Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub.
Alle Bewertungen anzeigen
Sabrina (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2011 • Länger als 5 Wochen • Strand
Preis-/Leistungsverhältnis stimmt nicht
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Es handelt sich um eine schöne, im Hang gebaute Anlage, die aus mehreren Bungalows und seit 1995 besteht. Es gibt Strandbungalows in erster Reihe und innerhalb der Grünanlage, inmitten von Palmen und Blumen. Frühstück, Getränke etc. sind extra zu zahlen. Von November bis April sind viele deutsche Langzeiturlauber (Rentner) im Resort. Sonst ist die Gästestruktur gemischt, Kurzfristurlauber oder Backpacker. Ansich ist die Anlage für philippinische Verhältnisse sauber. Stattet euch mit LED-Lampen in geglicher Größe, Kerzen, Moskitospray, Toilettenpapier, crashed Eis und einem Internetstick aus. Kerzenlicht ist anfangs romantisch. Aber auch nur wenn man das will und nicht, weil die Eigentümer es romantisch finden und keinen Generator kaufen wollen. Ist der Strom plötzlich weg, fallen Lampen, Internet, Klimaanlagen, Ventilatoren, der Wasserkocher und der Kühlschrank aus. Nicht zumutbar. Wir haben uns beschwert, da wir die Klimaanlage bezahlt haben und nie nutzen konnten. Einsicht bei der Eigentümerin Terry, hat uns etwas gefehlt. Wir haben ihr alles mitgeteilt und konnten uns auf eine kleine Erstattung unseres Preises einigen. Jedoch macht es alles den Eindruck, als wenn die Eigentümer keine Lust mehr hätten und die Kunden darunter leiden. Es sind alles nur Kleinigkeiten,die einen Urlauber mürbe machen. All diese Dinge sind mit wenig Aufwand abstellbar. Und schließlich haben wir für diese Zeit, unseren Urlaub, hart arbeiten müssen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten ein Bungalow direkt am Strand gebucht. Greekhouse. Ansich sehr schön. Groß genug für 2 Personen und mit einer großen Terrasse mit Tisch, 2 Stühlen sowie 2 Sonnenliegen. Das Badezimmer mit Dusche ist klein aber ausreichend. Wir hatten uns wegen der Klimaanlage für diesen Bungalow entschieden. Es gab einen Kühlschrank, einen zusätzlichen Ventilator und einen Wasserkocher. Wir hätten es auch alles genutzt und genießen können, wenn es funktioniert hätte. Die Klimaanlage ist uralt, laut und bestimmt nicht mehr sauber. Dazu kamen die permanenten Stromausfälle. Brown-outs genannt. Wir waren über 40 Tage im Resort und konnten vielleicht nur 2 Wochen die Klimaanlage nutzen. Die Getränke im Kühlschrank werden warm. Die alternative Ventilator fällt ebenso flach. Und von Licht keine Spur. Man muss sich mit Kerzen ausstatten. Das Hotel tut es nicht, es sei denn, man rennt den Angestellten hinter her. Es war in dem Bungalow immer an die 29 Grad warm und ohne Ventilator dort schlafen ist fast unmöglich. Wir haben sogar mehrmals die Tür auflassen müssen. Von Gutschlafen keine Spur. Dem Toilettenpapier rennt man ebenfalls hinter her. Wir hatten zum Schluss des Urlaubs 48 Std. keinen Strom. Also keinerlei Komfort. Zudem waren die Resortinhaber auf Reisen. Wir kamen uns vor wie im Dschungelcamp. Völlig allein gelassen und "seht zu, wie ihr klar kommt!" Wir wollten abreisen. Ebenso viele andere Gäste. Einige haben es auch wahr gemacht.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Da die Angestellten keine Lehrkräfte sind, haben wir über viele Dinge hinweg gesehen. Zumal wir nicht über jede Kleinigkeit nörgeln. Es sind schließlich die Philippinen und nicht Deutschland. Dennoch, sind wir an unsere Grenzen der Belastbarkeit gestoßen. Es gibt ein Restaurant im Stil eines Bambusbaumhauses. Sehr schön und in mitten der Dschungellandschaft. Es gibt keine Beachbar. Das Frühstück war lang, sehr lang. Um um 09 Uhr pünktlich beim Tauchen zu sein, mussten wir kurz nach 7 Uhr das Casa-Breakfast bestellt haben. So lange dauert es ein Casa-Breakfast mit zwei Spiegeleiern, 2 Scheiben Toast, 1 Kaffee oder Tee, gebratener Speck (extra Bacon, extra zahlen), ein wenig Butter sowie Marmalade, ein wenig selbstgemachter Joghurt und einen Saft, dauert bis zu einer Std. an Zubereitung und ist dann auch noch kalt. Warum wissen wir nicht. Meist wird morgens schon nach einer Vorbestellung für das Abendessen gefragt. Wir wussten ob nicht, was wir abends essen wollten, wenn wir noch einen ganzen Tag vor uns hatten. Die Speisekarte war auch nicht so gigantisch. Vegetarisches Essen, Schwein, Huhn, Nudeln und natürlich Reis. Immer nur kleine Abwechslungen. Langweilig. Fisch gibt es in diesem Resort kaum. Wenn hohe Wellen sind, gibt es keinen Fisch. ??? Dann fährt man nach Larena und da liegen die schönsten Fische zum Verkauf aus. Wir kauften ab und zu einen Fisch, gaben ihn dem Koch und baten um Zubereitung für den Abend. Das kann es nicht sein. Was uns auch gestört hat, ist, dass es jeden Abend hieß: "Sorry, XY ist out. We don´t have......" Das Bier ist warm, kleines Bier gibt es nicht. Nur großes. Hühnchen ist aus, Wein ist aus. Cola ist aus, kein schwarzer Tee.... Sehr nervig und unverständlich. Dennoch muss man sagen, das jedes Gericht, sehr gut und lecker zubereitet ist. Die Karte ist für philippinische Verhältnisse überteuert. Für Trinkgelder gibt es eine Tipbox. Die Atmosphere ansich ist sehr schön. Viel, liebevoll dekoriert. Wie die gesamte Anlage. Es gibt auch eine kleine Bibliothek mit Büchern und Zeitschriften mehrerer Sprachen. Da sich das Bambusrestaurant mitten in der Grünanlage befindet, gibt es dort auch nervige Mücken oder andere Tierchen. Inclusive der Geckos, welche sehr schön sind. Einiges, inclusive der Dekoelemente und Infotheke könnten mal abgewaschen, erneuert und entstaubt werden. Die Tischdecken sind mit Plastikfolien abgedeckt. Abwaschbar. Was wir sehr schade fanden, waren die Plastikstühle in weiß. Da hat man ein Bambushaus im eigenen Dschungel und besitzt keine Holzstühle? Der ganze Charme des Restaurants war verflogen. Schade.


    Service
  • Eher gut
  • Der Service ist wie ein zweischneidiges Schwert. Am Anfang, als wir ankamen, gab es im Restaurant wohl zwei Servicekräfte. Nining und Linda. Nach der Hälfte des Urlaubs war Linda einfach nicht mehr aufgetaucht. ?? Nining, ein 23-jähriges Mädel ist zuckersüß. Sie ist immer gut gelaunt, freundlich und hilfsbereit. Sie spricht perfekt Englisch. Allerdings war es dass dann auch. Dann ist da noch eine Dame namens Frida gewesen. Zimmerreinigung. Und ein Junger Mann, welcher für den Garten, den Strand und für die Zimmer zuständig ist. Frida hat zum Ende des Urlaubs das Resort ebenfalls verlassen (Enkelkind). Es machte den Anschein, dass die gesamte Verwandtschaft von Emily (eine der Inhaberin) dort leben und arbeiten.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Einen Flughafen hat Siquijor nicht. Man muss mit der Fähre von Dumaguete übersetzen. Fahrzeit ca. 1 Std. Das Resort liegt direkt an einem langen naturbelassenem Sandstrand mit Ebbe und Flut. (Die jeweiligenStrandabschnitt wird von ansässigen Hotelangestellten gesäubert). Bei Ebbe kann man die Sandbank ca. 1 Std. langspazieren. Der nächst größere Ort, Larena, ist mit dem Mofa ca. 15 Minuten entfernt. Dort gibt es mehrere Supermärkte, einen Publicmarket 2 Bankfilialen, 1 Wechselstube und mehrere Lokale. Eine Inselrundfahrt ist nach 74 km beendet. Es gibt schöne Buchten, einen tollen Wasserfall (sehenswert) und natürlich das Gebirge.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:Länger als 5 Wochen im Februar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sabrina
    Alter:31-35
    Bewertungen:30