Hotel Castella

Das Hotel ist nicht so groß. Ich glaube es gibt 4 oder 5 Stockwerke. Die Zimmer sind nicht so groß, aber die reichen aus. Es gibt in jedem Zimmer, ein WC und eine Dusche. In fast jedem Zimmer gibt es einen Balkon. Manche hatten einen ziemlich großen, wir hatten das Pech einen kleinen Balkon zu haben mit der Aussicht aufs Altesheim. Aber wenn man in Loret ist. Verbringt man wenig Zeit auf dem Balkon oder im Zimmer. Im Erdgeschoss befindet sich eine Bar, wo man aber nicht kaufen kann, da dort keinen Barkeeper gibt. Ich glaube diese Bar ist nur als Fassade gedacht. Ebenso unten befindet sich ein Billiard Tisch, wo man für 1 Euro eine Runde spielen kann. Nebendran steht ein Kicker, der auch nicht kostenlos ist. Das Restaurant des Hotels ist nicht klein, ich würde schätzen es gibt dort ca. 20 Tische für 4 Personen. Im Hotel ist Halbpension. In Hotel Castella gibt es auch Tischtennisplatten , die aber keiner benuzt und einen Pool. Während meiner Zeit in LLoret reizte mich der Pool überhaupt nicht. Ich zweifelte ob die Wasserqualität wirklich fürs Baden ausreichend war. Im Hotel befanden sich viele deutsche, aber da war auch eine polnische Jugendgruppe angereist. Man sollte vom Hotel nicht erwartet, dass es dort ruhig und leise nach 24 Uhr ist. Erst ab Mitternacht gehen die meisten weg und kommen morgen früh, schon betrunken heim und haben das Bedürfnis zu singen, schreien oder Affen nachzumachen. ABER: wenn man richtig müde ist, hört man das ganze eigentlich nicht. Also was wirklich toll war in LLoret, das dort viele Polizisten waren, man fühlt sich als Frau sicherer wenn man genau weiss, an wen man sich wenden kann, falls ein Problem auftritt. Stichwort: dunkle Straßen, Betrunkene. Beste Reisezeit für LLoret ist ganz klar Mitte Juli - August. Dort sind sehr viele andere junge Leute (zwischen 16-25 J.) und man kann nette Bekannschaften schließen. Reisemedizin: Ich würde auf jeden Fall etwas gegen Schnupfen, Husten, hohe Temperatur und Kopfschmerzen mitnehmen . Denn fast bei jedem entwickelt sich so genannte " LLoret Krankheit". Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen. Und das ist wirklich nicht so angenehm, wenn man abends in den Discos noch die letzte Male abfeiern möchte. Also ich wünsche euch allen noch viel Spass in LLoret !!!!!!!!!!!!! Nächstes Jahr fahre ich auch wieder hin!!!!!!!

Die Zimmer waren wirklich ok. Wir hatten ein 3-Zimmer. Im Zimmer stand ein Doppel- und ein Einzelbett. Was wirklich nicht so angenehm war, dass die Bettlacken voll mit schwarzen Haaren waren und seltsame gelbliche Flecken aufwiesen, die verdächtig nach Sperma aussahen. Also ist es empfehlenswert einen eigenen Bettlacken mitzunehmen (und ihn vorher zu beschriften!!) Im Zimmer gab es keinen TV, wozu braucht man ihn in LLoret????? Man ist schließlich nicht zum Wellnesurlaub gekommen. Im Zimmer war ein Schrank, wo die Sachen von ca. 2 Personen locker reinpassen. Ein Nachtisch und eine Kommode mit einem Spiegel waren auch vorhanden. Ein Balkon mit 3 farbenfrohen Stühlen, ein WC und eine Dusche - dies alles befand sich auch. Jeden Tag wurden die Tücher gewechselt und die Putzfrau kam auch jeden Tag. Im Zimmer gab es 1 Steckdose und im Bad auch eine, sie waren ganz normal, wie auch in Deutschland. Im Hotel gibt es auch Safes, die mehr oder weniger bewacht wurden. Ich hatte auch einen gemietet und meine Sachen waren über den ganzen Urlaub vollständig. Also ich persönlich habe nicht mitgekriegt, dass bei jm. etwas geklaut wurde. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden, welche Methode zur Aufbewahrung von Wertgegenständen man benutzt. Wie schon gesagt, ist das Hotel nicht leise, weil viele junge Leute dort untergebracht sind, aber das stört eigentlich wenig. Man komt selber Mitten in der Nacht heim und möchte nur eins - schlafen.

