Hotel Casa D'oro Schönbrunn

Das Hotel liegt an einer Anhöhe in der Nähe des Schlosses Schönbrunn und ist von der nächsten U-Bahnstation zu Fuß etwa in 10 Minuten zu erreichen. Nächstliegend gibt es zwei Imbissläden. Das sich daran anschließende Restaurant war im Freien gelegen. In der Mittagszeit, waren auf allen Tischen die dreckigen Tischdecken vom Vorabend oder vom Frühstück. Herabfallende Blüten lagen auf allen Tischen und am Boden. Mit den Tischdecken wurde übrigens auch das Geschirr abgetrocknet. Der einzige Tipp den ich sagen kann: Überall hin nur nicht dort hin!! Und eine bessere Pizzeria mit besserem Speiseangebot und besserem Service gibt es bestimmt in unmittelbarer Nähe, denn es gehört nicht viel dazu, diese Leistung zu überbieten

Die Doppelzimmer waren sauber und wurden auch am nächsten Tag gesäubert. Jedoch hatten wir ursprünglich ein Appartment gebucht und ein DZ erhalten. Am Abend vor unserer Anreise erhielten wir zwar zu Hause einen Anruf, dass das Hotel überbucht war, uns wurde aber dennoch am Telefon unser gebuchtes Appartement versprochen. Dort angekommen kam das große Erwachen! Wir mussten uns für unsere Einstellungen rechtfertigen und Kommentare der "Chefin" hinnehmen, die nicht angebracht waren. Als ich unter diesen Umständen meinte, dass ich lieber nach Hause fahren würde, meinte sie dass ich das dann auch machen sollte (mit 2 Kindern [1 und 4 Jahre] und 500km Heimreise!!!!!)

Es gab eine "Speisekarte" (sofern man das so nennen kann): ein selbstgedrucktes DIN A 4 Blatt mit 7 Pizzen. Keine Vorspeiße, keine Salate, keine Pasta und keine Dolci. Serviert wurden ausschließlich die Pizzen, Getränke waren nirgendwo aufgelistet. Man musste sich durchfragen. Am zweiten Abend war das Restaurant aus ungeklärter Ursache geschlossen

Es gab 2 Kellner, einen Angestellten an der Rezeption, einen Pizzabäcker und eine Dame, die sich um irgendwie alles kümmert. Ein Kellner plagte sich mit Übelkeit und Erbrechen (während des Abendessens) und der andere Kellner war eigentlich die einzigste Person, die sich wirklich um das Wohl der Gäste bemühte. Er war ausgesprochen hilfsbereit und nett. Der Pizzabäcker sprach italienisch und gebrochen Deutsch, wobei man ihn den ganzen Tag lang gar nicht sah. Am Abend, als er seiner Aufgabe nachkommen sollte, ging ihm der Pizzateig aus und man wartete eine ganze Stunde auf sein Pizza. Die Dame war anscheinend die Chefin und meinte alles Schönreden zu müssen. Sie hatte ein sehr ungepflegtes Äußeres, was oft abstoßend wirkte.

5km vom Stadtzentrum und 1, 5km vom Schloß Schönbrunn entfernt

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