- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt eher versteckt zwischen anderen Hotelkomplexen. Überraschenderweise befinden sich 2 Hotels unter demselben Dach, sodass das Hotel Sirena-Delfin heißt. Der Name des Hotels sorgte bei Ankunft für Verwirrung, da wir vermuteten im falschen Hotel abgesetzt worden zu sein. Der Empfang an der Rezeption verlief ziemlich freudlos-man hatte uns scheinbar nicht erwartet. Wir hatten ÜF gebucht - Gott sei Dank muss man im Nachhinein sagen, denn 2 mal am Tag in diesem Hotel speisen wäre eindeutig zu viel gewesen. Das Frühstück war in Buffetform von 8-10 Uhr. Wer allerdings nicht unter den Frühaufstehern war, musste fast immer auf Obst verzichten-zumal es ohnehin nur sehr wenig davon gab. Die Gäste waren überwiegend Russen, die sich am Buffet bemerkbar machten indem sie bis zum geht nicht mehr auf ihre Teller aufluden um es anschließend stehen zu lassen. Das Publikum war ansonsten gemischt. Von Jung bis sehr alt war alles vertreten, allerdings überwogen in unserer 2. Urlaubswoche dann doch eher die Pensionisten. Zimmer sind sehr einfach eingerichtet. Bett ist äußerst unbequem - 2 Einzelbetten die aneinander geschoben wurden, sodass die Romantik abends mal glatt wegfällt weil es unmöglich ist in dem harten Spalt zwischen den Betten zu schlafen ! In unserem 1. Zimmer war Schimmelbefall im Bad und in der Klimaanlage. Es gab außerdem keine deutschsprachigen Sender. Im 2. Zimmer war zwar kein sichtbarer Schimmel und es gab zur großen Freude deutschsprachige Sender-allerdings lief der TV nur in schwarz-weiß. Das Wasser im Bad muss man oft über 10 min laufen lassen damit es warm wird. Ein Föhn ist nicht vorhanden. Der Balkon ist sehr klein und weniger einladend. Im gesamten wirkt das Hotel schon renovierungsbedürftig! Wetter im September war sonnig, abends jedoch schon etwas kalt. Ab 14 Uhr wehte meistens starker Wind. Preise sind günstig, allerdings bekommt man auch genau das wofür man bezahlt. Für die ultimativen Partygänger, die sich die ganze Nacht billig mit Alkohol abfüllen wollen, durschlafen und sich dann mit Mac Donalds Essen begnügen wollen ist ein Sonnenstrandtrip bestimmt empfehlenswert, als Paar gibt es bestimmt bessere Reiseziele. 1 Woche hätte allemal gereicht, zumal es keine Attraktionen gab. PS.: der Aquapark in Nessebar ist empfehlenswert!
Größe: ok Kühlschrank vorhanden kein Safe Telefon vorhanden weiteres siehe Hotelbeschreibung
In 99% der Bulgarienbewertungen wird über schlechtes, geschmackloses Essen geklagt. Wir sind beide wirklich nicht sehr wählerisch was Essen betrifft, aber von 14 verschiedenen Restaurants die wir während unseres Aufenthalts testeten, schnitt leider nur Mc Donalds mit einer positiven Note ab - traurig aber wahr! Das Poolrestaurant des Hotels ist definitiv nicht empfehlenswert und nach dem Verzehr einer Pizza dort plagten mich 2 Tage starke Magen/Bauchkrampfanfälle, die erst endeten als ich eine Apotheke aufsuchte. Generell wird dort gern fettig gekocht und an Gewürzen gespart. Das Essen schmeckt entweder nach nichts oder einer kräftigen Portion Salz. Das Essen hat keinen Eigengeschmack, sodass es völlig egal ist ob man sich nun eine Lasagne bestellt oder einen Salat ohne Dressing. Sunny Beach und Nessebar sind eine wahre Gastronomiehochburg. Vor den Restaurants stehen Promoter die einem erzählen dass sie das beste und günstigste Essen hätten. Die Preise sind allerdings wirklich sehr billig-variieren aber oft stark je nach Lage (mit Meerblick kostets dann manchmal gleich 3 mal so viel, schmeckt aber leider trotzdem nicht besser). Auffallend ist, dass die Getränkepreise in den Restaurants meist gleich sind mit den Supermarktpreisen, oft sogar billiger! Für den österreichischen Magen ist das bulgarische Essen (bzw die internationale Küche der Bulgaren) wohl eher schlecht verträglich. Mein Freund und ich hatten vom 2. Tag an Probleme mit dem Magen und leiden seither an Durchfall.
Von den Rezeptionistinnen gab es lediglich eine, die freundlich war und einem so gut sie konnte Auskunft erteilte. Die Anderen brachten kaum ein Lächeln über die Lippen und antworteten knapp und desinteressiert. Keiner im Hotel spricht Deutsch; die meisten (bis auf das Reinigungspersonal) sprechen Englisch. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und der Boden nass gewischt. Handtücher, die auf dem Boden lagen, wurden ausgewechselt und die Betten ordentlich gemacht. Das Reinigungspersonal war auch zeitlich flexibel, sehr entgegenkommend und freundlich! Einen Arzt gab es am Strand. Kinderbetreuung od Wäscheservice wurden nicht angeboten. Umgang mit Beschwerden: Die ersten paar Tage in unserem Hotel verbrachten wir im 6. Stock des 7stöckigen Hotels. Leider sind die Wände der Zimmer sehr sehr dünn, sodass das schreiende Baby im Nebenzimmer uns im 4 Stunden-Takt weckte. Auch wenn ein über, unter oder neben uns die Klospülung betätigte hatte man das Gefühl, dass dies im eigenen Badezimmer geschah. Nach einer Bitte auf ein anderes Zimmer, bzw in ein leiseres Stockwerk verlegt zu werden, wurden wir nach einem OK der Hotelleitung in den 3. Stock gelegt, wo das Zimmer außerdem wesentlich neuer wirkte- da kein Schimmel im Bad oder in der Klimaanlage.
