Hotel Gaia Village

Die Hotelanlage selber ist nett und freundlich gestaltet. Cirka 75 %der Gäste kamen aus Holland ,der Rest aus Tschechien und Deutschland. Leider scheint es bei vielen Eltern üblich zu sein, daß Kinder alles dürfen selbst vor Beschimpfungen gegen Erwachsener wurde nicht halt gemacht. Leider gabs es oft Streit unter den Deutschen und Holländischen Kinder, welches ich in der Form nicht kannte. Die Anlage selber war gepflegt auch wenn viele Kleinigkeiten den Eindruck trübten. Das Pool für die Kinder hatte ein dermaßen milchiges Wasser, daß man bei einem Meter Beckentiefe die Kachel kaum erkennen konnte. Nach ein paar Tagen ist das Wasser "umgekippt" und eine starke Algenbildung war die Folge .Darauf wurde soviel Chemie in das Becken geschüttet, daß das Wasser zwar klar wurde aber leider die Augen sehr stark gereizt wurden. Man hatte den Eindruck der Chemische Wasserzusatz wurde nach Auge eingefüllt. Am Hauptpool gab es eine Art Springbrunnen wo ein Geländer das Babybecken vom Hauptbecken trennte. Das obere Geländer fehlte und legte damit die spitzen Holme frei, so daß wenn ein Kind ausgerutscht wäre mit größeren Verletzungen zu rechnen gewesen wäre. Nach Meldung bei der Reiseleitung wurde der Mangel nach 4 Tagen abgestellt ohne das jemand zu Schaden kam. Ausgebrochene Fliesen zu den Pooltreppen wurden leider nicht repariert, aber man wußte nach einiger Zeit wo man hintreten konnte. Es gab keine Minibar und leider auch keinen Safe. Für 20€/pro Woche konnte man in der Rezeption einen leihen. Das fand ich schon sehr unverschämt. WIr hatten einen guten Preis im Lastminutebereich bekommen, aber bedingt durch das Essen und das Verhalten vieler anderer Gäste war ich sehr enttäuscht und kann diese Anlage niemanden wirklich empfeheln. Wenn man in 14 Tagen noch knapp 800 Euro für Auswärtsessen ausgeben muß,hätte man auch gleich woanders buchen können. Lieber vorher in "Holidaycheck" schauen und dann buchen. Ich hatte diesmal erst gebucht und dann gelesen. Man lernt aus Fehlern. Autos und Ausflügen am besten im Ort buchen. Faire Preise, teilweise 50 % und denen der Reiseleitung.

Die Zimmer waren groß und hatten TV und 2 Klimaanlagenund wurde jeden Tag oberflächig gereinigt. Positiv sollte man die Fliegengitter an den Fenstern erwähnen.

Jetzt kommt eigentlich das größte Problem des Hotels. Am ersten Abend als wir um 21 Uhr ankammen, hatten mal noch Reste von matschigen Pommes und kalter Pizza parat. Ich dachte OK, wir sind ja auch spät dran morgen früh ist es bestimmt besser. Aber es kam noch besser. Morgens um 8 Uhr reihte ich mich in einer Schlange ein die bis zum Eingang ging und freute mich aufs Essen. Als ich 15 Minuten Später am Büffet war, gab es leider nicht mehr viel und die Schüssel und Brotständer sahen aus als ob eine Horde darüber hergefallen sei. So ging es Mittags weiter und abends wunderte ich mich das viele Leute so wie Sie vom Strand kamen uach zum Essen gingen. Ich kam mir mit meiner langen Hose wie ein Aussätziger vor. Nachdem ich mich aber drangewöhnt hatte das manche mit Sand an den Beinen und stark durchgeschitzt neben mir saßen wundert ich mich über die kleinen Gläser. Die gleichen Gläser die im Zimmer als Zahnputzbecher stehen. Darin konnte man sich Bier oder Säfte holen. Die gleichen Behälter in Dünnplastik (Wegwerfbecher) gab es an der Poolbar, die aber meist nur halbvoll gemacht wurden. Man bekam auch Kaffee an der Poolbar ,allerdings stand die Dosenmilch Nachmittags auch schon 7 Stunden in der Sonnen und alles war sehr ungepflegt und leicht schmuddelig. Morgens wurde die Tische nur manchmal vom Vorabend abgewaschen, so daß man sich teilweise nicht auflehnen konnte, ohne in altes Bier oder Cola zu verweilen. Man bekam richtige Biergläser wenn man für 2 Euro eine Flaschebier kaufte. Eis würde die KInder sollte es ab 11 Uhr geben. Meist wurde daraus 1 Uhr und um 16 Uhr war es alle. Oft auch nur eine Sorte. Nachdem sich mehrere Leute bei der Hotelleitung über die Kantinenverhältnisse beklagt hatten, wurde das Büffet umgestellt und man hatte jetzt überall Zugang, was die Wartezeit sehr verkürzte. Essen war Tag ein Tag aus das Gleiche. Immer Nudel ,matschige Pommes und 1 Sorte Wurst zum Frühstück in 14 Tagen. Das habe ich in anderen 3, 5 Sterne -Hotels wirklich schon anders gesehen und nachdem eine Kakerlake zwischen die Salatbar fegte war ich nur noch auswärts essen.

Ich weiß auch wenn man 3, 5 Sterne bucht bekommt man keine 5 Sterne, aber hier gab es gar keinen Service!!!Wir hatten 3x unsere tropfende Toilette reklamiert, da ich es als nicht sehr angenehm empfand morgens immer in einer Pfütze zu stehen. Es war wohl nur Wasser aus dem Wasserkasten aber man hat es nicht geschafft diesen Mangel abzustellen. Es ging dann auch mit Badelatschen, aber schön war es nicht. Leider waren an den Pools mehr Liegen wie Schirme und einigen Besucher meinten auch Sie müssten für 2 Liegen 5 Schirme haben, aber dieses Manko gibt es auch woanders.

Das Hotel selber liegt an einer Zufahrtsstraße zum Strand wo natürlich kaum Verkehr war, aber man schon auf die Kinder achten sollten, das diese sich davon fernhielten, da man es auf KOS wie aber auf allen Griechischen Insel mit der Geschwindigkeit nicht sehr genau nahm. Da fährt auch schon mal mit kanpp 80- 100 Km/h ein PKW richtig Strand. Der Strand ist leicht zu erreichen, wobei eine kleine Straße überquert werden musste die aber wenig befahren ist. Der Strand ist relativ sauber und bietet Liegen und etwas Wassersport. Süßwasserduschen waren vorhanden und Morgens brachte ein Gemüsehändler frisches Obst.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab keine Animation, aobwohl es im Prospekt stand, nur eine SOLINO-Club für die Kids und einen Klub extra für Holländer. Die zwei sehr jungen Mädchen im Solino-Club haben dort erst vor 14 Tagen angefangen und waren sehr unbeholfen. Aufpassen auf die KInder sollte besser von den Eltern übernommen werden, da die Beiden total überfordert waren obwohl sie nur 8-9 Kinder um sich hatten. Teilweise wurde nicht mal nachgeschaut wenn ein Kind weinte und sich verletzt hatte. Es gab einen Billardtisch und eine Tischtennisplatten. DAS WARS! Es sollte ein Beachvolleybaldfeld da sein, aber dort steht jetzt das Clubhaus für die Holländer. Und am Strand gab es ein kapputes Netz im Sand ohne Markierung. Völlig unbrauchbar. Man konnte wohl noch Jetski mieten und Banane fahren.