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Ben & Konni (46-50)
Verreist als Paar • Juli 2007 • 2 Wochen • Strand
Ein toller Urlaub!
5,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wir (Niederländer mit Deutsche Lebensgefährtin, also verzeihen Sie die Rechtschreibung) können eigentlich nur positives berichten. Nach unserer Meinung verdient das Epavlis seine 4 Sterne. Sehr sauberes und ziemlich neues Hotel, nicht zu gross und nicht zu klein und sehr gemütlich und Romantisch. Bei Ankunft wurde uns sofort mitgeteilt das nur wenige Gäste HP gebucht hatten und mann sich deswegen dazu entschlossen hatte um das Essen in einem Restaurant zu regeln statt im Hotel selber. Wir bekamen 14 datierte Kärtchen und eine Menukarte sowie eine Routenbeschreibung für das Atmosphere. Im Reiseführer wird dieses Restaurant noch als Tip vermerckt, aber da war es noch in Schwedischen Händen. Jetzt führte ein Grieche den Laden und möcht ich es als durchschnittlich gut bewerten. Das gebuchte und erwartete Buffet wäre uns lieber gewesen, aber so war es auch nicht schlecht. Irgendwann werden wir noch Mal Urlaub auf Santorin machen, und bestimmt wieder im Epavlis. Aber dann nur mit Frühstück (Das war übrigens wohl in Buffetform und absolut OK, obwohl es immer Leute gibt die etwas zu Meckern haben werden und es als Kantine bezeichnen würden oder die Brötchen vermissen). Algemein im Bezug auf das Hotel bin ich der Meinung das jeder der mit den 4 Sternen nicht einverstanden ist, sich überlegen sollte wie Sterne verteilt werden und alle Fakten beachten. Wir sind jedenfalls der Meinung das wir eins der besten Hotels in Kamari hatten. Für uns war es einer der schönsten Urlaube überhaupt. Aber mann bedenke : anpassung an einer anderen Kultur, Art und Sprache bringt der gast mit !! Wass habe ich von 6 Sternen wenn ich das Hotelgelände nicht verlassen kann ohne belästigt zu werden. Die Insel und das Hotel gehören zusammen. Flexibelle Leute bekommen hier einen Superurlaub. Kniesköp gibt es immer wieder ! Oh ja... nicht unwichtig ! In ganz Griechenland kann man überall und zu jeder Zeit Rauchen. ( Anstand behalten gillt trotzdem !) Schweitzer werden das nie verstehen, aber auch am Pool darf man rauchen ! Morgens um 6 Uhr die Betten belegen ist dagegen nicht erwünscht !!


Zimmer
  • Gut
  • Sehr Romantische Zimmer mit Himmelbett. Ich brauche keinen Fernseher, Safe und Telefon und Picobello Bad waren da. Wecksel von Handtücher wie gewohnt. Im Bad heisst weckseln, aufhängen heisst Umwelt schonen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Abends ist in der Bar nicht viel los. Um 23 Uhr ist meistens auch schluss. Aber Dobi macht tatsächlich die besten und interesantesten Cocktails der Insel. Es schmeckt halt niemals gleich wie beim letzten mal. Der Bomber 52 ist nicht Jugendfrei !!


