Hotel Europalace

Von den 7 Tagen waren 5 sehr schön, man konnte vom Hotel in nur 1 Minute zum sauberen Strand und Dank der guten und billigen Busverbindung konnte man den langweiligen Trott der Paulschalurlauberhochburgen schnell ins Landesinnere bzw. auf die andere Seite der Insel entfliehen. Sobalt man die unechte "Touriwelt" verlassen hatte, kam das wirkliche Gran Canaria zum Vorschein mit hohen und felsigen Bergen, tollen Pflanzen, aufrichtigen und echten Menschen und einer atemberaubenden (Wander-) Atmosphäre. Ist jedem zu empfehlen!!! Das waren 5 Tage, kommen wir nun zu den restlichen zwei. Am 6. Tag wurde in unser Zimmer EINGEBROCHEN, obwohl man es nicht einbrechen nennen konnte. Unser Schlafzimmer welches mit vielen anderen Appartements seine schmalen Fenster auf einen Flur hinaus hatte, konnte man durch einen kräftigen Ruck leicht öffnen, obwohl diese abgeschossen waren!!! Auf einen Kontrollgang durch diesen Flur sah man, dass die Fenster aller anderen Appartments den Anschein machten, als hätte dort auch schon jemand mal versucht einzusteigen (aufgehebelte Fensterrahmen, wackelige Schlösser etc.). Diese Schlösser waren vorallem so klein, man schenkte diesen kaum Beachtung, versteckt unten links in der Ecke hinter einem Vorhang, wenn man nur am Festergriff ruckelte war alles fest und verschlossen. Der Einbruch passierte sehr schnell und geplant, ca. 35 min. welche wir einen Stock tiefer beim Abendessen verbrachten, haben schon gereicht um Einzusteigen, unsere VERSTECKTEN Wertsachen ausfindig zu machen und die Hartschalenkoffer zu zerstören. Anscheinend wussten die Diebe wo wir unsere Sachen versteckt hatten( und diese lagen nicht immer da, meistens waren sie am Mann).Das Personal war nicht sehr hilfsbereit, man gab uns lediglich die Nummer einer Polizeizweigstelle mit einem nur mäßig deutschsprechenden Dolmetscher bei dem man dann eine Anzeige verfassen konnte. Auf sich alleine gestellt konnte man den letzten vollen Urlaubstag verschwenden um zur Polizei rennen und sich mit den nur spanischsprechenden Behörden rumschlagen. Zur Begrüßung am Ploizeirevier stand schon: " Wenn sie kein Spanisch können, kommen sie mit einem Dolmetscher wieder". Abends zurück im Hotel waren wir dann länger wach als die Tage zuvor, da wir uns gedanken machen mussten wie wir mit unserem kaputten Koffern und geklauten Gegenständen den Heimflug antreten könnten. Die Terrassentür zum Pool stand diesemal also länger auf, was bedeutete sobald es draußen abkühlte, kamen die KAKERLAKEN zu einem ins Zimmer gelaufen! Fazit: Nie wieder Pauschalurlaub

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