwas etwas zusätzlich zu verzehren. Deprimierender kann es manchmal nicht sein. Man sollte nicht von den guten Leistungen der Vorjahre zehren. Der Direktor sollte seine leitenden Mitarbeiter besser im Griff haben, damit sie wieder ihr Personal besser schulen können. Weinkenntnisse des Bedienungen, bessere Sprachkenntnisse an der Bar und an der Rezeption usw.
Wir hatten wieder ein Familienzimmer und waren sehr zufrieden damit. Servicefehlleistung: es wurde ein Zahnputzglas zerbrochen, die Scherben waren nur zum Teil aufgefegt und über weitere 5 Tage wurde das Glas nicht ersetzt. Schlechte Leistung der Hausdame, sie hätte so etwas sehen müssen. Klimaanlage in Ordnung
Das Essen war im Vorjahr besser. Man wird sehr gut satt und auch die Auswahl aus vielen Speisen, aber es fängt beim Frühstück an: ich kenne keine Hotel mit 4 Sternen, wo man sich den Kaffee aus einem Automaten holen muss. Hier noch ein Hinweis: Es gibt einen etwas versteckten kleinen Automaten - direkt neben den Säften und dem Mineralwasser - wo die Tassen frisch gebrüht werden. Welch ein Geschmacksunterschied. Dass die Spanier kein deutsches Brot backen können, ist längst bekannt. Aber was in diesem Jahr produziert wurde, war die Höhe: schlecht durchgebacken und krümelig. Und nach einer Stunde war das Mischbrot vergriffen. Die Auswahl beim Frühstück war täglich identisch und hatte auch in der Qualität zum Vorjahr nachgelassen: kein hochwertiger Käse und kein Jamon Serrano. Mittag- und Abendessen: Die Gerichte wiederholten sich zu schnell, manchmal waren auf beiden Seiten der Buffets gleiche Speisen enthalten. Die Qualität der Zubereitung war eine Katastrophe - viel Gemüse verkocht, die Soßen lasch und Goulasch etc. immer mit Knochenanteilen. Auch hier zuwenig Serranoschinken bei den Vorspeise und für Diabetiker nur ständig gleiche Desserts. Warum gab es nie Weintrauben und warum war die Qualität der Wassermelonen so popelig? Grill: wie kann man aus guten Rohprodukten so misslungene Speisen machen. Die meisten Fisch- und Fleischgerichte schmeckten mehr nach Kohle als nach den Rohprodukten. Alles wurde auf entweder schlecht gereinigten Grillplatten verbrannt. So entstanden aus Filetscheiben harte "Sohlen" Die größte Frechheit: einen Fisch vom Aussehen eines Herings o.ä. als Seeteufel anzubieten. Wie o. schon ausgeführt: keine Kenntnisse des Personals über die angebotenen Weine
Sehr unterschiedlich. Wir waren zufrieden mit dem Service, aber wir waren schon bekannt, konnten uns auch in spanischer Sprache halbwegs verständigen und pflegten ständig den Kontakt zum Direktor. Anmerkung: er versteht besser Deutsch, als es den Anschein hat. Aber viele deutsche Urlauber, die einsprachig waren, klagten über Sprachschwierigkeiten an der Reception und an der Bar. Die Ausnahe ist Toni am Empfang. Durch seinen Aufenthalt in Deutschland ist er der Spache total mächtig und auch immer freundlich aufgelegt. Der Empfangschef trat selten in Erscheinung - nicht so "das Gelbe vom Ei". Hier der Tipp für die Direktion: immer den Empfang so zu besetzen, dass wenigstens eine deutschsprachige Person dabei ist. Der Service an der Bar hing sehr von der Person der Kellner ab. Da das Personal ständig wechselt, waren sehr viele neue Kellner da, eigentliche sehr mürrisch, die meisten hatten Schwierigkeiten mit deutscher und englischer Sprache. !!Schlechte Schulung durch den F&B-Manager in Sachen Getränkeauswahl. Grundsätzlich wird ein Fruchtnektar als reiner Fruchtsaft - zumo - verkauft(nach EU Richtlinien verboten) und problematisch für Diabetiker, da hier mit Zucker versetzt. Schlechte Kenntnisse von ausländischen Spirituosen und von Weinen. Der Service im Restaurant war anfänglich eine Katastrophe. Zwar waren die Kellner sehr schnell beim Aufdecken, aber noch schneller beim Abräumen. Noch während des Essens wurden einem die Teller weggenommen, bzw. die Kaffeetassen. Mit Ausnahme schon bekannter Servicekräfter aus dem Vorjahr - sehr schlechte Deutsch- oder Englischkenntnisse. Der Höhepunkt ware die totale Unkenntnis übe die Weine der Weinkarte - bei allen Kellnern. Hier hat der F&B Manager oder Restaurantleiter auf breiter Front versagt. Jedes ordentliche 4-Sterne-Hotel hat einen Somelier, dern über Weine berät. Hier absolutes Manko.
Sehr gut, direkter Zugang zum Strand, nur getrennt durch eine gepflegte Uferpromenade. Gegenüber und in der direkten Nachbarschaft Bars, Restaurants, zwei Mercados usw. In der Nähe die neuen Golfplätze und in gleicher Reihe mehrere Hotels, darunter einige der Playa-Gruppe. Das beste Einkaufscentrum ist am Ortseingang - das Plaza Commercial
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gutes Angebot rund um den Pool, aber auch hier die Unsitte früh schon Liegen reservieren zu lassen. DerMinigolfplatz bedarf einer Renovierung. Über die Animation sollte man nichts ausführen, weil es vergeblich ist und man sich nur ständig ärgert. Wenn man sich auf Fremd-Shows freute, wurde diese Freude ständig zunichte gemacht durch die Unfäigheit des Animationsteams, die Kinder zu bändigen und das Unvermögen der Eltern, ihre Kinder zu erziehen. An jedem Abend war der Lärmpegel nach der Minidisco so erheblich, dass man besser die Bar verließ, als die ständige Rennerei der Kleinkinder (nach 23 Uhr) zu ertragen. Die meisten Deutschen fühlten sich sowie nicht von den Vorführungen angesprochen- weil alles in spanischer Sprache vorgeführt wurde- und weil es wohl unterschiedliche Meinungen über das Toben der Kinder bei den Veranstaltungen gab. Ebenso Gäste aus Belgien und denNiederlanden.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Armin |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 13 |