    Service
  • Gut
  • Zimmerreinigung perfekt. Fremdsprachenkenntnisse gut. Mann spricht Englisch und es darf angenommen werden dass das jeder kann ! In Sachen freundlichkeit kann die Dame des Hauses noch einiges lernen, aber Goscha ( Bar und Reception, auch Magharita genannt), Dobi ( Rumenischer Barman), Julia ( Reception) und Cheffchen sind sehr OK. Mann versucht Himmel und Erden zu bewegen es einem Recht zu machen in allen Situationen. Wer dennoch nur Deutsch spricht hat ein Problem.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Lage des Hotels ist einfach Toll !! Nur 150 Meter vom Strand, Boulevard, Kneipen und Restaurants und trotzdem eine ware Oase der Ruhe. Nicht ein einziges mal haben wir irgendwelchen Lärm gehört. Ich habe auch gelesen das es keine Strasse bis zum Hotel gäbe aber das ist jetzt jedenfalls nicht mehr so. Die Architectur des Hotels ist sehr schön. Ich würde aber ganz bestimmt ein Zimmer mit Meeresblick nehmen, der Sonnenaufgang ist traumhaft. Das man unbedingt Zimmer 40, 41 oder 42 nehmen muss wegen Einblick auf dem Balkon ist Ansichtssache. Uns reichten die Treppen bis zu 31 und da guckt auch nicht jeder auf dem Balkon. TIP 1. Gleich am ersten Tag bei Julia am Empfang einen Roller zu regeln. (Alternative Quad bringt nichts und Auto gibt viel zu oft Parkprobleme. Mit Roller kam man besser und genauso schnell und sicher durch den Verkehr und man hat dabei immer eine schöne Abkühlung und Farbe.) Nach 5 Minuten kam ein netter Herr namens Alex, der mit mir ins Dorf fuhr und mir aus 20 Rollern einen aussuchen liess. Alle einwandfrei und ziemlich neu in verschiedene Grössen ( 50, 80 und 125 cc). Auch im nachhinein tut's mir nicht Leid einen 50er genommen zu haben, er hat uns 14 Tage für €140, - überall problemlos hingebracht und wir haben die ganze Insel von A bis Z gesehen. Ein Quad sieht zwar auch Cool aus, aber bringt absolut zu wenig Leistung, sicher da wo es mal bergauf oder sonnstwie geht. Ein Auto ist wesentlich teurer und umständlicher. TIP 2. Sofort in einem der 100 Läden ein Paar Strandschuhe ( Dichte !! Gummi von unten und Nylon zum dichtziehen von oben) für etwa 6 Euro kaufen ! Damit geht's problemlos ins Meer und am Strand. TIP 3. Wer auch mal gerne zwischendurch eine Pitta-Gyros mag, kann für 2 Euro geniessen am Gyrosstand. Es gibt in Kamari 2 davon am Boulevard, vom Epavlis aus gesehen war der Zweite, ziemlich am Ende des Boulevards, auch der Beste denn beim ersten ( grosses STOP-Schild) gab es mehr Salat und Saziki als Fleisch. TIP 4. Hinter dem Hotel führt eine Bergstrasse nach Alt-Thira (Angient village). Wie man auf die Strasse kommt findet sich leicht raus. Es gibt Leute die das zu Fuss oder mit einem Kamari-Tours-Bus machen. Natürlich haben wir auch das mit unserem Roller gemacht. Von der Spitze führt dann aber ein Wanderweg runter zu Perissa. Sonnst kommt man da nur hin mit dem Boot oder indem mann 16 km um den Berg fährt ( Obwohl es nicht mal 2 km von Kamari entfernt ist). Die Besichtigung der alten Stätte und der anschliessende Spaziergang nach Perissa ist absolut die Mühe wert. Mann muss aber dann auch wieder hoch zum Roller und dann ist eine Flasche wasser kein Luxus. TIP 5. Fira. Es gibt inmitten von Fira nur eine Katholische Kirche. Unweit davon entfernt ist eine kleine Art Marktplatz zwischen den schmalen Gassen so scheint es, ist aber die Terasse eines Restaurants. Der Inhaber heisst Phil, geborener Engländer und Globetrotter. Unheimlich netter Kerl der die besten Tips hatte. Ohne ihn hätten wir nie die nächsten TIPS bekommen und gefunden. Zum Glück haben wir Fira gleich am zweiten Tag besucht. TIP 5. Die Caldera-Morning Bootsfahrt ganz sicher buchen. Aber über Jahn-Reissen (im Hotel) und nicht über Kamari-Tours. Viel zu voll auf der King Thira ( einziger 3-Master auf Santorin). Die Besichtigung des Vulkans auf Nea Kameni, die Eselfahrt auf Thirissa und die heissen Quellen sind super. Ich würde nicht den Sonnenuntergang in Oia mitbuchen denn a. das ist eine Reise apart wert ! und b. mann wird gehetzt durch Zeitdruck. TIP 6. Die Evening Cruise. Das geht wohl bei Kamari Tours und auch das Essen an Bord war OK. Die ist auch wegen dem Preis nicht so überfüllt an Bord. 35 Euro p. P. aber sehr schön. TIP 7. Der unscheinbare aber super-Romantische Strand von Pori. Mit dem Roller oder sonnstwie von Kamari an der Küste vorbei (links liegt der Flughafen) richtung Oia. Über Monolithos, Vourvoulos und Coulumbus nach Pori. Vorsicht, Sie sind schon dran vorbei. Ganz kleiner Hafen und Strand. Das schöne war das Phil uns gesagt hatte das es eine Dusche gab hinter den Bäumen links von der Bodega. Wie annodazumal, uhrig aber äusserst angenehm wenn man weiter fahren will nach Oia. TIP 8. Oia. Sonnenuntergang ist super. Aber ein schönes ruhiges Plätzchen ist Gold wert. Dafür am besten richtung Parkplatz auf dem Gelände des neu zu bauen Hotels. Und danach Essen bei Polski Lokal Edwin, gleich am Begin von Oia wenn mann von Coulumbus kommt und die Strasse zum Hafen sucht. Einfach Spitze. Tolle und Ehrliche Portionen, u. a. den besten Gyros von Santorin für sehr wenig Geld. (Tip Phil). Ein Besuch am Hafen vor dem sonnenuntergang ist aber auch ein absoluter must. TIP 9. Die Grotten !! Absoluter Insider-Tipp und nirgendwo vermerckt. Auf der Strasse nach Akrotiri fährt fast jeder Tourist zur Redbeach. Genau da wo am Ortseingang ein Schild zur redbeach zeigt geht's auch rechts zum Feuerturm. Auf dieser Strasse mit super Blick auf die Caldera kommt nach einige Km ein Schild zur Mesa Pegadia. Auf einem ziemlich staubigen Weg ( man will immer umdrehen weil man denkt irgendwie falsch zu sein) führt es runter zu einem Strand. Hier schafft mann es nichtmal mit Englisch, also in der kleinen Bodega am besten mit Händen und Füssen seinen Frappé bestellen. Der Strand ist sehr steinig aber es gibt Sonnenschirme und Liegen. Links wo es nicht mehr weiter geht sieht man einen Felsen im Meer versinken, teils Weiss und teils Schwarz. Genau an der Stelle wo das weisse in das schwarze übergeht sieht man eine Öffnung, in der man nach 35 meter schwimmen rein schwimmen kann. Nach etwa 5 meter rein geschwommen zu sein fühlt man schon Boden unter den Füssen und kan man wadend bis zum anderen Ende. ( mann sieht das Sonnenlicht am Ende nachdem sich die Augen an der Dunkelheit gewöhnt haben) Es gibt keine Gefahr oder komische Tiere, also keine Bange). Wenn mann dan am anderen Ende raus kommt sieht mann links die White-Beach, wo mann sonnst auch nur mit dem Boot kommen kann sowie es überall beschrieben steht. Einmalig schönes Erlebnis. Mittelmässige Schwimmer und Angsthasen schaffen es auch, denn meine Konni hat es auch mitgemacht und hat es nicht bereut. Danke Phil !!


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Ben & Konni
    Alter:46-50
    Bewertungen:1