......... dessen 1. Offizier (Guestrelation Andrea) bereits am 1. Weihnachtsfeiertag über Bord ging, der kontinuierlich auf einen Felsen zuläuft. Baulich gute Idee, schwache Umsetzung. Wenn ich mir die fachliche Ausführung anschaue, frage ich mich, wie es den alten Ägyptern gelungen sein kann, eine Pyramide in deren bekanntlicher Genauigkeit in (angeblich) 20 Jahren erbaut zu haben. Hier wie dort wurden massenhaft tolle Natursteine verarbeitet. Hut ab. Wie dem auch sei, im Caves leider mehr schlecht als recht. Zurückblickend war es spaßig mal eine gute Woche „in der Steinzeit“ zu verbringen. Und am letzten Tag läuft mir eine (europäisch aussehende) Frau mit einem Kleinstkind in einem dieser neumodischen Brusttragegurte übern Weg…….. Soviel zu Kinderfrei
Unser Zimmer war mehr als groß genug. Richtig: Die Türen knarren. Aber: Im Gegensatz zu manchem Beamten arbeitet Holz nun einmal. Umso mehr, wenn Luftfeuchtigkeit und Temperaturunterschiede aufeinander treffen. Das Caves liegt bekanntlich am Meer. Die Warmwasserversorgung fand ich da bedenklicher und erwähnenswert. Es dauerte eine gewaltige Weile bis Warmes aus dem Hahn / der Dusche kam. In meinen Augen (nein ich bin kein Ökofuzzi oder Umweltschützer) doch eine ziemliche Wasserverschwendung. Die „Möbel“ aus Glasfaserverbundstoff sowohl in den Zimmern als auch Restaurants führten allerdings wegen der schlechten Verarbeitung der Kanten zu leichten Verletzungen.
ein heftiges Auweia Warmes Bier aus der Dose. Ja aus der Dose. Der Wodka-Orange eines hier kennengelernten Gastes war bereits am dritten Tag Wodka-Mango, weil der Orangen“-saft“ aus war. Dann war sogar irgendwie der Wodka aus. PinaColada besteht hier aus Milch, irgendeinem Saft (Zufallsgriff des Kellners) und ägyptischem Rum. Und wenn die Zahl der Gäste in Fred’s Bar die der Kellner überschreitet, wartet man schon mal etwas länger auf die Getränke. Die können allerdings auch mal gänzlich in Vergessenheit geraten. Apropos Saft: das ist hier dieses merkwürde Zeugs aus Getränkepulver und Wasser, das wenn man Glück hat, gekühlt wird. Frisch gepresster Saft kostet extra, steht allerdings auch auf Anfrage leider nicht zur Verfügung. Kulinarisch ist das Caves allerdings (sagen wir mal) suboptimal. Es gibt jeden Tag das Gleiche. Der Versuch es anders zu präsentieren, oder zu verarbeiten scheiterte kläglich. Bereits am dritten Tag wussten wir, was wo in den Bain-Maries schwamm. Schlicht fantasielose Umsetzung sich (zwangsläufig) wiederholender Zutaten. Die gegrillten Sachen (Huhn oder Fisch oder Fleisch) landen unter der Wärmeglocke und sind nach kürzester Zeit eiskalt weil die 2 Spiritusbrenner einfach nicht ausreichen. Der Grill ist groß genug, à la Minute zuzubereiten. Dann wartet der Gast eben auch hier 2 Minuten länger. Stattdessen wird in Massen vor gegrillt und eingelagert. Ok. Du wirst satt. Wir (und das sind mindestens 25 Personen mit denen wir sprachen) verloren allesamt den Appetit. Zwei Mal wichen wir zum Abendessen in das wirklich preisgünstige à la Carte Restaurant des Nachbarhotels aus, denn à la Carte ist hier im Caves exakt das Gleiche, wie das Buffet (wie man hört).
Oh Oh Ich nehme in jedes Urlaubshotel eine nicht geringe Menge Trinkgeld mit. Spicken, nicht tipen ist die Devise. Allerdings ist ein Teil des Servicepersonals auch dagegen resistent. Ein Kellner allerdings war der Meinung, einen kleinen Stapel Münzen, den ich aus der Tasche meiner Badehose auf den Beistelltisch gestellt hatte, damit sie nicht im Pool versinken, zur Selbstbedienung nutzen zu müssen. Ich musste ihn scharf zurechtweisen. Er erinnerte mich im Aussehen stark an Freddy Mercury. Andere Mitarbeiter dagegen fühlten sich angespornt, ihren ohnehin guten Service noch zu steigern.
Wer sich über die Lage beschwert, hat entweder nicht, oder nicht richtig gelesen. Die Entfernungen zu den Niederlassungen des homo sapiens (inkl. Flughafen) sind überall zu erfahren. Für derlei Beschwerdeführer wäre wahrscheinlich ein Stadthotel auf der Hauptstraße Hurghadas besser geeignet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beschränkt sich auf: Eine sich jeden Morgen wiederholende Tanzeinlage des (männlichen) Animationsteams. Stretching um kurz nach Zehn (mit zwei Teilnehmerinnen) auf der Animationsbühne Später Wassergymnastik Nach dem Mittag folgt Wasserball Die Animateure (zunächst 4, dann noch 3) Jungs sind die meiste Zeit damit beschäftigt, Gäste zum Mitmachen aufzufordern. Eine große Enttäuschung war für mich die Bitte eines Animateurs eine Bewertung nach seinen Vorgaben abzugeben.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Thomas |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 14 |
Lieber Thomas, wir bedanken uns für die sehr ausführliche Bewertung auf Holidaycheck. Unser Management möchte sich für jegliche Missverständnisse entschuldigen. Da wir jede noch so kleine Kritik sehr Ernst nehmen, haben wir Ihre Veröffentlichung an die zuständigen Abteilungen zur Überprüfung weitergeleitet. Sie erwähnten, das Bier welches wir in Dosen servieren. Eine kurze Erklärung ist, beimFlaschenbierlässt die Kunststoffdichtung im Kronkorken sogar mit der Zeit, Sauerstoff ins Bier. Die Dosen dagegen ist fast hermetisch abgeschlossen. Daher haben wir in unserem Hotel entschieden, dass das Bier am besten in der Dose geschützt, weil am wenigsten Sauerstoff zutritt und das Bier komplett gegen Licht geschützt ist." Wie Sie selber erlebt haben, sind alle unsere Mitarbeiter sehr bemüht, unsere Gäste stets zufrieden zu stellen. Leider ist das nicht immer möglich. Wir werden unser Bestes tun und hoffen Sie trotzdem nocheinmal bei uns begrüßen zu dürfen Mit sonnigen Grüßen aus Hurghada Ihr Caves Team