Also wie schon oben erwähnt gibt es da eine Bar, die keiner benutz und ein Restaurant. Ich hatte Halbpension. Früstück war immer ab 8-10 Uhr morgens. Zum Früstück gab es Brötchen, Toasts, Cornflakes, Wurst und Käse, ja und Marmelade - Zeug. Ich kann nur sagen, dass nach 2 Wochen man schon die Aprikosen-Erdbeeremarmelade nicht mehr sehen kann. Morgens bekam man Kaffee, Tee, heiße Schokolade, Kakao oder Milch zu trinken. Das Abendessen war ab 19-20 Uhr. Der Koch und seine weibliche desinteressierte Angestellte hatten immer pünktlich um 19 Uhr die Türen des Restaurants aufgemacht. Das Essen war in Buffetform angerichtet. Das Mythos das es nur Nudeln gab und nichts anderes - ist falsch. Ein Salatbuffet (Tomaten, Salat, Gurken, Mais und s. w) und auch warme Gerichte waren im Angebot. Natürlich gab es da auch jeden Tag Nudeln, aber auch Kartoffeln, Fisch, Fleisch und Pommes ( das war der Renner). Abends konnte man etwas zu trinken kaufen und die Preise waren eigentlich für den Laden nicht akzeptabel. Was immer interessant anzusehen war, wenn alle das Essen holten, stand der Koch wahnsinnig glücklich in der Ecke und war einfach begeistert. Den Grund für seine erstaunliche Freude haben wir leider nicht erfahren. Also zusammenfassend kann man sagen, dass das Essen nicht schlecht war. Man war satt und das war die Hauptsache.

Der Service im Hotel war ok. Die Angestellte an der Reception waren eigentlich recht freundlich. Man sollte nicht erwarten, dass man total herzlich aufgenommen wird und alle Hotelangestellte bei dir schleimen, da du der Gast bist. Die Angestellte an der Reception konnten englisch und auch ein paar von ihnen deutsch. Abends konnte man immer den Schlüssel dort abgeben, was aber meiner Meinung nach unsicher war. Jeder könnte die Nummer des Zimmers sagen und würde den Schlüssel bekommen, also hatte ich den Schlüssel immer dabei. Im Hotel konnte man auch die große Scheine wechseln, die Angestellten waren immer bereit zu helfen. Was immer lustig anzusehen war, dass der Koch die Funktion des Küchenchefs, von Sicherheitsbeauftragter, Handwerker, Buchhalter hatte. Ach ja, nicht zu vergessen im Restaurant würde ich nicht mit bsp. Freund/in scherzen. Wenn es zu laut wird oder wenn sogar jm. mal durchrennt, kennt der Koch keinen Spass. In ihm erwacht das wilde Tier und der rennt dann hinterher und schreit i-was auf Spanisch. Seine desinteressierte Angestellte wacht ebenso aus ihrem Schönheitsschlaf und versucht dem Koch zu helfen, in dem sie ganze Zeit " Aus" "Aus!" schreit. Dann schmeißen sie die Friedensstörer raus.

Die Lage des Hotels war einfach klasse. Ca. 5-8 Min. zu Fuß bis zum Strand, ca 10-20 Min. bis zu den Diskos entfernt. In der Nähe befanden sich ein paar kleine Läden wo man was zu trinken und etwas zu essen kaufen könnte , ebenso wie ein Schlecker. Wer ein Obstfreak ist, findet in der Nähe das was er sucht. An jeder Ecke gibt es Pfirsiche, Nektarinen, Banane, Ananas, Äpfel, Orangen und s. w. Immer als wir zum Strand liefen, mussten wir durch eine enge Strasse, wo typische Straßenverkäufer standen und beispielweise "echte" Dolce&Gabana Taschen verkauft haben, wie auch Badezubehör und s. w. Abends ist es aber empfehlenswert in einer Gruppe durch die ganzen Strassen zu laufen. Dort sind ab ca. 24 Uhr viele Betrunkene, bei denen man nie weiss, was sie vorhaben. Also für alle Frauen: Es ist sicherer mit ein paar Jungs. Ja, wie gesagt, ist da ein Altesheim in der Nähe, aber der macht eigentlich keinen Problem. Die Senioren randallieren ja nicht. Viele andere Hotels sind in der Nähe und man hört sehr oft deutsche Sprache. Eine Taverne und eine Pizzeria befinden sich in ca. 2 Gehminuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie schon mehrmals gesagt, gibt es im Hotel einen Pool, wo die Wasserqualität, meiner Meinung nach nicht ausreichend ist. Neben den Pool gibt es ca. 10-15 Liegen, wo man theoretisch die Sonne mal genießen kann. Im Erdgeschoss gibt es einen Fernseher, den man aber nicht anfassen darf. Das Schild " TV nicht gebrauchen" sagt einfach alles. Aber wie erwähnt, wenn interessiert TV in LLoret???