- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Handtücher im Bad wurden jeden Tag ordnungsgemäß ausgetauscht und das Zimmer wurde entsprechend gesäubert und die Betten wurden bezogen. Von anderen Gästen hörten wir, daß die Minibar nicht wieder befüllt wurde oder halbvolle Flaschen in den Kühlschrank gestellt wurden. Gerade bei der bis Juli/August zunehmenden Hitze ist es wichtig, daß abends die Pflanzen gewässert werden, was auch gründlich gemacht wird. Von schlampigen Touristen manchmal zurückgelassene Abfälle werden ebenso entfernt. Bei den Gästen handelt es sich zumeist um Deutsche und Holländer, in deutlich geringerer Zahl auch um Skandinavier. Wie es im Leben immer so ist, so trifft man auch hier auf gestig unbelichtete Zeitgenossen, deren Verhalten zu wünschen übrig läßt und mit denen sich ein Gespräch bereits binnen der ersten Minute uninteressant gestaltet. Im großen und ganzen sind die Gäste jedoch angenehm, lediglich die Skandinavier fallen durch ihr eigenartiges Benehmen oft aus dem Rahmen und verursachen Unmut und Kopfschütteln. Beispiel: Eine einzelne Touristin stellt sich am Strand innerhalb des überdachten Gastronomiebereiches zwischen zwei leere Tische und behauptet diese seien besetzt, obschon dies überhaupt nicht der Fall; kurz hernach fallen dann 10 Familienmitglieder ein und bemächtigen sich noch weiterer Stühle der umliegenden Tische - sehr zum Unmut der dort weilenden Gaste. Verwundern darf da nicht der Blick ins Rund, wenn beim Essen skandinavische Mit- wie Endzwanziger mit ihren vier bis fünf Kindern dank der norwegischen Erdöl- und -gasvorkommen sowie des schwedischen Sozialstaatsprinzips in Rudeln auftreten. Hinsichtlich des Alters und der Leute ist das Spektrum weit gefaßt, Abiturientenabschlußklassen, junge und ältere Paare, Alleinstehende unterschiedlichen Alters und nicht zuletzt auch Familien mit Kindern in den unterschiedlichsten Altersklassen. Mit Blick auf die Leistungen der Vollpension ("All inclusive") gibt unterschiedliche Kategorien: 1. orangenes Armband, blaues Armband, 3. weißes Armband. Jene Armbänder werden bei der Ankunft und der umgehenden Prüfung der Reiseunterlagen an die neuen Gäste übergeben, indem sie ihnen an Ort und Stelle am Handgelenk befestigt werden, zumal sie als Ausweis sowohl in der Hotelanlage als auch am hoteleigenen Strand dienen. Das weiße Band ist für Kinder gedacht und schließt die Abgabe von alkoholischen Getränken vollends aus. Beim orangenen Band sind die alkoholischen Getränke wie Bier, Wein, Cocktails, Raki, Cognac und so fort inbegriffen. Wer die Reise bucht, sollte also darauf achten nicht das blaue Band zu erhalten, da dies die Ausgabe sämtlicher Getränke bis 24.00 Uhr bedeutet und anschließend keine Getränke mehr an den Armbandträger ausgeschenkt werden. Will man dies nicht, so kann gegen eine tägliche Gebühr von 10,00 EUR eine Höherstufung aufs orangene Armband bewirkt werden. Sind bei Familien Kinder zwischen 16 und 18 Jahren dabei, so müssen die eltern gleich bei der Ankunft ("Einchecken") an der Rezeption darauf bestehen, daß das Töchterlein oder der Filius auch das orangene Armband erhalten. Ein nicht nur von uns empfundener deutlicher Mangel besteht in der grundsätzlichen Information darüber, daß sämtliche alkoholischen wie antialkoholischen Getränke ob in der Bar im Eingangsbereich, der gesamten Clubanlage oder am Strand (bis 17.00 Uhr) in der Vollpension eingeschlossen sind. Beispiel: So manche Familie trinkt eine ganze Weile ihres Urlaubes keine alkoholischen Getränke oder Cola oder Fanta und Sprite, weil sie der Meinung ist, dies