Lage: etwas versteckt zwischen anderen Hotels liegt das Hotel direkt am Cacao Beach. Der Strand ist wie beschrieben über einen Holzsteg zu erreichen. Der Flughafen von Burgas ist 20-30 min mit dem Transfer entfernt. Zum Zentrum des Sunny Beach sind es zu Fuß mehr als 1/2 h , allerdings ist der Spaziergang wenig empfehlenswert, da der Weg größtenteils an der Hauptstrasse entlang führt - ein Gehsteig ist nur abschnittweise vorhanden und wenn, dann in ziemlich verwüstetem Zustand (tiefe Löcher im Boden, fehlende Pflastersteine,...) Wer also zu Fuß geht muss alle 50m die Straßenseite wechseln und dabei hoffen nicht von einem der rasenden Autofahrer überfahren zu werden! Der Bus kostet 1Lev pro Person und bringt einen in knapp 10 min ins Zentrum. Dasselbe gilt für die andere Richtung in die Altstadt von Nessebar. Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe: ein paar kleinere Supermärkte direkt vor dem Hotel und an der Hauptsrasse. Ausserdem ein paar kleine Reisebüros, Massagestudio und Restaurants. Am Strand gibt es ein paar Bars die während der Hochsaison geöffnet haben- in unserer 2. Urlaubswoche (2. Septemberwoche) wurden bereits alle Bars wieder abgebaut. Eine Vielzahl an Geschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten (Bars,Discos,Restaurants,Volksfestattraktionen) sind im Zentrum Sunny Beach und in der Altstadt von Nessebar gegeben. Ausflugsmöglichkeiten halten sich leider in Grenzen und sind überteuert! Nachdem uns von Einheimischen von dem 2tägigen Istanbul und/oder Sofia-Trip abgeraten wurde, da der Ausflug zum größten Teil aus der Hin. u Rückfahrt besteht, buchten wir die große Jeep Safari im Sandzhagebirge für 70Leva/Person (etwa 35€). Fazit: die "Safari" hätte man genauso gut mit jedem anderen Auto machen können, da zu 95% auf der Schnellstrasse gefahren wurde und der kurze Offroad Teil nur darin bestand einen kleinen Bach zu überqueren. Die "Sehenswürdigkeiten" waren ein Besuch in einem kleinen bulgarischen Dorf, Essen bei einer bulgarischen Frau zu Hause, 20 min Fotopause an einem kleinen Wasserfall, Barbecue an oben genanntem Bach-der sich in keinem Punkt von unseren österreichischen Flüssen unterscheidet- und eine 20 minütige Wanderung über einen Berg zu einer Höhle wo keine 2 Leute reinpassen. Einen Ausflug nach Sozopol unternahmen wir auf eigene Faust-ein Reiseführer wäre hier wirklich überflüssig gewesen! Auch Nessebar wird in den Reisebüros angepriesen; auch dort reicht ein Rundgang und das Studium der dort vor den Sehenswürdigkeiten angebrachten Tafeln um bestens informiert zu sein. Unser Reiseleiter wollte uns die Party-Crew wärmstens ans Herz legen. Ein Partyabend mit anderen jungen Gästen durch ein paar Lokale im Zentrum Sunny Beach. Kostenpunkt waren etwa 15€ und dabei inkludiert ein paar Welcome-shots und ein Eintritt. Nach ein paar Besuchen im Zentrum wurde uns aber schnell klar, dass auch dieses Angebot eine reine Abzocke war und die meisten Bars/Discos grundsätzlich keinen Eintritt verlangten und es Welcome Shots für alle gab. Die Partycrew zeichnete sich also nur durch ein peinliches Gruppentshirt aus, das man vom Veranstalter geschenkt bekam.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Als Freizeitangebot im Hotel gab es nur einen kleinen Fitnessraum den man gegen Gebühr benutzen konnte. In der Lobby gab es 2 Computer, die man für ein paar Leva eine halbe Stunde benutzen konnte. Allerdings waren die Computer so platziert dass man gar keine Privatsphäre beim surfen hatte. Auch das W-Lan war kennwortgesichert und kostete bei Benutzung. Der Strand war halbwegs sauber. Die erste Woche war das Ufer stark von angeschwemmten Algen übersäht. Die Liegen und Schirme kosten jeweils 7leva pro tag, der Bereich für eigene Schirme, Handtücher, etc war eher minimal und befand sich zwischen den einzelnen Hotelstrandabschnitten. In der 2. Woche wurde der öffentliche Platz vergrößert indem viele Liegen abgebaut wurden- nachdem die Saison nun zu Ende war. Im Wasser waren einige Quallen, was mich davor abhielt weiter hinaus zu schwimmen und nur im "übersichtlichen" Bereich zu bleiben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anna |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |