Man kann auch gleich Camping machen und zum Essen in die Pommesbude gehen. Die Bungalows und die Anlage wurden zwar sauber gehalten und das Personal war recht freundlich, aber das war es dann auch schon. Mehr als drei Personen passen in die Unterkünfte wirklich nicht hinein, im Bad nicht eine einzige Ablagemöglichkeit und der Schrank für die Bekleidung ist eher mit einer kleinen Komode vergleichbar. Animation ist das primitivste was ich je erlebt habe. Die Spitze bildet jedoch das Essen. Zum Frühstück gibt es eine so große Auswahl an Aufschnitt, das ich in den 10 Tagen nur von Spiegeleiern und einer Brotsorte gelebt habe. Tatsächlich gab es in dieser Zeit ein einziges mal neben dem Käse und zwei seltsamen Wurstsorten Salami. Gott sei Dank hatten wir nur Halbpension gebucht, so das uns das Mittagessen erspart blieb. Abends gab es die Reste vom Vor. - und Vorvortag. An der Poolbar wurde Cola oder auch Limo aus dem Konzentratautomaten ausgeschenkt, die dermaßen nach Chlor schmeckte, daß sich mir der Verdacht aufdrängt, daß Leitungswasser hierfür benutzt wird.