kostet etwas zusätzlich. Statt dessen trinken alle brav die minderwertigen, teils ekelhaften Säfte aus den entsprechenden Spendern im Eß- oder Schwimmbereich. Unmittelbar bei der Inbesitznahme des Zimmers sollte ein Rundgang durchgeführt werden, um Mängel zu erkennen, zu dokumentieren und sofort an der Rezeption zu melden. Gleichsam muß auf die unmittelbare zeitnahe Beseitigung der Mängel gedrungen werden. Wird dies nicht gehandhabt, so können Schadensersatzansprüche des Club Paradiso gegenüber dem Gast die Folge sein, obwohl dieser den Schaden gar nicht verursachte. Beispiel: Wir stellten folgende Mängel fest 1. der Schlüsselschlitz hatte einen Wackelkontakt, 2. die eine Balkontür ließ sich nicht gescheit schließen, 3. die andere balkontür war verschlossen und 4. befand sich im Sofa ein Riß. Diese Mängel meldete ich unverzüglich kurz nach unserer Ankunft am Anreisetag und ging von deren Dokumentation wie Beseitigung aus. Dementsprechend vergaß ich den Riß im Sofa und das böse Erwachen ereilte uns am vorletzten Urlaubstag, indem nun behauptet wurde, wir hätten jenen Riß verursacht. Tatsächlich wurde dieser Teil meiner Schadensmeldung nur nicht aufgezeichnet, was wirwiederum nicht gegenüber dem Hotelmanager beweisen konnten. Und dieser steht steht verständlicherweise hinter seinem Organisationssystem und Hotelpersonal, wonach die Putzfrau beim "Auschecken" der vorherigen Urlauber diesen Mangel nicht feststellte. Richtigerweise hat die Dame dies übersehen und nun wurde nur nach Dummen gesucht, die die Zeche zahlen sollte. Dies mußten wir leider tuen. Wer Mängel feststellt sollte diese unverzüglich, soweit möglich, fotografieren, und dann melden, denn auf dem Mobiltelefonfoto sind ja auch immer Datum und Uhrzeit des Fotos vermerkt. Ansonsten eine Mängelliste mit Datum und Uhrzeit verfassen und sich diese von der Rezeption oder entsprechendem "Manager" unterzeichnen lassen, um ein Beweismittel in den Händen zu halten. Fazit: Wir werden nicht mehr im Club Paradiso in Alanya Urlaub machen, da wir uns betrogen fühlen.
Für 4 Personen ist das Familienzimmer, falls dieses auch erhält (siehe oben), sehr bequem, bei 5 Personen muß das Klappbett dann zu den Eltern ins Zimmer hineingestellt werden. Aber dies geht und stellt keine Einschränkung dar. Schlecht sind das kleine Fernsehen von Beko und der Fernsehempfang; aber im Urlaub soll man ja auch nicht fernsehen, sondern etwas anderes betreiben. Gut ist die Küchenzeile mit der Kochmöglichkeit und dem Kühlschrank. Nur was nutzt der Kochherd, wenn keine Töpfe, kein Besteck und keine Küchenmesse oder Kochlöffel vorhanden sind? Nichts! Dies dann genauso überflüssig wie ein Rollstuhl im Zimmer, den man erfreulicherweise nicht gebrauchen muß. Das Bad ist sehr ansprechend und läßt nichts zu wünschen übrig, falls man von durchschnittlichen Ansprüchen ausgeht. Schlecht ist nicht der Tresor im Schrank des Elternzimmers, sondern die Gebühr für dessen Benutzung. Warum muß ich für etwas bezahlen, dessen Nutzung überhaupt keinen aufwand für den Club Paradiso bedeutet? Folglich werde ich in der Regel diesen Tresor nicht verwenden! Schlecht ist zudem, daß manche Zimmer einen Wackelkontakt besitzen, der darin besteht, daß links im Eingangsbereich der Schlüssenanhänger in eine dafür vorgesehenden Schlitz gesteckt werden muß, um durch diesen Kontaktschluß Strom erhalten zu können. In manchen Zimmern funktioniert dies nicht und man muß die richtige Position des Schlüsselanhängers im Schlitz "ertasten". Die Möbelierung im Famienzimmer ist für 4 Personen geplant und bei 5 Personen wird es dann kritisch.
Die Speisen wurden auf türkische Weise zubereitet, waren von der Würzung her zumeist leider aber völlig fade. Was nutzt es mit, wenn ich mit Salz und Pfeffer nachwürzen muß, es schmeckt lediglich etwas weniger fade und wer einmal, wie oben erwähnt, auf den freitäglichen Obst- und Gemüsebasar auch die Gewürzmannigfaltigkeit in Augenschein nehmen konnte, wird erstaunt sein ob dieser eher englischen Würzungsweise. Ziemlich schlecht ist, daß die Speisen oftmals kalt oder nur noch lauwarm bei deren Verzehr sind, Die Vielfältig- und Reichhaltigkeit der Speisen sowie des Obstes sind in der vergangenen Jahren weitaus besser gewesen. Gleichsam schlecht ist das Abräumen der Speisen nach Beendigung der Eßzeit, hier sind die Türken ausnahmsweise einmal pünktlich, so daß verspätete Gäste oder Nachzügler das Nachsehen besitzen. In anderen Clubs wird das Buffet rund um die Uhr angeboten, wodurch sich die Gäste nicht so drängen und nach Appetit gegessen werden kann, nicht so im Club Paradiso. Auch in wurde zur sogenannten Kaffee- und Kuchenzeit ein Buffet angeboten, welches heuer nicht der Fall ist. Der Kaffee ist ein trübes Wasser, an welchem jeder US-Amerikaner seine wahre Freude fände. Die Süßspeisen wie Gebäck und Puddings/Cremes sind recht süß und gewöhnungsbedürftig. Was insbesondere für Kinder sehr gut ist, ist die allabendliche Möglichkeit beim Abendessen Kuigeleis in rund 10 Sorten nach Lust und Laune von Langnese genießen zu können. Jeder zweite Urlauber klagt nach eine gewissen Weile über Sodbrennen, welches vom faden Efes Pilsener verursacht wird. Getränke können an der Bar im Foyer bis 1.00 Uhr, dem Eßbereich während der Eßzeiten, den "Wirtschaften" über dem "Amphieteather" oder den Wohnbereichen A, B, C bis 2.00 Uhr getrunken werden. Bei letzterem befindet sich neben dem Hauptschwimmbecken ebenfalls ein Schwimmbecken, an welchem ganztägig bis 18.00 Uhr getränke aller Art ausgeschenkt werden. Beim Essen darf man seinen Platz nicht leichtfertig verlassen, um sich auf einem anderen Teller etwas Zusätzliches oder Neues zu holen, denn dann wird der "alte" Teller einfach abgeräumt, obschon durch die deutliche Anordnung von Messer und Gabel deutlich erkennbar ist, daß hier noch gegessen wird. Schwierigkeiten bereiten da auch die gastronomischen Regeln, dergestalt von rechts serviert und von links abgeräumt wird. Wild wird da über den Tisch gegriffen, um Gläser wie Teller abzuservieren. Da fürchtet man sich schon das eine oder andere Mal um das Essen im eigenen Munde.
Das Personal ist stets sehr höflich, dies nutzt hingegen nichts, wenn damit keine Kompetenz verbunden ist. Die Fremdsprachenkenntnisse des Personals an der Rezeption und die des letenden Personals sind größtenteils als eine Katastophe zu bezeichnen. Obwohl die Eigentümer des Club Paradiso zum überwiegenden Teil Deutsche und die meisten Gäste Deutsche und Holländer sind, spricht diese Personal nicht wie in den zurückliegenden Jahren Deutsch und Holländisch und mit dem Englischen ist es ebensowenig wohl bestellt. Vollmundig wird da behauptet man verstehe Deutsch, sobald dann jedoch das Begehr auf Deutsch geäußert wird, werden gleichsam die Augen dieses Personals zunehmend größer und bedeuten ein Nicht- wie Unverständnis. Auch mit Englisch ist kein substantuieller Fortschritt zu erzielen. In den zurückliegenden Jahren hat das Personal gut bis sehr gut Deutsch gesprochen, nur wenn aus Gründen der Kostenersparnis ein zweit- bis drittklassiges Personal eingestellt und dafür das erstklassige Personal entlassen worden ist, dann steigt verstärkt der Unmut von uns Gästen. Beispiel: Ich meldete beginnend mit dem Anreisetag sechsmal, daß eine Balkontür verschlossen sei; einmal kam der technische Service ohne das Problem zu lösen, ansonsten geschah nichts und erst als ich den Hotelmanager daraufhin am Abreisetag ansprach, war dieser baß erstaunt und wußte davon schlichtweg gar nichts. Hier stimmen Abläufe nicht und Informationen werden nicht weitergereicht und niemand fühlt sich zuständig - "Kollege kommt gleich!" In einem anderen Falle wurde ein Familienzimmer an eine befreundete Familie verkauft, tatsächlich handelte es sich um handelte ein Doppelzimmer und erst auf Drängen hin wurde ein Klappbett in den aufenthaltsraum gestellt, ansonsten hätten beide Kinder auf dem ausklappbaren Sofa, welches eigentlich rein zum Sitzen vorgesehen ist, die gesamte Urlaubszeit über gemeinsam soschlafen müssen. Dies ist nicht bloß ein Skandal, nein dies grenzt schon an Betrug! Bei der Erledigung von Beschwerden erhielt ich erst auf massives Drängen hin eine Rückmeldung, aber es geschah nichts und dies ärgert mich nach wie vor maßlos.
Äußerst beschwerlich ist der Bustransfer vom Flughafen zum Hotel, da dieser zwei bis zweieinhalb Stunden dauert. Kommt man inder Frühe um halb Fünf an, so muß man erst einmal bis Mittag schlafen, um fürs Mittagessen und den weiteren Tag gerüstet zu sein. Gelegentlich schält auch ein Busfahrer nach 16 Stunden Lenkzeit ein, dann muß ein geistesgegenwärtiger Urlauber schon einmal das Steuer herumreißen, sonst landet man im Graben und dies kann tödlich sein. Dies ist nicht polemisch, sondern einem mitreisenden und gleichzeitig anwesenden Freund passiert. Ziemlich störend ist der Umstand, daß der Club nicht unmittelbar am Strand liegt. Bei sengender Hitze bedeutet dies einen schweißtreibenden Marsch von 15 bis 20 Minuten zwischen Club und Strand, besonders neckisch ist da der Rückmarsch, denn ist mit einer ordentlichen Steigung versehen. Aber anschließend lockt ja das kühle Naß der Schwimmbecken ("Pools"). Wer nicht laufen mag, der kann den kostenfreien Pendelbus benutzen, muß allerdings 5 Minuten vor dessen Abfahrt in der Startposition stehen, um einen Sitzplatz ergattern zu können, ansonsten nimmt man an der Stehparty teil. Es werden schon Ausflüge in die Umgebung angeboten, aber oftmals sind bloß reine Verkaufsfahrten für Schmuck, Lederwaren, Kleidung, Teppiche und so weiter; bleibt der Torist hartnäckig kaufunwillig, dann werden die "netten" Türken recht rasch unwirsch und in einigen Fällen wurden Touristen dann auch bei der Rückfahrt nicht mitgenommen. Wer das Abenteuer liebt, der kann sich auch einen Jeep mieten und ins nahegelegene Taurusgebirge fahren. Zu Beginn der Abfahrt wird dann der Fahrersitz mit dem Hammer verstellt, bei der Fahrt dann selber ist die Schaltung etwas schwergängig und die Tanknadel sinkt niemals ab, dies ist wahrer türkischer Energiesparsinn. Auch Mountain Bikes können entliehen werden, eine Fahrt entlang der staubigen Hauptverkehrsstraße am Meer neben rußspeiden LKW oder Bussen oder über staubige, buckelige wie steile Feldwege belohnen dann mit dem Blick auf Wellblechhütten und abfallübersäte Felder. Wer "originalgefälschte" Kleidung, Schuhe oder Handtaschen und Geldbeutel wie Brieftaschen erwerben möchte, dem bietet das nahegelegene Anlanya im Basar am Hafen viele Möglichkeiten. Hier sollte das hartnäckige, dabei allerdings höfliche Feilschen um den Preis nicht vergessen werden, ansonsten wird man arg geprellt werden. Ebenso bei einer Ausflugsfahrt auf dem Meer muß im Vorfeld der Preis ausgehandelt werden. Jeden Freitag findet in Alanya ein Obst- und Gemüsemarkt statt, welcher sehr reichhaltig ist. Die Preise sind mittels großer Pappreisschilder ausgezeichnet und in der Regel nicht nicht verhandelbar. Die Wasserfälle von Manavgat sind keine Reise wert, denn hierdurch wird ein ganzer Urlaubstag verschwendet, den man ansonsten am Strand hätte verleben können.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jede intelligente wird ihre Kinder besser unterhalten als die beiden amateurhaften Kinderunterhalterinnen. Wer hingegen geistig nicht so auf der Höhe der Zeit befindlich ist, der freut sich über diese eine Stunde, in der man eher ungestört sein Bier oder seinen Wein trinken kann. Die nachfolgende Unterhaltung für Erwachsene ist mangels Alternativen ein Muß. Erfreulich ist die Bemühung der Akteure, unterhaltsam manche Vorführung und witzig falls, und dies ist regelmäßig beobachtbar, die Akteure dilletieren. Da stimmt die sykrone Schrittfolge nicht, der Takt wird nicht gehalten, Sangeskunst ist nicht vorhanden, anstelle dessen wird Playback schlecht praktiziert, ein Akteur schafft es einmal von 10 Malen eine Feuerkugel mit dem Mund aufzufangen und hernach auszublasen. Die Fauxpas könnten noch weiter aufgelistet werden, es soll sich aber jeder selber ein Bild verschaffen. Die Animationen am Schwimmbecken oder am Strand wirkten auf mich teils aufdringlich, teils verkrampft.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |
Hallo Herr Jürgen DANKE für Ihre ausführliche Bewertung. Gerne möchten wir auch einige Sachverhalte unsererseits darstellen. Die Minibar wird taeglich mit vollen Flaschen "stillem Wasser" befüllt, sicherlich werden keine halbvollen Flaschen in den Kühlschrank gestellt (was für einen Grund sollte dieses haben??!!). Für Gaeste die zum 2.mal oder öfters anreisen wird der Kühlschrank mit zusaetzlichen Getraenken bestückt (der Safe ist ab der 2ten Anreise auch kostenfrei) Ihre Abneigung gegenüber unseren skandinavischen Gaesten können wir leider nicht teilen. Sie selber sind mit 5 Personen angereist und gehören somit auch zu einer Grossfamilie die sicherlich die Grösse des Appartments genossen hat. Aus Sicherheitsgründen (Zugehörigkeit der Gaeste zum Club) und zur Gegenkontrolle der gebuchten Kategorie werden bei Anreise den Gaesten Armbaender herausgegeben. Mit beiden Baendern (orange/ blau) sind unter anderem alkoholische und nicht alkoholische Getraenke an den Bars zu erhalten. Um Alkoholausschank unter 18 Jahren (gesetzlich vorgeschieben) zu vermeiden erhalten Kinder bzw. Jugendliche bei uns ein weisses Band. Sollten Eltern ausdrücklich ein oranges Band für die jungen Leute unter 18 wünschen wird dieses auf “eigene Gefahr und Verantwortung” ausgehaendigt. Laut Vertrag mit dem Reiseveranstalter “Youtravel” ist die AI Verpflegung bis 24.00 Uhr festgelegt- warum Herrschaften/ Familien seitens des Veranstalters nicht darüber informiert werden sondern teilweise erst vor Ort davon erfahren, entzieht sich meinem Wissen. Dass das blaue Band keine alkoholischen Getraenke beinhaltet ist weder irgendwo schriftlich fixiert noch wird dieses an der Rezeption bei Ankunft in dieser Form erlaeutert. Die Anreisezeit bzw. Entfernung vom Flughafen zum Hotel (und auch Strand) haette Ihnen laut Beschreibung bekannt sein sollen. Der kostenfreie Strandshuttel faehrt alle halbe Stunde, jedem Gast steht es somit frei diesen zu nutzen oder auch nicht. Warum die Animationsshow ein “Muss” ist, kann ich nicht nachvollziehen- wir “sprerren” niemanden waehrend dieser Zeit im Bereich der Tankstelle ein noch zwingen wir diesen sich die Shows anzusehen. Gaeste die z.B. Kartenspielen, lesen oder sich unterhalten möchten finden genügend Platz/ Sitzmöglichkeiten in der Sunset Bar im Hauptgebaeude. Warum Sie in ein Land reisen indem scheinbar nur “nette Türken” in “Schrottautos” auf dem Heimweg in ihre “Wellblechhütten” in “orginalgefaelschter Kleidung” fahren, ist mir ein grosses Raetsel. Einerseits ver-/ beurteilen Sie Mitarbeiter die scheinbar keiner Fremdsprache maechtig sind (stellen zudem Intelligenz in Frage) schenken aber andererseits Ihrer eigenen Wortwahl wenig Beachtung. Dass kein Deutsch, Hollaendisch oder Englisch auf der Anlage gesprochen wird entspricht einfach nicht der Wahrheit. Bei Unklarheiten oder Problemen besteht immer die Möglichkeit jemand Drittes dazuzuholen der/ die gerne übersetzt. Mitarbeiter die 3, 6 oder sogar 10 Jahre für den Club arbeiten gehören sicherlich nicht zu Ihrer formulierten “drittklassigen” Personalwahl. Unsere Doppelzimmer verfügen über kein weiteres Zimmer (von Ihnen als Aufenthalsraum betitelt). Alle Wohnungen mit einem oder zwei getrennten Schlaf- und Wohnzimmer sind Familienzimmer und keine