Hotel Clumba

Bei Anreise war das Hotel überbucht und mir wurde eine Übernachtung in einem anderen Hotel angeboten. Leider musste ich feststellen das dies dort kein Einzelfall ist. Ich war 13 Gast in diesem Hotel und konnte fast täglich erleben, dass das Hotel überbucht war. Später fand ich dann raus, dass Zimmer noch frei waren, diese aber nicht vergeben wurde, da es Upgrade Zimmer waren. Einen Tag später konnte ich dann gegen 14:00Uhr mein Zimmer beziehen. Da ich bei meiner Freundin, die zur selben Zeit im Hotel war, unterschlupf finden konnte bin ich nicht am zweiten Tag mit Sack und Pack in mein Zimmer gezogen, lediglich lies ich einige Dokumente und meine Kuchenkarte im Zimmer zurück. Am dritten Tag musste ich dann feststellen, dass das Zimmermädchen diese Sachen entfernt hatte, mit der Begründung da ich ja nicht im Zimmer geschlafen hab. Als ich dann im Zimmer angekommen war musste ich feststellen das die Balkontüre defekt war und die KLimaanlage zwar funktioniert jedoch der Raum nicht gekühlt war. Also runter zur Rezeption und die Mängel melden. Sehr zeitnah kam ein Techniker der mit erklärte, dass man an beiden Dingen nichts ändern können.

Das Zimmer ist meiner Meinung viel zu klein. In dem Schrank kann man kaum seine Sachen verstauen. Ein Brett im Schrank zu ablage war so hoch gesetzt, dass es mir nicht möglich war dort meine Sachen abzulegen also hiess es für mich aus dem Koffer zu leben. Die Vorhänge im Zimmer waren teilweise durchlöchert. Die Fernbedienung für den TV musste man sich an der Rezeption abholen. Das Badezimmer war ein reiner Graus. In sämtlichen Fugen waren Schimmelsporen zu erkennen. Die Wanne hatte eine Duschvorrichtung, die aber nicht zu benutzen war, denn der Duschkopf hang so nah an der Wand, dass man sich nicht mehr unter den Wasserstrahl stellen konnte. Auch der Wasserstrahl war ziemlich lasch, als ob kein Druck dahinter stecken würde. Die Wassereinstellung gestaltete sich relativ schwierig, da die Temperatur regeelmässig von mega kalt nach mega heiss wechselte. Wenn man in der Wannentasse stand gab diese nach, so dass man das Gefühl hatte, dass diese jeden moment auseinander bricht. Es war keine antirutsch Vorrichtung für die Wanne vorhanden. Das Hotel wirbt täglich damit, dass sie ja ökonomisch seinen möchten und man seine Handtücher ja auch mal öfters benutzen könne. Dies finde ich persönlich nicht schlimm nur gab es keine Möglichkeit die Handtücher aufzuhängen. Da sie es mit der Ökonomie sehr wichtig finden, frage ich mich warum das Zimmermädchen nach getaner Arbeit überall die Lichter anlässt? Bei der Halterung des Duschvorhangs hat man das Gefühl, dass diese jeden Moment bricht, da er so stark durchhängt. Die Klimaanlage die sich im Eingangsbereich im Zimmer befindet gibt super laute Geräusche von sich aber kühlt nicht. Auf Nachfrage hab ich erfahren, dass das Hotel die Klimaanlage erst abends um elf einschaltet. Trotz das ich die KLima auf Stufe 3 und 10 Grad eingestellt habe war das Zimmer noch stark erhitzt. Ich war 13 Tage in dem Hotel Gast und in diesen 13 Tagen wurde nur einmal die Bettwäsche gewechselt. Einen Vormittag habe ich auf dem Zimmer verbracht und wollte nicht gestört werden, weshalb ich das "bitte nicht Stören" Schild rausgehangen habe. Nachdem das Zimmermädchen dreimal lautstark geklopft hatte und beim vierten mal einfach das Zimmer betreten hatte, hatte ich den Kaffee auf. Leider musste ich nach ein paar Tagen feststellen, dass mein Schild aus dem Zimmer entfernt wurde, so dass ich mir ein neues Besorgen musste. Die Matratzen der Betten waren unterirdisch, bei jeder Bewegung hat man jede Feder gespürt. Ich hatte mir einen WLAN Zugang eingerichtet, der mich 15€ pro Wiche kostete und die konsequenz die ich daraus ziehen musste war, das man im Zimmer kein WLAN bzw kaum WLAN empfang hatte. Auf dem Balkon hatte man manchmal mehr Glück und man konnte mal eine Nachricht senden.

Der Essenssaal war viel zu klein, ein paar mal mussten einige Gäste an der Poolbar ihr Essen einnehmen. Das Essen war immer kalt obwohl das Büfett mit Hitzestrahlern erwärmt werden sollte. Die Teller waren dafür teilweise so heiss, das man sie gar nicht anfassen konnte. Die Gabeln waren meisten gut verbogen und die Messer waren einfach nur stumpf. Meine persönlichen Highlights waren jedoch wo ein Gast nach einem scharfen Messer fragte und der Kellner ihm auch einige Angeboten hat. Der Gast probierte einige der Messer aus doch keines davon war anscheinend scharf genug. Der Kellner packte dann prompt die Messer, die ja schon beim Gast in den Händen waren zurück zu den sauberen Bestecken. Eines abends gab es Infozettel die auf den Tischen lagen. Ein Zettel ist anscheinend vom Tisch runtergefallen und ich weiss auch nicht wie lange der Zettel schon auf dem Boden lag aber das hielt einen Kellner nicht davon ab den Zettel aufzuheben und zu mir auf den Tisch zu legen, obwohl ich gerade am Essen war. An einem Abend, so ziemlich am Ende meines Urlaubes musste ich leider feststellen, das zwei tote Karkerlaken im Speisesaal lagen. Promt stellte ich mein essen bei Seite und verließ den Speisesall ohne zu essen. Bei Ankunft im Hotel gab es immer einen Sekt und eine kleine Praline zu essen. Ich musste beobachten wie zwei Gäste zwar an den Pralinen rochen und diese anfassten, jedoch nicht essen wollten. Der Rezeptionist stellte beide Pralinen zurück in den Kühlschrank um sie diese den nächsten Gästen anzubieten.

Die Damen und Herren, die an der Rezeption arbeiten sind einfach Top. Sehr nette Leute, die Versuchen sofort jeden Gast zufireden zu stellen. Da ich meine Zimmertürschlüssel erst am zweiten Tag bekam, wurde ich noch vertröstet, denn für meinen Schlüssel gab es keine Karte um den Strom für mein Zimmer anzuschalten. Mir wurde gesagt ich solle einfach eine andere Karte da rein stecken, was ich auch tat nur leider wurden zwei meiner Karten vom Zimmermädchen entfernt.

Die Lage des Hotels ist super. Keine fünf Minuten Fußweg zum Son Moll Strand. Bis zur Partymeile läuft man ca 15 min.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ich habe mich zwar nicht am Pool aufgehalten, jedoch habe ich ihn mir kurz angeguckt und mir war sofort klar, dass ich mich dort nicht aufhalten möchte.