- BehindertenfreundlichkeitSehr schlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Das Hotel war ursprünglich wohl mal ein stattliches Haus in guter Lage zur Landschaft und Straße. Leider wurde es in den letzte Jahrzehnten offensichtlich mit verschiedensten autodidaktischen Stückwerk-Um- und Anbauten kaputt saniert. So wurden z.B. alle historischen Sprossenfenster durch viel kleinere Fenster ohne Sprossen ersetzt. Im 1. OG, dem eigentlichen "piano nobile" wurden z.B. sogar die hohen Decken mit Gipskarton abgehängt und so die schönen historischen Kreuzgratgewölbe verborgen. Die Zimmer und Bäder sind im neobarocken langweiligen Alpenhotel-Einerlei möbliert. Durchschreitet man die öffentlichen Nutzungen wie Restaurant, Frühstücksraum, Skiraum, Garage, Rezeption, kann man in dem jodelnd verbauten Heimwerker-Labyrinth leicht die Orientierung verlieren. Wenn man mal ein Fenster mit Ausblick findet ist man dann geradezu dankbar. Das Haus wird geführt von einem älteren Ehepaar, wobei der Prinzgemahl eher repräsentative und dekorative Funktion hat. Das Regiment wird eisern geführt von der Monarchin, die über das Personal, die Küche und die Finanzen streng wacht. Assistiert wird sie von ein paar jungen und eifrigen Damen, effizient und von automatenhafter Freundlichkeit. Ganzer Stolz des Betreiberpaares ist die bildhübsche Tochter, ein südtiroler Volksmusik-Spatz.. Es ist zu hoffen, dass sich keine direkten Nachfahren zur Übernahme in ca. 10-20 Jahren finden, die die alte Burg so weiter betreiben. Stattdessen wäre eine Totalsanierung durch einen ambitionieretn Profi wünschenswert: Das Haus könnte ein schönes einfaches historisches Alpen-Gemäuer sein, ohne Schnickschnack aber mit Sichtmauerwerk, rotem Läufer, Steinböden und Ritter-Dekor. Dazu braucht es aber Betreiber mit einem anderen Geschmackshintergrund als modrige Stoffhexen, Clowns auf Schaukeln in Plastik-Efeu und Dreschflegel. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt zumindest zu den Hauptsaison-Preisen nach unserer Auffassung definitiv nicht (Zimmer). Essen und Getränke sind dabei auch einen Tick zu teuer für das dargebotene Niveau. Für ältere bierselige gemütliche Altherren-Biker die gerne fettig-salzig essen, die kleinbürgerliche Altweiber-Deko mögen, nicht zur Hauptsaison zahlen und Radiogedudel nicht stört, ist es derzeit so wohl alles ganz ok.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SauberkeitEher schlecht
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungSehr schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSchlecht
- FreizeitangebotSehr schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sport
- Entfernung zum SkiliftGut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Januar 2013 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | James |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |
Wer auch immer diese Bewertung geschrieben hat, wir hatten niemlas einen Gast mit diesem Namen in unserem Hause. Auch keine Familie wo das Alter der Eltern mit 2 Kindern passen würde.