Doppelzimmer. Je nach Buchung (Kleinkinder oder aelter Kinder) handelt es sich um kleine (Familie A/ mit einem separaten Schlaf-/ und einem Wohnzimmer) oder grosse (Familie B/ mit zwei separaten Schlafzimmern und einem Wohnzimmer) Wohnungen/ Familienzimmer. In einigen Appartments ist die Couch als Ausziehsofa bzw. Zustellbett nutzbar- wird ein zusaetzliches Klappbett gewünscht stellt dieses das Housekeeping gerne auf. Ihre Bemerkung “Betrug” kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Die Grösse des Büffets ist über die Jahre hinweg identisch (Hauptsaison), die Vorrichtungen für die einzelnen Speise- bzw. Salatteller ist bedingt durch die Kühl- und Waermegeraetschaften vorgegeben. Über Geschmack laesst sich ja bekannter Massen streiten... Efes gehört zu den besten Biersorten in der Türkei, evtl. liegt es eher an der Anzahl der Biere als am Bier selber. Was an 8 (ARD/ ZDF/ Sat 1/ Pro 7/ RTL/ Kika/ Kabel 1/ VOX/ stundenweise deutsche Beitraege auf “deutsche Welle”) deutschen Fernsehkanaelen “zu wenig oder schlecht” sein soll kann ich leider nicht beantworten. Auf Wunsch können, angefangen bei Töpfen oder Teller, die benötigten Küchenutensilien aus dem abgeschlossenen Schrank vom Housekeeping herausgegeben werden. Da bis auf Erwaermen von Babynahrung oder Flaschenauskochen/-desinfizieren diese niemand wirklich benötigt sind jene weggeschlossen. Wünsche nach z.B. einem Wasserkocher können bei unserer Gaestebetreuung oder Rezeption abgegeben werden. Die Reinigungsdame die Ihre Wohnung waehrend Ihres Aufenthaltes geputzt hat ist seit 4 Jahren bei uns beschaeftigt- alle Möbel, Fernbedinungen, Kissen, Handtücher usw. haben ihren vorgeschriebenen Platz/ Plan (vor Neuanreise) und müssen nach diesem abgearbeitet werden. Nach Reinigung und vor Ihrem Einzug wurde die Wohnung zusaetzlich von der Assistentin (fast 5 Jahre im Club) der Hausdame gegenkontrolliert. Die Beschaedigung des Sofas waere sowohl der Reinigungsdame als auch der Assistentin aufgefallen bzw. gemeldet worden. Als die Putzfrau die Beschaedigung bei der Reinigung Ihrer Wohnung bemerkte, meldete diese den Vorfall ihrer Vorgesetzten und der Hausdame (seid 10 Jahren für den Club taetig). In Begleitung unserer Gaestebetreuung ist die Hausdame in Ihr Appartment gegangen und hat den Riss sowohl fotografiert als auch schriftlich protokolliert. (Hotelprozedur: Vorfaelle/ Unregelmaessigkeiten werden immer schriftlich fixiert) Nach gegenseitiger Kontakaufnahme haben Sie zusammen mit der Gaestebetreuung nochmals Ihr Appartment aufgesucht. Ihrerseits wurde behauptet dass sie den Riss 13 Tage nicht bemerkt haben. Gegenfrage- wie kann Ihnen als Nutzer der Wohnung und des dazu gehörigen Mobiliars innerhalb eines 2-wöchigen Aufenthalt ein Riss nicht auffallen??? (Vor Ort haben Sie einerseits behauptet diesen nicht gesehen/bemerkt zu haben- ein Handtuch haette draufgelegen- dann wiederum dass Sie vergessen haben den Riss an der Rezpetion zu melden) Unsererseits wurde Ihnen der Housekeepingreport vorgelegt auf dem, wie Sie wissen, kein Vermerk Betreff “Beschaedigungen” notiert war. Nach Rücksprache mit dem Reiseleiter und dem Hotelmanager wurde Ihnen eine Rechnung/ Beleg für Ihre Versicherung über die zubezahlende Summe ausgestellt. Im Nachhinein als Sie scheinbar mit der Bezahlung unzufrieden waren bzw. einen “Aufhaenger” suchten haben Sie die Balkontür vom Schlafzimmer ausgehend (die vom Wohnzimmer war jederzeit zu nutzen) “bemaengelt” und “ins Spiel” gebracht. Wie Sie wissen hat die Front Office Managerin Sie bereits zuvor über den Sachverhalt/ warum diese verschlossen ist informiert.