- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist zentral gelegen am schönen Piazza Milano. Der PKW Parkplatz ist zu klein. 3 Fahrstühle, welche aber nicht untereinander geschaltet sind und dadurch sehr lange Wartezeiten entstehen können. Der komplette Empfangsbereich und Chilout Zone ist sanierungswürdig. Wir hatten 2 Wochen HPgebucht. Die Gäste sind zu ca.: 70% Italiener, Rest Österreich, Slowakei, Deutschland in allen Altersgruppen bunt gemischt und ach ja 2 Reisebusse voll schwedische Jugendliche. Mit der gebotenen Gästestruktur ist dieses Hotel Hoffnungslos überlastet und gleicht einer überteuerten Jugendherberge. Wer ein spanisches "Raupe Nimmersatt Buffet" gewöhnt ist, wird hier auf den Boden der italienischen Realität geholt. Wer wegen dem Preis/Leistungsverhältnis wirklich bucht, sollt dies maximal mit Frühstück machen. Das Abendessen ist grauenvoll.
Die Zimmer sind groß (seitlicher Meerblick) und der Balkon ist riesig. Die Austattung ist fast neu, großer Schrank, Kühlschrank, Betten und Matrazen sehr gut und im Bad viele Ablagemöglichkeiten. Leider hat man vor der Beseitigung der schwarzen Schimmelflecken an der Baddecke unsere Sachen abdecken und nicht mit Farbe vollkleckern können. SOgar unseren Fön haben die bekleckert.
Es gab 1 Restaurant für alle, das Personal gibt sein bestes, ist aber völlig überlastet. 1 Tischdecke pro Woche und einen grimmigen Kaffeepapst an der Kaffeemaschine. Essen und Kaffee auf Zuteilung, wer zu spät kommt hat Pech. Zum Frühstückgibt es eingepackte Marmelade, Butter und Scheiblettenkäse eingepackt einzel in Folie. Das Highligt des Frühstückes ist ein Croissant und ein hartgekochtes Ei ohne Eierbecher aber mit kleinem weißen Plastelöffel. Die Joghurtschale wird nachgefüllt und der Rest unter dem Tresen im Kühlfach mit Folie für den nächsten Tag aufbewahrt, sehr lecker. Als Saft gibt es am Automaten aufgelöstes Pulver in Neonfarben mit Plastebecher sogar ohne Zuteilung.Das überlastete Personal erfüllt die Aufgaben mit zunehmenden Einfallsreichtum, man kommt zum abräumen der Tische mit dem Müllsack direkt zum Nachbartisch, jedoch werden unbenutzte Marmeladentöpfchen und Butter verschont und gleich wieder frisch im Buffet einsortiert. Zum Abendgang gibt es eine Wochenkarte, welche sich jede Woche wiederholt. Das Essen war teilweise ungnießbar, es ist wirklich eine Frechheit was man da vorgesetzt bekommt für sein Geld. Die Nudeln (Pasta) war IMMER verkocht und pampig und überall undefinierbare Mehlpampe dazwischen. Selbst im Cordon bleu war kein Käse sondern Mehlpampe und zu guterletzt war das Cordon bleu in der Mikrowelle warm gemacht so das die Panade noch herrlich nach eingeweichtem Semmelmehl schmeckte. Fans von Miesmuscheln und kleinen rosa Tierchen kommen jedoch, wenn Sie pünktlich sind, voll auf Ihre Kosten. Wer ein spanisches "Raupe Nimmersatt Buffet" gewöhnt ist, wird hier auf den Boden der italienischen Realität zurück geholt.
Das Personal ist überlastet, bemüht sich aber freundlich zu sein. Deutsch ist ganz schlecht, aber englisch wird an der Rezeption und von 1 Animateur gesprochen. Wir haben die paar nötigen Worte schnell auf italienisch gelernt. Überaus sehr gute Umsetzung bei Mängeln, Duschschlauch, Klimaanlage, Telefonkabel wurden umgehend repariert bzw. eingeschaltet, denn die Klima ist nicht defekt, nein hier bekommt nur Klima wer danach fragt, per Knopfdruck an der Rezeption eingeschaltet. Energiesparen auf italienisch eben. Zimmerservice ist ok.
Direkt am Strand und Piazza Milano gelegen. Sehr gute EInkaufsmöglichkeiten. Bushaltestelle direkt am Piazza Milano.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Spielplatz aus verletzungstechnischen Gründen nicht betreten mit unserer 3 jährigen Tochter. Der Pool ist deckig und die Platten wurden zunehmends rutschiger. Die ach so geliebte Siesta der Italiener war zu Ende, als gegen Mittag die Jungs und Mädels vom Reisebus Ihr Bad nahmen. Von Ruhe ist hier keine Rede und am Strand nerven die Schwarzverkäufer ohne Ende. Die Stangen der Pavillions waren mit Lochfras verostet (Siehe Bild) Einziger Lichtblick war das Animationsteam und der Barkeeper an der Strandbar, welches sich für die italienischen Gäste sehr viel Mühe gab. Wir hatten aber unseren Spaß dabei und nach 1 Woche haben Sie uns schon fast bemerkt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 30 |