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Martina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2008 • 1 Woche • Strand
Einfache, zweckmäßige, zu teure Unterkunft
3,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Anlage ist relativ groß und ruhig, liegt ganz im Süden der Insel abseits vom Verkehr und ist einfach und zweckmäßig gehalten. Die Mehrheit der Bungalows liegt nebeneinander, zwei große Bungalows mit zwei separaten Schlafzimmern liegen eine Reihe dahinter - und haben keinen so schönen Ausblick, da man auf die Rückseiten der vorderen Bungalows schaut, bei denen hinten die Abflußrohre rausschauen. Die Bungalows sind einfach gebaut und ausgestattet, es sind Liegen für den Garten vorhanden. Die Küche ist zwar relativ gut ausgestattet, es fehlen aber Utensilien, um z. B. Fische zu schuppen etc, die man für 5-7 $ direkt vom Boot kaufen kann. Das Mobiliar besteht aus Rattan und Kiefernholz, das Bad ist dringend renovierungsbedürftig und winzig! Der Garten ist groß und gepflegt. Wir waren vor 23 Jahren schon einmal auf den Seychellen und haben nun festgestellt, daß die Natur nahezu genauso wundervoll unberührt ist wie damals bis auf wenige Ausnahmen, wo man Häuser in die Berghänge baute. Enttäuscht hat uns das Preis-Leistungsverhältnis, das überhaupt nicht mehr stimmt. Wenn man auf die Seychellen fährt, weiß man, daß es teuer wird und für die entsprechende Qualität lohnt sich auch zu zahlen, aber die Restaurants auf Mahé, Ausflugsmöglichkeiten zum Schnorcheln und diese Unterkunft hier sind einfach überteuert. Wir hatten den Vergleich zur Ocean Villa auf Praslin, ein herrliches Anwesen mit wesentlich mehr Luxus für weniger Geld als diie Chalets hier. Auf Mahé muß man sich entweder begnügen oder genug Geld für die Luxushotels haben, die an den schönen Stränden liegen wie z. B. das Banyan Tree am Anse Intendance, wobei auf dieser Seite der Insel einige Strände gefährliche Strömungen haben, weswegen das Baden dort verboten ist.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Wir hatten einen der beiden hinteren Bungalows mit zwei Schlafzimmern, die jeweils klimatisiert sind. Der Rest hat Ventilatoren, eine Terrasse mit Tisch und Stühlen ist auch vorhanden. Ein Safe ist im Kleiderschrank untergebracht, ein Haarfön vorhanden. Das Bad hatte Waschbecken, Dusche und WC und war winzig, die Duschtrenntüren schmutzig und alt, der Spiegel etwas vom Rost zerfressen, das ganze Bad dringend renovierungsbedürftig. Die Zimmer waren einfach mit Rattan- u. Kiefernholzmöbeln ausgestattet. Alle Fenster sind vergittert. Nachts läuft ein Security Guard seine Runden, da die Rezeption nach 17 h geschlossen hat, die Besitzer wohnen im Grundstück nebenan.


    Restaurant & Bars

    Keine Gastronomie in der Anlage. Zu Fuß ist das hauptsächlich von Italienern besuchte Allamanda-Hotel in 5 Min zu erreichen, gutes Essen, bitte vorher nach dem Preis fragen, sonst gibt es unangenehme Überraschungen. Das von den Besitzern empfohlene Le Reduit Restaurant ist nichts Besonderes, es hat gutes Essen, jedoch viel zu teuer für das Gebotene. Es ist empfehlenswert, sich selbst Fisch direkt vom Boot zu kaufen, die Fischer legen mehrmals täglich an, der Fisch ist ausgezeichnet und preiswert! Man kann ihn auch grillen, ein Grill wird auf Wunsch zur Verfügung gestellt.


    Service
  • Eher gut
  • Die Besitzerin Brigitte ist sehr freundlich und hilfsbereit, ihre Mutter leider nicht so freundlich, das dauerte ein bißchen. Es wird Englisch gesprochen. Die Besitzer vermieten auch Leihwagen, wir haben einen kleinen Wagen für 35 € pro Tag gemietet mit Klima, der völlig ausreichte. Die Zimmerreinigung war mäßig, die Schlieren auf der Marmorplatte der Küche wie dem Eßtisch waren deutlich zu sehen. Auf Wunsch bekommt man jederzeit vom Personal eine Kokosnuß geöffnet, die reichlich in dem großen Garten vorhanden sind! Bei Ankunft bekommt man eine Landkarte mit Erläuterungen, wo die nächsten "Supermärkte" und Restaurants liegen.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Anlage ist direkt am Strand, abseits von allem, ein Mietwagen ist ein Muss! Die meisten Geschäfte, in denen man Lebensmittel kaufen kann, ähneln einer Art Tante-Emma-Laden, einer davon ist zu Fuß erreichbar, aber winzig, muffig und hat kaum Auswahl. Die einzigen Supermärkte, die man mit unseren etwas vergleichen kann, gibt es in Victoria. Das Allamanda-Hotel ist auch zu Fuß erreichbar, dort kann man schön zum Dinner gehen auf der Terrasse. Der Transfer vom Fughafen dauert ca. 20 Min, nach Victoria braucht man etwa 30 Min. Die nächste Bushaltestelle ist in der Nähe. Sonst gibt es dort nichts.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zu jedem Appartment gehören zwei Liegen, die direkt davor im Garten stehen. Am Strand selbst, also auf dem Sand, kann man selten liegen, bei Flut ist der Sand weg, bei völliger Ebbe kann man nicht schwimmen, dann geht das Wasser bis zum Riff weg. Der Untergrund ist felsig, korralig, nur mit Schwimmschuhen schwimmen gehen! Der Strand ist sonst wunderschön mit Palmen gesäumt. Im Garten gibt es mehrere Süßwasserduschen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im November 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martina
    Alter:36-40
    Bewertungen:9